Immobilien bleiben
hoch im Kurs
Keine Blase in Sicht – weit und breit
Von Gerhard Rodler
So kann man sich täuschen. Vor einem Jahr meinte Georg Fahrenschon, der deutsche Immobilienboom habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Das hätten auch die Käufer erkannt.
Jetzt meldet der Sparkassenpräsident überraschend: "Das Eigenheim gewinnt weiter an Beliebtheit." Denn weil Dauerniedrigzinsen noch immer das Ersparte auf Konto oder Sparbuch auffressen und viele Aktien schon sehr teuer sind, gelten Häuser und Wohnungen für immer mehr Menschen als sichere Anlage. Doch die Warnungen
werden lauter. Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen kosteten inzwischen zu viel, warnte die Deutsche Bundesbank vor ein paar Tagen. In Teilen von München, Hamburg oder Frankfurt seien die Preise um ein Fünftel
zu hoch. Auch in anderen Städten und im Umland
Deutsche Wohnimmos teurer
Von Gerhard Rodler
Da werden sich auch österreichische Investoren und Developer freuen, vor allem jene, die schon länger hier am Markt tätig sind.
Die Preise der Wohnimmobilien haben in Deutschland, nun auch au-
ßerhalb des bisherigen Hochpreis-Hotspots München, ihre Talsohle eindeutig hinter sich gelassen. Die Preise für Wohnimmobilien haben sich nach Zahlen aus der Kredit-
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