26.11.2013

Suche nach Sekundärmärkten

Investitionsbedingungen 2014 besser

Von Robert Rosner

In der EMEA Region (Eu­ro­pa, Naher Osten und Af­ri­ka) sind die Investo­ren vor allem auf der Suche nach Möglichkeiten in Se­kun­där­märkte zu inves­tie­ren bzw. sich neu zu positionie­ren und dies trotz der jüngsten politischen Unruhen und wirt­schaftlichen Unsi­ch­er­heiten.

Dies berichtet Colliers International in ihrem kürz­lich erschienenen „Global Investor Sentiment Report“. Insge­samt blickt man 2014 wieder optimistisch ent­ge­gen und aufgrund des ver­stärkten Vertrau­ens planen viele Investo­ren wieder zu expandier­ren. Fast 41 Pro­zent al­ler Befragten haben

ausge­sagt, dass sie der Mei­nung wa­ren, dass sich Inves­titionsbedingungen im Immobili­enbereich in West­europa innerhalb der nächs­ten 12 Monate bes­sern werden, wohingegen lediglich 14 Prozent dach­ten, dass es schlimmer

wird. Im Gegensatz hierzu gilt Vorsicht in Mittel- und

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Privatbank-Verkauf geplatzt

Von Gerhard Rodler

Die Wie­ner Pri­vat­bank SE hat ges­tern Abend mit­ge­teilt, dass die be­ab­sich­tig­te Über­nah­me von rund 35 Pro­zent der Wie­ner Pri­vat­bank durch den Bank­kauf­mann Klaus Umek nicht zu­stan­de kom­men wird. Die

im April die­ses Jah­res un­ter­zeich­ne­ten Ak­ti­en­kauf­verträge zwi­schen Klaus Umek und Günter Kerb­ler so­wie Jo­hann Ko­war ste­hen un­ter Vor­be­halt der auf­sichts­recht­li­chen Prü-

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Suche nach Sekundärmärkten

Investitionsbedingungen 2014 besser

Von Robert Rosner

In der EMEA Region (Eu­ro­pa, Naher Osten und Af­ri­ka) sind die Investo­ren vor allem auf der Suche nach Möglichkeiten in Se­kun­där­märkte zu inves­tie­ren bzw. sich neu zu... positionie­ren und dies trotz der jüngsten politischen Unruhen und wirt­schaftlichen Unsi­ch­er­heiten.

Dies berichtet Colliers International in ihrem kürz­lich erschienenen „Global Investor Sentiment Report“. Insge­samt blickt man 2014 wieder optimistisch ent­ge­gen und aufgrund des ver­stärkten Vertrau­ens planen viele Investo­ren wieder zu expandier­ren. Fast 41 Pro­zent al­ler Befragten haben ausge­sagt, dass sie der Mei­nung wa­ren, dass sich Inves­titionsbedingungen im Immobili­enbereich in West­europa innerhalb der nächs­ten 12 Monate bes­sern werden, wohingegen lediglich 14 Prozent dach­ten, dass es schlimmer wird. Im Gegensatz hierzu gilt Vorsicht in Mittel- und Ost­europa, Russland, Türkei sowie Naher Osten und Nordafrika (18 Prozent bzw. 15 Prozent erwarten eine Verbes­serung).

Die Umfrage zeigt, dass 61Prozent der EMEA Investo­ren planen ihre Portfolios auch im Hin­blick auf Immobili­en zu erweitern. Ungefähr 87 Prozent der EMEA Befragten stimmten zu, dass es gute Inves­titionsmöglichkeiten am globa­len Markt gibt, diese allerdings schwer zu finden sind.

Immobili­en bleiben das wichtigste Inves­titionskriterium der EMEA Befragten (4 auf ei­ner Skala von 0 bis 5), gefolgt vom Wirtschaftswachstum (3,9). Das Staats­risiko (3,8) erzielte den zweithöchsten Wert hinter Asien (4,0). Die Auswirkungen der Schuldenkriese auf Risikoprämien bleiben hoch zwischen Kern- und Randmärkten in Europa, trotz jüngster Verbes­serung der wirtschaftlichen und politischen Stimmung.

Viele Investo­ren geben zu verstehen, dass es schwierig ist, gute Inves­titionsmöglichkeiten zu finden, obwohl das nötige Kleingeld vorhanden ist. Das Ergebnis ist wachsen­der Wettbewerb in stabilen Märkten, da sich Investo­ren bemühen si­chere Renditen zu bekommen. Große Kapitalbeträge fließen aus Hoch­risikonationen in liquide­re Märkte und si­chere Häfen wie z.B. London, Tokyo, Sydney und New York, welche nach wie vor beliebte Ziele für lokale als auch grenzüberschreitende Investo­ren sind.

“Weltweit be­trachtet, wol­len 70 Prozent der Investo­ren ihr Immobili­enportfolio in den nächsten 6 Monaten erweitern“ sagte Georg Muzicant, Geschäftsführer von Colliers Österreich. „Im allgemei­nen blicken die Investo­ren optimistisch in die Zukunft .“


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Privatbank-Verkauf geplatzt

Kerbler und Kowar bleiben die Kernaktionäre

Von Gerhard Rodler

Die Wie­ner Pri­vat­bank SE hat ges­tern Abend mit­ge­teilt, dass die be­ab­sich­tig­te Über­nah­me von rund 35 Pro­zent der Wie­ner Pri­vat­bank durch den Bank­kauf­mann Klaus Umek nicht zu­stan­de kom­men... wird. Die im April die­ses Jah­res un­ter­zeich­ne­ten Ak­ti­en­kauf­verträge zwi­schen Klaus Umek und Günter Kerb­ler so­wie Jo­hann Ko­war ste­hen un­ter Vor­be­halt der auf­sichts­recht­li­chen Prü-­fung. Da das auf­sichts­recht­li­che Ver­fah­ren nicht in­ner­halb der ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Fris­ten ab­ge­sch­los­sen wer­den kann, blei­ben Günter Kerb­ler und Jo­hann Ko­war da­mit Kern­ak­ti­onäre.

Die Ei­gentümer­struk­tur der Wie­ner Pri­vat­bank setzt sich da­mit wie folgt zu­sam­men: Günter Kerb­ler hält di­rekt und in­di­rekt (über die K5 Be­tei­li­gungs GmbH und die Kerb­ler Hol­ding GmbH) 35,63 Pro­zent an der Wie­ner Pri­vat­bank, Jo­hann Ko­war di­rekt und in­di­rekt (über die Ko­war KG, die J.K. Be­tei­li­gungs GmbH und die Son­ne Pri­vat­stif­tung) 22,22 Pro­zent. Ge­mein­sam mit MMag. Dr. Hel­mut Hardt und der Toem GmbH verfügt die­se Kern­ak­ti­onärs­grup­pe über ei­nen An­teil von 68,68 Pro­zent an der Wie­ner Pri­vat­bank. Her­bert Scho­derböck ist mit­tel­bar über die Ge­sell­schaft Al­pha Glo­bal Ltd. an der Wie­ner Pri­vat­bank be­tei­ligt und verfügt über ei­nen An­teil von 7,95 Pro­zent am Grund­ka­pi­tal. Der Rest der Ak­ti­en be­fin­det sich in Streu­be­sitz.

Die stra­te­gi­sche Po­si­tio­nie­rung der Wie­ner Pri­vat­bank als Spe­zi­al-In­sti­tut für Cor­po­ra­te & Pri­va­te Ban­king so­wie Sach­wer­te-In­vest­ments bleibt un­verändert auf­recht.


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Henderson deinvestiert jetzt

Zwei Fachmarktzentren in der Schweiz verkauft

Von Gerhard Rodler

Hen­der­son Glo­bal In­ves­tors hat zwei Schwei­zer Fach­markt­zen­tren aus dem Port­­fo­lio sei­nes pan-eu­ropäischen Ein­zel­han­dels­fonds He­r­ald für ins­ge­samt rund 57 Mil­­lio­nen Euro ver­kauft. Die Ob­jek­te wur­den in se­pa­ra­ten Trans­ak­tio­nen an Pri­vat­in­ves­to­ren aus dem Mitt­le­ren Os­tern ver­äußert. Das Fach­markt­zen­trum Champs Fleu­ris mit über 12.000 Qua­drat­me­tern Ein­­zel­­han­dels­fläche liegt in Ma­tran im Kan­ton Frei­burg. Haupt­mie­ter sind Ot­tos, Den­ner, Gemo, Hap­py Baby, La Grand Re­cre

und La Hal­le aux Chaus­su­res. Das Fach­markt­zen­trum Les Gros­ses Ter­res in Etoy um­fasst 7.000 Qua­drat­me­ter Ein­zel­han­dels­fläche. Zu den Mie­tern gehören Fi­lia­len der Ein­zel­han­dels­ket­ten In­te­ri­ors, Gemo, Ke­ria und Na­tuz­zi.

Bei­de Im­mo­bi­li­en be­fin­den sich an eta­blier­ten Ein­zel­han­dels­stand­or­ten. Champs Fleu­ris liegt in di­rek­ter Nach­bar­schaft zu ei­nem Ein­kaufs­zen­trum mit ei­nem COOP­Supermarkt als An­ker­mie­ter, Les Gros­ses Ter­res in der Nähe ei­ner IKEA-Nie­der­las-

Dussmann wird Kaffeesieder

Facility Manager betreibt öffentliches Café

Von Gerhard Rodler

Duss­mann Ser­vice Öster­reich zeich­net seit An­fang Sep­tem­ber 2013 für die Ver­pfle­gung im neu­en, hoch­mo­der­nen Reha­zen­trum Kitzbühel der VA­MED Grup­pe ver­ant­wort­lich. 13 Mit­ar­bei­ter von Duss­mann Ser­vice be­rei­ten täglich Spei­sen für bis zu 120 Pa­ti­en­ten und 30 Mit­ar­bei­ter zu. Ne­ben drei Stan­dard­menüs gibt es eine große Aus­wahl an Son­der­kost­for­men.

Die Be­auf­tra­gung be­legt ein­mal mehr den Trend in Rich­tung höhere Qua­lität bei der Ver­pfle­gung ge­rade auch in Kran­ken-

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Henderson deinvestiert jetzt

Zwei Fachmarktzentren in der Schweiz verkauft

Von Gerhard Rodler

Hen­der­son Glo­bal In­ves­tors hat zwei Schwei­zer Fach­markt­zen­tren aus dem Port­­fo­lio sei­nes pan-eu­ropäischen Ein­zel­han­dels­fonds He­r­ald für ins­ge­samt rund 57 Mil­­lio­nen Euro ver­kauft. Die Ob­jek­te wur­den in se­pa­ra­ten Trans­ak­tio­nen an Pri­vat­in­ves­to­ren aus dem Mitt­le­ren Os­tern ver­äußert. Das Fach­markt­zen­trum Champs Fleu­ris mit über 12.000 Qua­drat­me­tern Ein­­zel­­han­dels­fläche liegt in Ma­tran im Kan­ton Frei­burg. Haupt­mie­ter sind Ot­tos, Den­ner, Gemo, Hap­py Baby, La Grand Re­cre und La Hal­le aux Chaus­su­res. Das Fach­markt­zen­trum Les Gros­ses Ter­res in Etoy um­fasst 7.000 Qua­drat­me­ter Ein­zel­han­dels­fläche. Zu den Mie­tern gehören Fi­lia­len der Ein­zel­han­dels­ket­ten In­te­ri­ors, Gemo, Ke­ria und Na­tuz­zi.

Bei­de Im­mo­bi­li­en be­fin­den sich an eta­blier­ten Ein­zel­han­dels­stand­or­ten. Champs Fleu­ris liegt in di­rek­ter Nach­bar­schaft zu ei­nem Ein­kaufs­zen­trum mit ei­nem COOP­Supermarkt als An­ker­mie­ter, Les Gros­ses Ter­res in der Nähe ei­ner IKEA-Nie­der­las-­sung und an­gren­zend an Fi­lia­len von Mi­gros und Horn­bach.


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Dussmann wird Kaffeesieder

Facility Manager betreibt öffentliches Café

Von Gerhard Rodler

Duss­mann Ser­vice Öster­reich zeich­net seit An­fang Sep­tem­ber 2013 für die Ver­pfle­gung im neu­en, hoch­mo­der­nen Reha­zen­trum Kitzbühel der VA­MED Grup­pe ver­ant­wort­lich. 13 Mit­ar­bei­ter von... Duss­mann Ser­vice be­rei­ten täglich Spei­sen für bis zu 120 Pa­ti­en­ten und 30 Mit­ar­bei­ter zu. Ne­ben drei Stan­dard­menüs gibt es eine große Aus­wahl an Son­der­kost­for­men.

Die Be­auf­tra­gung be­legt ein­mal mehr den Trend in Rich­tung höhere Qua­lität bei der Ver­pfle­gung ge­rade auch in Kran­ken-­häusern und me­di­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen - denn die Qua­lität der an­ge­bo­te­nen Spei­sen wirkt sich nicht nur auf die Ge­nesung, son­dern auch auf die Zu­frie­den­heit der Pa­ti­en­ten aus. Zusätz­lich be­treibt aber Duss­mann Ser­vice mit dem Café Kitz­blick auf der drit­ten Eta­ge des Reha­zen­trums erst­mals ein öffent­li­ches Lo­kal. Die Gäste ge­nießen hier nicht nur haus­ge­mach­te Mehl­spei­sen, Kaf­fee- und Tee­spe­zia­litäten so­wie eine Aus­wahl an Snacks, son­dern auch ei­nen gran­dio­sen Blick auf die Berg­welt rings­um – un­ter ande­rem di­rekt auf den Hah­nen­kamm.


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Parisbas rockt Marokko

Neue Kooperation in Marokko von BNP Paribas Real Estate

Von Gerhard Rodler

BNP Pa­ri­bas Real Es­tate (BN­PP­RE) verstärkt sei­ne Präsenz in Ma­rok­ko und ande­ren afri­ka­ni­schen Ländern durch den Ab­schluss ei­ner Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit Yamed Ca­pi­tal. Das Un­ter­neh­men hat sei­nen Sitz in Ca­sa­blan­ca und ist in der ge­sam­ten Re­gi­on ak­tiv. Die Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen BNP Pa­ri­bas Real Es­tate und Yamed Ca­pi­tal um­fasst die Geschäfts­be­rei­che Tran­sac­tion, Va­lua­ti­on, Pro­per­ty Ma­nage­ment und Pro­per­ty De­ve­lop­ment so­wie In­vest­ment Con­sul­ting und As­set Ma­n-

S Immo verdient besser

Rückkaufprogramm läuft weiter

Von Gerhard Rodler

Die S IMMO AG hat im drit­ten Quar­tal des lau­fen­den Geschäfts­jah­res das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio planmäßig seit Jah­res­be­ginn um mehr als 4 Pro­zent ver­rin­gert. Die Mie­terlöse san­ken nur um 1,3 Pro­zent. In den ers­ten drei Quar­ta­len re­du­zier­ten sich die Auf­wen­dun­gen im Ver­gleich zur Vor­jah­res­pe­ri­ode um 8,8 Pro­zent auf 45,9 Mil­lio­nen Euro. Das ge­stie­ge­ne Brut­to­er­geb­nis aus der Ho­tel­be­wirt­schaf­tung so­wie die ge­rin­ge­ren Auf­wen­dun­gen aus der Im­mo­bi­li­en­be­wirt­schaf­tung konn­ten die Re­duk­ti­on der

Mie­terlöse über­kom­pen­sie­ren und führ­ten ins­ge­samt zu ei­nem höhe­ren Brut­to­er­geb­nis von 81,3 Mil­lio­nen Euro (Q3 2012: 77,8 Mil­lio­nen Euro). Das ent­spricht ei­ner Ver­bes­se­rung von 4,6 Pro­zent.

Die vier Re­gio­nen, in de­nen die Ge­sell­schaft tätig ist, tra­gen un­ter­schied­lich zu der Er­geb­nis­ent­wick­lung bei. Während der Ber­li­ner Woh­nungs­markt boomt, scheint sich der Büro­markt in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt lang­sam zu er­ho­len. Der Heim­markt Wien ent­wi­ckelt sich ähn­lich

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Parisbas rockt Marokko

Neue Kooperation in Marokko von BNP Paribas Real Estate

Von Gerhard Rodler

BNP Pa­ri­bas Real Es­tate (BN­PP­RE) verstärkt sei­ne Präsenz in Ma­rok­ko und ande­ren afri­ka­ni­schen Ländern durch den Ab­schluss ei­ner Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit Yamed Ca­pi­tal. Das Un­ter­neh­men... hat sei­nen Sitz in Ca­sa­blan­ca und ist in der ge­sam­ten Re­gi­on ak­tiv. Die Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen BNP Pa­ri­bas Real Es­tate und Yamed Ca­pi­tal um­fasst die Geschäfts­be­rei­che Tran­sac­tion, Va­lua­ti­on, Pro­per­ty Ma­nage­ment und Pro­per­ty De­ve­lop­ment so­wie In­vest­ment Con­sul­ting und As­set Ma­n-­age­ment.

Mit der neu­en Ko­ope­ra­ti­on treibt BNP Pa­ri­bas Real Es­tate sei­ne in­ter­na­tio­na­le Ex­pan­si­ons­of­fen­si­ve vor­an, um Kun­den bei ih­rem Wachs­tum op­ti­mal be­glei­ten zu können. BN­PP­RE verfügt über ein brei­tes in­ter­na­tio­na­les Netz­werk und beschäftigt der­zeit 3.300 Mit­ar­bei­ter in 18 Ländern. Über Ko­ope­ra­tio­nen kom­men noch ein­mal 3.100 Mit­ar­bei­ter in wei­te­ren 22 Ländern hin­zu. Da­mit bie­tet das Un­ter­neh­men sei­ne Leis­tun­gen jetzt in ins­ge­samt 40 Ländern an.


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S Immo verdient besser

Rückkaufprogramm läuft weiter

Von Gerhard Rodler

Die S IMMO AG hat im drit­ten Quar­tal des lau­fen­den Geschäfts­jah­res das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio planmäßig seit Jah­res­be­ginn um mehr als 4 Pro­zent ver­rin­gert. Die Mie­terlöse san­ken nur um... 1,3 Pro­zent. In den ers­ten drei Quar­ta­len re­du­zier­ten sich die Auf­wen­dun­gen im Ver­gleich zur Vor­jah­res­pe­ri­ode um 8,8 Pro­zent auf 45,9 Mil­lio­nen Euro. Das ge­stie­ge­ne Brut­to­er­geb­nis aus der Ho­tel­be­wirt­schaf­tung so­wie die ge­rin­ge­ren Auf­wen­dun­gen aus der Im­mo­bi­li­en­be­wirt­schaf­tung konn­ten die Re­duk­ti­on der Mie­terlöse über­kom­pen­sie­ren und führ­ten ins­ge­samt zu ei­nem höhe­ren Brut­to­er­geb­nis von 81,3 Mil­lio­nen Euro (Q3 2012: 77,8 Mil­lio­nen Euro). Das ent­spricht ei­ner Ver­bes­se­rung von 4,6 Pro­zent.

Die vier Re­gio­nen, in de­nen die Ge­sell­schaft tätig ist, tra­gen un­ter­schied­lich zu der Er­geb­nis­ent­wick­lung bei. Während der Ber­li­ner Woh­nungs­markt boomt, scheint sich der Büro­markt in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt lang­sam zu er­ho­len. Der Heim­markt Wien ent­wi­ckelt sich ähn­lich sta­bil wie Prag und Bra­tis­la­va. Be­son­ders schwie­rig bleibt der Bu­da­pes­ter Büro­markt, Bu­ka­rest und So­fia dürf­ten die Tal­soh­le durch­schrit­ten ha­ben.

Die S IMMO Ak­tie konn­te in den letz­ten Mo­na­ten das tägli­che Han­dels­vo­lu­men deut­lich stei­gern, die Per­for­mance blieb aber per Quar­tals­ul­ti­mo noch im gedämpf­ten Be­reich von -3,7 Pro­zent. Berück­sich­tigt man die Di­vi­den­den­ausschüttung, liegt die Per­for­mance seit Jah­res­be­ginn bei -0,6 Pro­zent. Die S IMMO AG setz­te im drit­ten Quar­tal ihre Rück­kauf-Pro­gram­me für die S IMMO Ak­tie und den S IMMO IN­VEST Ge­nuss­schein fort.


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Karriere zum Tag: Neu bei HL

Erlacher dockt bei Hopfgartner & Lang Immo an

Von Gerhard Rodler

Ka­ro­li­na Erla­cher zeich­net ab so­fort als SA­LES & CLI­ENT RE­LA­TI­ONS MA­NA­GE­RIN in­ner­halb der Hopf­gart­ner & Lang Immo GmbH - Li­ving de Luxe – am Wört­her­see ver­ant­wort­lich.

Erla­cher wird den Fo­kus da­bei ins­be­son­de­re ne­ben der Ver­mark­tung auf die For­cie­rung des Ver­trie­bes in Kärn­ten und den an­gren­zen­den Nach­barländern so­wie die Kon­zep­ti­on hoch­wer­ti­ger Hos­pi­ta­li­ty An­ge­bo­te für pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le In­vestoren und die Kun­den le­gen. Die ge-

Privatisierung zum Tag: Italien will es

Neuerlicher Anlauf zum Verkauf von Staatsimmobilien

Von Gerhard Rodler

Die Re­gie­rung Let­ta will die größte Pri­va­ti­sie­rungs­wel­le seit den Neun­zi­ger Jah­ren in Be­we­gung brin­gen. Da­mit hofft sie, in den nächs­ten Jah­ren bis zu zwölf Mil­li­ar­den Euro ein­zu­trei­ben. Frei­lich ist es nicht die ers­te der­ar­ti­ge Ankündi­gung. Seit Jah­ren wird dies im­mer wie­der an­gekündigt, aber Ta­ten sind bis­lang nicht ge­folgt.

Je­den­falls be­sitzt der Staat in Ita­li­en Immobilien im geschätz­ten Wert von rund 300 Mil­li­ar­den Euro. Ex­per­ten schätzen, dass gut und ger­ne zehn bis zwan­zig Pro-

­zent da­von nicht benötigt und da­mit sehr rasch zu Geld ge­macht wer­den könn­ten. Die Hälfte der Pri­va­ti­sie­rungs­ein­nah­men soll dem Schul­den­ab­bau die­nen. Der Rest soll zur Re­ka­pi­ta­li­sie­rung der staat­li­chen Förder­bank Cas­sa De­po­si­ti e Pres­ti­ti (CDP) bei­tra­gen.

In­dis­kre­tio­nen zu­fol­ge soll das Im­mo­bi­li­en­vermögen des Staa­tes un­ter Auf­sicht der Cas­sa De­po­si­ti e Pres­ti­ti SpA (CDP) ge­stellt wer­den, an der zu 75 Pro­zent der ita­lie­ni­sche Staat und für die rest­li­chen 25

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Karriere zum Tag: Neu bei HL

Erlacher dockt bei Hopfgartner & Lang Immo an

Von Gerhard Rodler

Ka­ro­li­na Erla­cher zeich­net ab so­fort als SA­LES & CLI­ENT RE­LA­TI­ONS MA­NA­GE­RIN in­ner­halb der Hopf­gart­ner & Lang Immo GmbH - Li­ving de Luxe – am Wört­her­see ver­ant­wort­lich.

Erla­cher... wird den Fo­kus da­bei ins­be­son­de­re ne­ben der Ver­mark­tung auf die For­cie­rung des Ver­trie­bes in Kärn­ten und den an­gren­zen­den Nach­barländern so­wie die Kon­zep­ti­on hoch­wer­ti­ger Hos­pi­ta­li­ty An­ge­bo­te für pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le In­vestoren und die Kun­den le­gen. Die ge-­bürti­ge Veld­ne­rin und Tou­ris­ti­ke­rin, war zu­letzt 7 Jah­re als Guest Re­la­ti­ons Ma­na­ge­rin/​Per­so­nal As­sis­tant im lu­xu­riösen Schloss­ho­tel Vel­den tätig und bau­te da­bei ihre Hos­pi­ta­li­ty - Ex­per­ti­se und erst­klas­si­ge Dienst­leis­tungs- und Be­ra­tungs­kom­pe­tenz aus.


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Privatisierung zum Tag: Italien will es

Neuerlicher Anlauf zum Verkauf von Staatsimmobilien

Von Gerhard Rodler

Die Re­gie­rung Let­ta will die größte Pri­va­ti­sie­rungs­wel­le seit den Neun­zi­ger Jah­ren in Be­we­gung brin­gen. Da­mit hofft sie, in den nächs­ten Jah­ren bis zu zwölf Mil­li­ar­den Euro ein­zu­trei­ben. Frei­lich ist es nicht die ers­te der­ar­ti­ge Ankündi­gung. Seit Jah­ren wird dies im­mer wie­der an­gekündigt, aber Ta­ten sind bis­lang nicht ge­folgt.

Je­den­falls be­sitzt der Staat in Ita­li­en Immobilien im geschätz­ten Wert von rund 300 Mil­li­ar­den Euro. Ex­per­ten schätzen, dass gut und ger­ne zehn bis zwan­zig Pro-­zent da­von nicht benötigt und da­mit sehr rasch zu Geld ge­macht wer­den könn­ten. Die Hälfte der Pri­va­ti­sie­rungs­ein­nah­men soll dem Schul­den­ab­bau die­nen. Der Rest soll zur Re­ka­pi­ta­li­sie­rung der staat­li­chen Förder­bank Cas­sa De­po­si­ti e Pres­ti­ti (CDP) bei­tra­gen.

In­dis­kre­tio­nen zu­fol­ge soll das Im­mo­bi­li­en­vermögen des Staa­tes un­ter Auf­sicht der Cas­sa De­po­si­ti e Pres­ti­ti SpA (CDP) ge­stellt wer­den, an der zu 75 Pro­zent der ita­lie­ni­sche Staat und für die rest­li­chen 25 Pro­zent meh­re­re Ban­ken­stif­tun­gen des Lan­des be­tei­ligt sind, und dann veräußert wer­den.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: iStock © Thinkstock