18.11.2013

Retail:
Südeuropa zurück

Südeuropäische Märkte brillieren

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Die diesjähri­ge Ma­pic in Can­nes, die mor­gen, Frei­tag, zu Ende geht, war durch­aus von ei­ni­gen Über­ra­schun­gen ge­kenn­zeich­net. Südeu­ro­pa scheint be­reits wie­der auf dem Weg der Bes­se­rung zu sein. Zu­min­dest was den Re­tail­be­reich be­trifft.

Je­den­falls iden­ti­fi­zie­ren die Markt­teil­neh­mer die südeu­ropäischen Märkte als die trei­ben­de Kraft für In­ves­ti­tio­nen in Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, da die Trans­ak­ti­ons­sum­me in Ita­li­en und Spa­ni­en im drit­ten Quar­tal 2013 deut­lich ge­stie­gen ist. Die Ge­samt­inves­titions­­sum­me in eu­ropäische Ein­zel­han­dels-

­im­mo­bi­li­en stieg im drit­ten Quar­tal 2013 auf 8,3 Mil­li­ar­den Euro. Das ist ein Zu­wachs um 11,5 Pro­zent ge­genüber dem Vor­quar­tal und das bis­lang höchs­te Quar­tals­ge­samt­er­geb­nis in die­sem Jahr. Die In­ves­ti­ti­onstätig­keit wei­tet sich

so­wohl geo­gra­phisch als auch im Hin­blick auf

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Hohe Nachfrage treibt Preise

Von Gerhard Rodler

Eine an­hal­tend hohe Nach­fra­ge hat die Prei­se für Wohn- und Geschäfts­häuser in Le­ver­ku­sen leicht stei­gen las­sen. So muss für Ob­jek­te in sehr gu­ten La­gen durch­schnitt­lich 1.150 und in den gu­ten La­gen

935 Euro pro Qua­drat­me­ter ge­zahlt wer­den. Dies geht aus dem ak­tu­el­len „Wohn- und Geschäftshäuser Markt­be­richt 2013/​2014“ des Be­ra­tungs- und Ver­mitt­lungs­un­ter­neh­mens für

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Südeuropa zurück

Südeuropäische Märkte brillieren

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Die diesjähri­ge Ma­pic in Can­nes, die mor­gen, Frei­tag, zu Ende geht, war durch­aus von ei­ni­gen Über­ra­schun­gen ge­kenn­zeich­net. Südeu­ro­pa scheint be­reits wie­der auf dem Weg der Bes­se­rung... zu sein. Zu­min­dest was den Re­tail­be­reich be­trifft.

Je­den­falls iden­ti­fi­zie­ren die Markt­teil­neh­mer die südeu­ropäischen Märkte als die trei­ben­de Kraft für In­ves­ti­tio­nen in Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, da die Trans­ak­ti­ons­sum­me in Ita­li­en und Spa­ni­en im drit­ten Quar­tal 2013 deut­lich ge­stie­gen ist. Die Ge­samt­inves­titions­­sum­me in eu­ropäische Ein­zel­han­dels-­im­mo­bi­li­en stieg im drit­ten Quar­tal 2013 auf 8,3 Mil­li­ar­den Euro. Das ist ein Zu­wachs um 11,5 Pro­zent ge­genüber dem Vor­quar­tal und das bis­lang höchs­te Quar­tals­ge­samt­er­geb­nis in die­sem Jahr. Die In­ves­ti­ti­onstätig­keit wei­tet sich so­wohl geo­gra­phisch als auch im Hin­blick auf die As­set-Qua­lität aus. In Ita­li­en (+128 Pro­zent) und Spa­ni­en (+472 Pro­zent) ist der Zu­wachs im Ver­gleich zum Vor­quar­tal da­bei be­deu­tend.

Während in Südeu­ro­pa in die­sem Jahr auf­grund des sich ab­zeich­nen­den En­des der Re­zes­si­on in der Eu­ro­zo­ne eine zu­neh­mend größere Zahl von In­ves­to­ren Chan­cen wahr­ge­nom­men ha­ben, ist das drit­te Quar­tal 2013 das ers­te, in dem sich die­ser Zu­wachs in der Trans­ak­ti­ons­sum­me nie­der­ge­sch­la­gen hat. Die In­ves­ti­tio­nen sind da­bei auf ver­schie­de­ne Seg­men­te und Märkte ver­teilt, wo­bei so­wohl na­tio­na­le als auch in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ak­tiv wa­ren. Der etwa 130 Mil­lio­nen Euro um­fas­sen­de Kauf des Fran­ci­a­cor­ta Out­let Vil­la­ge in Bre­scia, Ita­li­en, durch Blacks­to­ne ist nur eine der größe­ren Trans­ak­tio­nen, die im drit­ten Quar­tal ab­ge­sch­los­sen wur­den. Die Nach­fra­ge nach in­nerstädti­schen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en ist in Südeu­ro­pa eben­falls stark. Ita­li­en ist ei­ner der we­ni­gen Märkte, in de­nen im drit­ten Quar­tal 2013 eine Stei­ge­rung der Spit­zen­mie­ten zu be­obach­ten war.

Ita­li­en hat sich seit die EZB für den Er­halt der Eu­ro­zo­ne kämpft, die neue ita­lie­ni­sche Re­gie­rung ihre Re­formpläne ver­folgt und lau­fend Neu­be­wer­tun­gen am Markt vor­ge­nom­men wer­den zu­dem im Hin­blick auf das In­ves­to­ren­ver­trau­en po­si­tiv ent­wi­ckelt. Das Wachs­tum der Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen wird im vier­ten Quar­tal 2013 an­ge­sichts der 60-pro­zen­ti­gen Be­tei­li­gung von MS­REF an ei­nem ita­lie­ni­schen Ein­zel­han­dels­port­fo­lio vor­aus­sicht­lich fort­ge­setzt. Die Trans­ak­ti­on um­fasst 15 Ein­kaufs­zen­tren (An­ker­mie­ter Auch­an) und ist die mit Ab­stand größte Trans­ak­ti­on, die in Ita­li­en die­ses Jahr ab­ge­sch­los­sen wur­de. Ihr Wert beläuft sich auf 635 Mil­lio­nen Euro.


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Hohe Nachfrage treibt Preise

Anlageimmobilien werden weiter immer teurer

Von Gerhard Rodler

Eine an­hal­tend hohe Nach­fra­ge hat die Prei­se für Wohn- und Geschäfts­häuser in Le­ver­ku­sen leicht stei­gen las­sen. So muss für Ob­jek­te in sehr gu­ten La­gen durch­schnitt­lich 1.150 und in den... gu­ten La­gen 935 Euro pro Qua­drat­me­ter ge­zahlt wer­den. Dies geht aus dem ak­tu­el­len „Wohn- und Geschäftshäuser Markt­be­richt 2013/​2014“ des Be­ra­tungs- und Ver­mitt­lungs­un­ter­neh­mens für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en En­gel & Völkers Com­mer­ci­al her­vor.

Ein­fa­che La­gen sind mit etwa 470 Euro pro Qua­drat­me­ter deut­lich preis­wer­ter.

Auch die Mie­ten sei­en ge­stie­gen. So rei­che die Span­ne in den mitt­le­ren und ein­fa­chen La­gen von 4,90 bis 6,90 Euro pro Qua­drat­me­ter. In sehr gu­ten La­gen müss­ten die Mie­ter bis zu 9,20 Euro pro Qua­drat­me­ter zah­len.

Laut Jörn Freu­den­berg, Be­reichs­lei­ter für Wohn- und Geschäftshäuser bei En­gel & Völkers Com­mer­ci­al in Köln, wirkt sich auf den Stand­ort Le­ver­ku­sen vor al­lem die zen­tra­le Lage zwi­schen Köln und Düssel­dorf aus, wo die Prei­se nach­hal­tig ge­stie­gen sind. Zwar sei 2012 die Zahl der ver­kauf­ten Wohn- und Geschäftshäuser mit 59 im Ver­gleich zum Vor­jahr na­he­zu gleich ge­blie­ben, al­ler­dings habe sich das Um­satz­vo­lu­men we­gen des Ver­kaufs ei­ni­ger größe­rer Ob­jek­te um 54 Pro­zent auf rund 57 Mil­lio­nen Euro erhöht. „Dies ist das höchs­te Er­geb­nis seit dem um­satz­star­ken Jahr 2005 mit cir­ca 63 Mil­lio­nen Euro“, un­ter­streicht der Im­mo­bi­li­en­ex­per­te. Der durch­schnitt­li­che Ver­kaufs­preis pro Im­mo­bi­lie habe bei rund 971.000 Euro ge­le­gen.

Fürs Ge­samt­jahr 2013 rech­net En­gel & Völkers Com­mer­ci­al mit ei­ner ähn­li­chen Zahl von ver­kauf­ten Wohn- und Geschäftshäusern wie in den bei­den Vor­jah­ren. Da ten­den­zi­ell wie­der klei­ne­re Ob­jek­te veräußert würden, sei mit ei­nem et­was ge­rin­ge­ren Um­satz­vo­lu­men zu rech­nen als 2012. „Wir ge­hen da­von aus, dass künf­tig ver­mehrt in­sti­tu­tio­nel­le und ausländi­sche In­ves­to­ren am Markt agie­ren wer­den“, heißt es ab­sch­ließend im Markt­be­richt.


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RICS will FM professionalisieren

„Global Strategic FM Guidance Note“ erstellt

Von Gerhard Rodler

Die RICS veröffent­lich­te kürz­lich ihre neue „Glo­bal Stra­te­gic Fa­ci­li­ties Ma­nage­ment (FM) Gui­dance Note“ zur welt­wei­ten Pro­fes­sio­na­li­sie­rung der Bran­che. Ziel ist zu­dem die Fes­ti­gung der Rol­le des Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments beim Er­rei­chen über­ge­ord­ne­ter Un­ter­neh­mens­zie­le.

Der Leit­fa­den be­schreibt Best Prac­tice-Me­tho­den, mit de­nen Fa­ci­li­ty Ma­na­ger eine stra­te­gi­sche Grund­la­ge ent­wi­ckeln, um­set­zen und eva­lu­ie­ren können. Zu­dem wid­met er sich den The­men Verständ­nis der

Un­ter­neh­mens­vi­si­on und Stra­te­gie­an­pas­sung an über­ge­ord­ne­te Busi­nesspläne. Da­mit leis­tet die RICS FM Gui­dance Note ei­nen Bei­trag zum Un­ter­neh­mens­er­folg und bie­tet Fa­ci­li­ty Ma­na­gern eine Ba­sis, in ih­rer Bran­che führend zu agie­ren.

Wei­ter­hin gibt der Leit­fa­den prak­ti­sche Tätig­keits­ratschläge für Fa­ci­li­ty Ma­na­ger wie bei­spiels­wei­se in den Be­rei­chen Be­triebs-, In­stand­hal­tungs- so­wie Work­place Ma­nage­ment, Per­so­nalführung und Or­ga­ni­sa­ti­ons­struk­tur.

Real Estate Circle 2013

Konjunkturbarometer der Immobilienbranche

Von Elisabeth Luckabauer

Die Bran­che wan­delt sich ständig, sie muss fle­xi­bler wer­den und sich an die ak­tu­el­len Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen. Der Real Es­tate Cir­cle hilft da­bei und bie­tet ein jähr­li­ches 1,5-Tage-Up­date in­klu­si­ve Net­wor­king-Möglich­keit. Hoch­ran­gi­ge Ex­per­ten re­fe­rie­ren über bri­san­te The­men, die Größen der öster­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft dis­ku­tie­ren ak­tu­el­le Ge­ge­ben­hei­ten. Während der Büro­markt sta­gniert, wer­den Wohn­im­mo­bi­li­en und Spe­zial­im­mo­bi­li­en, wie etwa Ho­tels, für In­ves­to­ren im­mer be­lieb­ter.

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RICS will FM professionalisieren

„Global Strategic FM Guidance Note“ erstellt

Von Gerhard Rodler

Die RICS veröffent­lich­te kürz­lich ihre neue „Glo­bal Stra­te­gic Fa­ci­li­ties Ma­nage­ment (FM) Gui­dance Note“ zur welt­wei­ten Pro­fes­sio­na­li­sie­rung der Bran­che. Ziel ist zu­dem die Fes­ti­gung... der Rol­le des Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments beim Er­rei­chen über­ge­ord­ne­ter Un­ter­neh­mens­zie­le.

Der Leit­fa­den be­schreibt Best Prac­tice-Me­tho­den, mit de­nen Fa­ci­li­ty Ma­na­ger eine stra­te­gi­sche Grund­la­ge ent­wi­ckeln, um­set­zen und eva­lu­ie­ren können. Zu­dem wid­met er sich den The­men Verständ­nis der Un­ter­neh­mens­vi­si­on und Stra­te­gie­an­pas­sung an über­ge­ord­ne­te Busi­nesspläne. Da­mit leis­tet die RICS FM Gui­dance Note ei­nen Bei­trag zum Un­ter­neh­mens­er­folg und bie­tet Fa­ci­li­ty Ma­na­gern eine Ba­sis, in ih­rer Bran­che führend zu agie­ren.

Wei­ter­hin gibt der Leit­fa­den prak­ti­sche Tätig­keits­ratschläge für Fa­ci­li­ty Ma­na­ger wie bei­spiels­wei­se in den Be­rei­chen Be­triebs-, In­stand­hal­tungs- so­wie Work­place Ma­nage­ment, Per­so­nalführung und Or­ga­ni­sa­ti­ons­struk­tur.


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Real Estate Circle 2013

Konjunkturbarometer der Immobilienbranche

Von Elisabeth Luckabauer

Die Bran­che wan­delt sich ständig, sie muss fle­xi­bler wer­den und sich an die ak­tu­el­len Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen. Der Real Es­tate Cir­cle hilft da­bei und bie­tet ein jähr­li­ches 1,5-Tage-Up­date... in­klu­si­ve Net­wor­king-Möglich­keit. Hoch­ran­gi­ge Ex­per­ten re­fe­rie­ren über bri­san­te The­men, die Größen der öster­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft dis­ku­tie­ren ak­tu­el­le Ge­ge­ben­hei­ten. Während der Büro­markt sta­gniert, wer­den Wohn­im­mo­bi­li­en und Spe­zial­im­mo­bi­li­en, wie etwa Ho­tels, für In­ves­to­ren im­mer be­lieb­ter. Die­se The­men wer­den beim Busi­ness Cir­cle eben­so dis­ku­tiert, wie nach­hal­ti­ges Bau­en, die ge­samt­wirt­schaft­li­che Lage, Fi­nan­zie­rungs­kon­zep­te und Stadt­ent­wick­lung. Se­hen Sie mehr dazu in unse­rem Vi­de­obe­richt!


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Conwert in Deutschland aktiver

Nettokaltmieten erhöhen sich um 62 Prozent

Von Gerhard Rodler

Die KWG Kom­mu­na­le Woh­nen AG, ein lang­fris­tig ori­en­tier­ter Be­stand­shal­ter deut­scher Wohn­im­mo­bi­li­en, der sich zu rund 76 Pro­zent im Mehr­heits­be­sitz der öster­rei­chi­schen con­wert Im­mo­bi­li­en In­vest SE be­fin­det, blickt auf er­folg­rei­che ers­te neun Mo­na­te im Geschäfts­jahr 2013 zurück.

Der Um­satz erhöhte sich im Be­richt­er­stat­tungs­zeit­raum um knapp 70 Pro­zent auf EUR 33,6 Mio. (Vj. EUR 19,9 Mio.). Zu­gleich la­gen die Net­to­kalt­mie­ten mit EUR 23,2 Mio. deut­lich über dem Vor­jah­res­stand

von EUR 14,3 Mio. Bei ei­nem po­si­ti­ven ope­ra­ti­ven Cash­flow in Höhe von EUR 3,1 Mio. weist die KWG zum 30. Sep­tem­ber 2013 Funds-From-Ope­ra­ti­ons (FFO) von rund EUR 4,6 Mio. aus (Vj. EUR 2,0 Mio.). Dies ent­spricht ei­nem Wachs­tum von rund 130 Pro­zent.

Das Kon­zern­pe­ri­od­en­er­geb­nis zum 30. Sep­tem­ber 2013 stieg auf EUR 6,3 Mio. Der Vor­jah­res­ver­gleich ist auf­grund der im Vor­jah­res­er­geb­nis ent­hal­te­nen nicht-cash-wirk­sa­men Ein­mal-Ef­fek­te aus getätig­ten

Große Chancen im hohen Norden

Hamburger Immobilieninvestments immer interessanter

Von Gerhard Rodler

Bis zum Ende des drit­ten Quar­tals er­ziel­te der Ham­bur­ger In­vest­ment­markt ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 1,75 Mrd. Euro. Da­mit über­trifft die Han­se­stadt ihr Vor­jah­res­er­geb­nis um knapp 34 Pro­zent und er­zielt das bes­te Re­sul­tat nach den Boom­jah­ren 2006 und 2007. Die Ver­tei­lung des In­vest­ment­vo­lu­mens auf die ein­zel­nen Größen­klas­sen stellt sich ähn­lich wie im Vor­jahr dar und zeigt ein recht aus­ge­gli­che­nes Bild. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist, dass das hohe Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men

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Conwert in Deutschland aktiver

Nettokaltmieten erhöhen sich um 62 Prozent

Von Gerhard Rodler

Die KWG Kom­mu­na­le Woh­nen AG, ein lang­fris­tig ori­en­tier­ter Be­stand­shal­ter deut­scher Wohn­im­mo­bi­li­en, der sich zu rund 76 Pro­zent im Mehr­heits­be­sitz der öster­rei­chi­schen con­wert Im­mo­bi­li­en... In­vest SE be­fin­det, blickt auf er­folg­rei­che ers­te neun Mo­na­te im Geschäfts­jahr 2013 zurück.

Der Um­satz erhöhte sich im Be­richt­er­stat­tungs­zeit­raum um knapp 70 Pro­zent auf EUR 33,6 Mio. (Vj. EUR 19,9 Mio.). Zu­gleich la­gen die Net­to­kalt­mie­ten mit EUR 23,2 Mio. deut­lich über dem Vor­jah­res­stand von EUR 14,3 Mio. Bei ei­nem po­si­ti­ven ope­ra­ti­ven Cash­flow in Höhe von EUR 3,1 Mio. weist die KWG zum 30. Sep­tem­ber 2013 Funds-From-Ope­ra­ti­ons (FFO) von rund EUR 4,6 Mio. aus (Vj. EUR 2,0 Mio.). Dies ent­spricht ei­nem Wachs­tum von rund 130 Pro­zent.

Das Kon­zern­pe­ri­od­en­er­geb­nis zum 30. Sep­tem­ber 2013 stieg auf EUR 6,3 Mio. Der Vor­jah­res­ver­gleich ist auf­grund der im Vor­jah­res­er­geb­nis ent­hal­te­nen nicht-cash-wirk­sa­men Ein­mal-Ef­fek­te aus getätig­ten Ak­qui­si­tio­nen stark be­ein­träch­tigt.

Die po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Er­trags- und Er­geb­nis­zah­len ba­siert auf dem pro­fi­ta­blen Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os und der ge­stie­ge­nen Qua­lität des KWG-Be­stands. Die Sa­nie­rungs­in­ves­ti­tio­nen be­lie­fen sich be­reits in den ers­ten neun Mo­na­ten 2013 auf EUR 4,7 Mio. Der Er­folg der Maßnah­men zeigt sich in dem deut­li­chen Leer­stands­ab­bau im In­ves­ti­ti­ons­be­stand von 33,1 Pro­zent im Vor­jahr auf 22 Pro­zent zum 30. Sep­tem­ber 2013. Gleich­zei­tig wur­de die durch­schnitt­li­che Net­to­kalt­mie­te im Ge­samt­port­fo­lio ge­genüber dem Vor­jahr von EUR 4,86 auf EUR 4,98 pro m² ge­stei­gert.


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Große Chancen im hohen Norden

Hamburger Immobilieninvestments immer interessanter

Von Gerhard Rodler

Bis zum Ende des drit­ten Quar­tals er­ziel­te der Ham­bur­ger In­vest­ment­markt ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 1,75 Mrd. Euro. Da­mit über­trifft die Han­se­stadt ihr Vor­jah­res­er­geb­nis um... knapp 34 Pro­zent und er­zielt das bes­te Re­sul­tat nach den Boom­jah­ren 2006 und 2007. Die Ver­tei­lung des In­vest­ment­vo­lu­mens auf die ein­zel­nen Größen­klas­sen stellt sich ähn­lich wie im Vor­jahr dar und zeigt ein recht aus­ge­gli­che­nes Bild. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist, dass das hohe Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men nicht nur durch we­ni­ge Großdeals zu­stan­de ge­kom­men ist, son­dern aus ei­ner brei­ten Nach­fra­ge in al­len Seg­men­ten re­sul­tiert. Mit ei­nem An­teil von gut 36 Pro­zent lie­gen die großvo­lu­mi­gen Ab­schlüsse zwar nach wie vor vorn, da je­doch erst zwei Verkäufe im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich statt­ge­fun­den ha­ben, be­steht kein we­sent­li­ches Über­ge­wicht der größten Ka­te­go­rie. Ins­ge­samt wur­de in al­len Größen­klas­sen er­heb­lich mehr in­ves­tiert als im ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­zeit­raum. Den stärks­ten An­stieg ha­ben da­bei die klei­ne­ren Ab­schlüsse bis 10 Mio. Euro zu ver­zeich­nen, die um rund 63 Pro­zent zu­ge­legt ha­ben. Mehr als die Hälfte des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens entfällt auf Büro­ob­jek­te, die sich da­mit wie schon im Vor­jah­res­zeit­raum an die Spit­ze der As­set­klas­sen set­zen. Durch eine hohe An­zahl großer Trans­ak­tio­nen, wie dem Ver­kauf der Fir­men­zen­tra­le des Ger­ma­ni­schen Lloyds in der Ha­fen­Ci­ty, können sie knapp 8 Pro­zent­punk­te da­zu­ge­win­nen. Erst mit deut­li­chem Ab­stand fol­gen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en auf dem zwei­ten Platz. Auf­grund des be­grenz­ten An­ge­bots in die­sem Seg­ment er­rei­chen sie le­dig­lich gut 21 Pro­zent und ha­ben die größten An­teils­ver­lus­te zu ver­kraf­ten. Ho­tels schie­ben sich durch ei­ni­ge größere Trans­ak­tio­nen auf den drit­ten Platz (knapp 12 Pro­zent) und ver­drängen da­mit Lo­gis­tik­ob­jek­te, die wie im Vor­jah­res­zeit­raum knapp 11 Pro­zent bei­steu­ern.


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Kommentar zum Montag

Es wird ein gutes Jahr …

Von Gerhard Rodler

Zu­ge­ge­ben: Die Brötchen, die in die­sem Jahr von der Im­mo­bi­li­en­bran­che „ge­ba­cken“ wur­den, sind – bis auf ganz we­ni­ge Aus­nah­men (so gut wie aus­sch­ließlich aus dem Ban­ken­um­feld) – deut­lich klei­ner als in Zei­ten des künst­lich auf­geblähten Booms. Auch bei uns in Öster­reich. Das ist die schlech­te Nach­richt. Die gute Sei­te der­sel­ben Me­dail­le ist, dass es dafür schön lang­sam wie­der eine deut­lich stei­gen­de Zahl an der­ar­ti­gen „Brötchen“, sprich: Im­mo­bi­li­en­-

pro­jek­ten, am Markt sind. Die Zahl der Pro­jek­te ist da­mit wie­der deut­lich im Stei­gen be­grif­fen und man muss kein Hell­se­her sein, um dies auch für das kom­men­de Jahr schon jetzt fest­ma­chen zu können.

Jetzt, wo es wie­der aufwärts geht – und die Ren­di­ten für In­ves­to­ren wei­ter auf stei­ler Tal­fahrt sind – darf man auch eine Bi­lanz der Kri­se für die öster­rei­chi­sche Im­mo­bran­che zie­hen. Und die ist durch und durch ein Kom­pli­ment. So gut wie kei­ne

Es wird ein gutes Jahr …

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Zu­ge­ge­ben: Die Brötchen, die in die­sem Jahr von der Im­mo­bi­li­en­bran­che „ge­ba­cken“ wur­den, sind – bis auf ganz we­ni­ge Aus­nah­men (so gut wie aus­sch­ließlich aus dem Ban­ken­um­feld) – deut­lich... klei­ner als in Zei­ten des künst­lich auf­geblähten Booms. Auch bei uns in Öster­reich. Das ist die schlech­te Nach­richt. Die gute Sei­te der­sel­ben Me­dail­le ist, dass es dafür schön lang­sam wie­der eine deut­lich stei­gen­de Zahl an der­ar­ti­gen „Brötchen“, sprich: Im­mo­bi­li­en­-pro­jek­ten, am Markt sind. Die Zahl der Pro­jek­te ist da­mit wie­der deut­lich im Stei­gen be­grif­fen und man muss kein Hell­se­her sein, um dies auch für das kom­men­de Jahr schon jetzt fest­ma­chen zu können.

Jetzt, wo es wie­der aufwärts geht – und die Ren­di­ten für In­ves­to­ren wei­ter auf stei­ler Tal­fahrt sind – darf man auch eine Bi­lanz der Kri­se für die öster­rei­chi­sche Im­mo­bran­che zie­hen. Und die ist durch und durch ein Kom­pli­ment. So gut wie kei­ne Plei­ten und kei­ne Firesa­les sind durch und durch ein Kom­pli­ment für die hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und de­ren Ma­nage­ment.


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Karrieren zum Tag: Alles neu

RICS Deutschland mit neuem Vorstand

Von Gerhard Rodler

Die RICS Deutschland hat ei­nen neuen Vor­stand, der aus elf Mitgliedern besteht. Auf sei­ner konstituierenden Sitzung wird der neue Vor­stand der RICS Deutschland Ende August ei­nen Vor­standsvorsitzenden sowie des­sen Stellvertreter wäh­len. Die Mitglieder des neuen RICS-Vor­stands spiegeln die umfang­reichen Fachbereiche und Kompetenzen des Immobili­enberufsverban­des wider: Martin Eberhardt FRICS, Sprecher der Geschäftsführung, Bouwfonds REIM Deutschland, Berlin,

Michael Englisch MRICS, Geschäftsführer, Value Scouts Capital Consult GmbH, Bad Soden am Taunus, Birgit Hempel FRICS, Associate Director, Jones Lang LaSalle GmbH Valuation & Transaction Advisory, Frankfurt am Main, Rüdiger Hor­nung MRICS, Geschäftsführer, TÜV SÜD ImmoWert GmbH, Eschborn, Ralph Jerey MRICS, Vor­stand, OperaOne AG, Frankfurt am Main, Gerhard Kemper FRICS, Geschäftsführer, GEKA KEMPER GmbH, Düsseldorf, Tanja Kreipe MRICS,

Ferien zum Tag: Alle wollen es

Ferienimmobilien treten aus Schattendasein

Von Gerhard Rodler

Nach Angaben der HELMA Feri­en­immobili­en GmbH ist der aktuel­le Vertriebs­stand bei al­len Projekten überdurchschnittlich. Demnach ist der Ostesse­park Rügen komplett verkauft, der Vertriebs­stand beim DünenResort Binz liegt bei 60 Prozent im ersten Bauabschnitt, im Bern­stein­park Breege bei 75 Prozent und bei den Weißen Strandvil­len Port Olpenitz bei 70 Prozent.

HELMA Feri­en­immobili­en geht auch zukünftig von ei­ner erhöhten Nachfrage von Kapital­anlegern auf dem Feri­en-

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Karrieren zum Tag: Alles neu

RICS Deutschland mit neuem Vorstand

Von Gerhard Rodler

Die RICS Deutschland hat ei­nen neuen Vor­stand, der aus elf Mitgliedern besteht. Auf sei­ner konstituierenden Sitzung wird der neue Vor­stand der RICS Deutschland Ende August ei­nen Vor­standsvorsitzenden... sowie des­sen Stellvertreter wäh­len. Die Mitglieder des neuen RICS-Vor­stands spiegeln die umfang­reichen Fachbereiche und Kompetenzen des Immobili­enberufsverban­des wider: Martin Eberhardt FRICS, Sprecher der Geschäftsführung, Bouwfonds REIM Deutschland, Berlin, Michael Englisch MRICS, Geschäftsführer, Value Scouts Capital Consult GmbH, Bad Soden am Taunus, Birgit Hempel FRICS, Associate Director, Jones Lang LaSalle GmbH Valuation & Transaction Advisory, Frankfurt am Main, Rüdiger Hor­nung MRICS, Geschäftsführer, TÜV SÜD ImmoWert GmbH, Eschborn, Ralph Jerey MRICS, Vor­stand, OperaOne AG, Frankfurt am Main, Gerhard Kemper FRICS, Geschäftsführer, GEKA KEMPER GmbH, Düsseldorf, Tanja Kreipe MRICS, Senior Consultant Investment, DTZ Zadelhoff Tie Leung GmbH, Hamburg, Peter Parlasca FRICS, Beamter der Europäischen Kommission, Eurostat, Luxembourg, Ingo Schierhorn FRICS, Geschäftsführer, CR Investment Management GmbH, Hamburg Peter Stubbe FRICS, Vorsitzen­der des Vor­stands, Gewoba AG Wohnen und Bauen, Bremen Ullrich Werling FRICS, Partner, Werling Schleef Immobili­ensachverständige PartG, Potsdam


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Ferien zum Tag: Alle wollen es

Ferienimmobilien treten aus Schattendasein

Von Gerhard Rodler

Nach Angaben der HELMA Feri­en­immobili­en GmbH ist der aktuel­le Vertriebs­stand bei al­len Projekten überdurchschnittlich. Demnach ist der Ostesse­park Rügen komplett verkauft, der Vertriebs­stand beim... DünenResort Binz liegt bei 60 Prozent im ersten Bauabschnitt, im Bern­stein­park Breege bei 75 Prozent und bei den Weißen Strandvil­len Port Olpenitz bei 70 Prozent.

HELMA Feri­en­immobili­en geht auch zukünftig von ei­ner erhöhten Nachfrage von Kapital­anlegern auf dem Feri­en-­immobili­enmarkt aus, da z.B. bei HELMA-Feri­en­immobili­en-Projekten Renditen zwischen vier und sechs Prozent erzielbar sind. Hinzu kommen die derzeitig ausgesprochen günstigen Konditionen an den Kapitalmärkten durch gesunkene Zinsen.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Elisabeth Luckabauer
Kamera: Axel Wolf Bierbaum
Fotos: Archiv, helma-ferienimmobilien.de