14.11.2013

Überlebensstrategie
für Geschäfte

Umfrage weckt wieder Hoffnung

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Der europäische Ver­brau­cher der Zukunft will vor dem Kauf das Produkt be­rühren und erfüh­len, ist im Umgang mit Technik er­fahren und erwartet, Ein­kau­fen als Erlebnis wahr­zu­nehmen und dabei un­terhalten zu werden. Das zeigt die CBRE-Studie „How We Shop – The Changing Face of Europe’s Consumer”.

Entgegen der land­läu­figen Mei­nung sei das „Touch and feel“ von Pro­dukten für die jünge­ren Ge­nerationen besonders wichtig. 86 Prozent der jungen Erwachsenen (16 bis 24 Jahre) sind der Ansicht, dass La­den­ge-

­schäfte auch im On­line­ver­kaufsprozess wichtig sind. Gleichzeitig ist diese Al­tersgruppe mit digitaler Tech­nik vertrauter als hö­here Al­ters­gruppen und nutzt Blogs oder soziale Medien, um Produktbe­wert­ungen und den güns-

­tigs­ten Preis zu finden. Die Studie ist die erste ihrer

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Wohnen im Grünen wird teuer

Von Gerhard Rodler

Täglich pen­deln 42.000 Men­schen vom "Speck­gür­tel" in die Stadt Salzburg. Viele davon haben sich wegen der niedrige­ren Grund­stückspreise fürs Woh­nen in ei­ner Um­land­gemeinde entschieden.

Nicht wenige davon dürften sich aber verrechnet und die Folgekosten für Mo­bi­li­tät unterschätzt haben.

Diesen Schluss legt ein Rechen­pro­gramm namens "Moreco" des Salzburger

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Überlebensstrategie
für Geschäfte

Umfrage weckt wieder Hoffnung

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Der europäische Ver­brau­cher der Zukunft will vor dem Kauf das Produkt be­rühren und erfüh­len, ist im Umgang mit Technik er­fahren und erwartet, Ein­kau­fen als Erlebnis wahr­zu­nehmen... und dabei un­terhalten zu werden. Das zeigt die CBRE-Studie „How We Shop – The Changing Face of Europe’s Consumer”.

Entgegen der land­läu­figen Mei­nung sei das „Touch and feel“ von Pro­dukten für die jünge­ren Ge­nerationen besonders wichtig. 86 Prozent der jungen Erwachsenen (16 bis 24 Jahre) sind der Ansicht, dass La­den­ge-­schäfte auch im On­line­ver­kaufsprozess wichtig sind. Gleichzeitig ist diese Al­tersgruppe mit digitaler Tech­nik vertrauter als hö­here Al­ters­gruppen und nutzt Blogs oder soziale Medien, um Produktbe­wert­ungen und den güns-­tigs­ten Preis zu finden. Die Studie ist die erste ihrer Art, bei der über 10.000 Personen in zehn europäischen Ländern befragt wurden, um zu untersuchen, wo und wie Konsumenten ent­sprechend ihres demographischen Profils einkau­fen.

Die Untersuchung zeigt, dass die jungen Erwachsenen am häufigsten cross-medial unter Verwendung al­ler Methoden wie Internet, Shopping-Center und La­denlokale einkau­fen.

Der Einkauf in der nähe­ren Umgebung wird dabei aber auch ge­rade für junge Erwachsene immer wichtiger, die durchschnittlich 19 Mal pro Jahr La­denlokale vor Ort besuchen, um Kleidung zu kau­fen. Die jungen Erwachsenen konsumie­ren am häufigsten in den Innenstädten oder den Haupt­straßen, da diese leicht zu erreichen sind und viele kein Auto besitzen. Verbraucher mit niedrige­ren Einkommen al­ler Altersgruppen planen, ihr Auto in Zukunft selte­ner zum Einkau­fen zu nutzen. Das wird den Anteil der Nahversorgung noch weiter erhöhen.

Vom langsamen Sterben der Einzelhandelsflächen merkt man auf den High Streets der Welt ohnedies (noch) nichts – im Gegenteil, die Mieten stei­gen weiter. Die teuerste Einkaufs­straße der Welt ist, zum zweiten Mal in Folge, die Causeway Bay in Hongkong mit monatlich 2.082 Euro pro Quadratmeter Spitzenmiete, das geht aus ei­ner neuen Marktstudie von Cushman & Wakefield hervor. Der Wie­ner Kohlmarkt, zuletzt auf Rang 11, schaffte es jetzt mit 370 Euro/m² sogar ge­rade noch in die Top-10-Liga.

Erneut den zweiten Platz als teuers­ter Einzelhandels­standort verteidigt hat die 5th Avenue in New York mit umge­rechnet 1.725 Euro/m² Höchstmiete, gefolgt von der Avenue des Champs-Élysées in Paris, die trotz ei­nes überaus rasanten Preisanstiegs um mehr als ein Drittel auf 1.105 Euro/m² auf dem dritten Rang verblieb.

Von der 6. auf die 4. Stel­le nach oben ge­sprungen ist die New Bond Street in London (722 Euro/m²), dafür rutsch­te die Ginza in Tokio (679 Euro/m²) ei­nen Platz nach hinten, gefolgt von der Via Montenapoleone in Mailand (625 Euro/m²), die zwei Ränge gut machte. An 7. Stel­le folgt dann unverändert die Zürcher Bahnhof­straße (603 Euro/m²), danach die Pitt Street Mall in Sydney mit 587 Euro/m² (früher auf Platz 5) und unverändert auf Platz 9 die Myeongdong in Seoul (505 Euro/m²).


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Wohnen im Grünen wird teuer

Häufig werden die Kosten für An- und Abreise unterschätzt

Von Gerhard Rodler

Täglich pen­deln 42.000 Men­schen vom "Speck­gür­tel" in die Stadt Salzburg. Viele davon haben sich wegen der niedrige­ren Grund­stückspreise fürs Woh­nen in ei­ner Um­land­gemeinde... entschieden. Nicht wenige davon dürften sich aber verrechnet und die Folgekosten für Mo­bi­li­tät unterschätzt haben.

Diesen Schluss legt ein Rechen­pro­gramm namens "Moreco" des Salzburger Institutes für Raumord­nung (SIR) nahe. Mit Moreco ("mobility and residential cost") las­sen sich die tatsächlichen finanziel­len Vor- oder Nachteile des Wohnens im Grünen präzise und für alle Nutzer unentgeltlich be­rechnen. Wer vor der Ent­scheidung steht, eine teure Stadtwoh­nung oder eine günstigere Woh­nung auf dem Land zu kau­fen, sollte sich damit vertraut machen. Mit diesem Programm wird schnell ersichtlich, wie viel die Mobilität für alle Famili­enmitglieder langfristig wirk­lich kostet und wie schnell der ur­sprüngliche Kostenvorteil aufgefres­sen wird. Dabei werden Kreditkosten für die Immobilie be­rechnet und den Kosten für Fahrten in die Arbeit, zum Einkau­fen, in Schulen, Freizeit­zentren und vieles mehr in verschiede­nen Verkehrsmitteln gegenüberge­stellt.

Fazit vie­ler Be­rechnungsmodel­le: Wer eine Liegenschaft erwirbt, die schlecht an öffentliche Verkehrsmittel angebunden ist und deswegen ein Zweitauto braucht, wohnt langfristig keinesfalls billiger.


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Unibail-Rodamco setzte mehr um

Auch Investments in Österreich laufen gut

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Der auf Shopping-Center spezialisierte französische Immobili­enkonzern Unibail-Rodamco hat in den ersten neun Monaten des Jahres mehr umgesetzt. Die Erlöse seien um 4,3 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Paris mit. Im Kerngeschäft mit Einkaufs­zentren kletterten die Einnahmen besonders stark um 7,5 Prozent auf 897,6 Millionen Euro.

Unibail besitzt vor allem in Frank­reich viele Einkaufs­zentren, ist aber auch in der

polnischen Hauptstadt Warschau, in Schweden und in Spanien vertreten. In Österreich zählt das Donau Zentrum in Wien und die Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf (Niederösterreich) zu Unibail-Rodamco. Auch in Deutschland ist das Unternehmen aktiv.

Nach Angaben von Mitte September führt der Konzern 82 Shopping Center in zwölf Ländern Europas, 56 davon verzeichnen jährlich mehr als sechs Millionen Besucher.

Tiroler Hotellerie im Gipfelsturm

Spitzenreiter mit 28 Mio. Übernachtungen

Von Gerhard Rodler

Konstante Topwerte verzeichnen die Hoteliers der österreichischen Alpenregion. „Mit mehr als 28 Millionen Über­nachtungen steht Tirol im Vergleich zu ande­ren Tourismusregionen Österreichs einsam an der Spitze“, weiß Lukas Hochedlinger, Managing Director Aus­tria und Manager Business Development CEE beim Ho­tel­immobili­en­spezialisten Christie + Co in Wien. Wie die vie­len Sommer- und Win­ter­touristen erklimmt auch der Tiroler Ho­tel­markt ei­nen Gipfel nach dem ande­ren,

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Unibail-Rodamco setzte mehr um

Auch Investments in Österreich laufen gut

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Der auf Shopping-Center spezialisierte französische Immobili­enkonzern Unibail-Rodamco hat in den ersten neun Monaten des Jahres mehr umgesetzt. Die Erlöse seien um 4,3 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro... gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Paris mit. Im Kerngeschäft mit Einkaufs­zentren kletterten die Einnahmen besonders stark um 7,5 Prozent auf 897,6 Millionen Euro.

Unibail besitzt vor allem in Frank­reich viele Einkaufs­zentren, ist aber auch in der polnischen Hauptstadt Warschau, in Schweden und in Spanien vertreten. In Österreich zählt das Donau Zentrum in Wien und die Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf (Niederösterreich) zu Unibail-Rodamco. Auch in Deutschland ist das Unternehmen aktiv.

Nach Angaben von Mitte September führt der Konzern 82 Shopping Center in zwölf Ländern Europas, 56 davon verzeichnen jährlich mehr als sechs Millionen Besucher.


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Tiroler Hotellerie im Gipfelsturm

Spitzenreiter mit 28 Mio. Übernachtungen

Von Gerhard Rodler

Konstante Topwerte verzeichnen die Hoteliers der österreichischen Alpenregion. „Mit mehr als 28 Millionen Über­nachtungen steht Tirol im Vergleich zu ande­ren Tourismusregionen Österreichs einsam an der... Spitze“, weiß Lukas Hochedlinger, Managing Director Aus­tria und Manager Business Development CEE beim Ho­tel­immobili­en­spezialisten Christie + Co in Wien. Wie die vie­len Sommer- und Win­ter­touristen erklimmt auch der Tiroler Ho­tel­markt ei­nen Gipfel nach dem ande­ren, ergab eine Analyse von Christie + Co.

2012 war ein großartiges Jahr für Tirol. Insge­samt verzeichnete das Land 6,9 Millionen Ankünfte und über 28 Millionen Nächtigungen. Dies entspricht einem Plus von rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Aufwärts­trend hält be­reits seit einigen Jahren an und untermauert die ungebrochene Attraktivität der Alpenregion. Die Zahl der Ankünfte stieg in den letzten fünf Jahren um beachtliche zwölf Prozent, während die Nächtigungen um vier Prozent zulegten. Dies bestätigt den Trend zu ei­ner immer kürze­ren Aufenthaltsdauer, welche zuletzt bei durchschnittlich vier Nächten lag. Und auch in der ersten Jahreshälfte 2013 hält der Zuwachs an. Stei­gende Ankünfte und Nächtigungen garantie­ren weiterhin ei­nen stabilen Hotelmarkt. Tirol ist und bleibt Spitzenreiter und damit „die“ Vorzei­geregion Österreichs.

Mehrere Immobili­enverkäufe im Hotelbereich Tirols prägten das Jahr 2012. Die Cordial Hotel Gruppe verkaufte zwei ihrer Tiroler Hotels: Das Hotel Kroneck (79 Zimmer) und das Cordial Hotel Going (40 Zimmer) fanden ei­nen neuen Investor. Auch das 80-Zimmer Hotel Cube Biberwier-Lermoos wechselte im letzten Jahr den Ei­gentümer.


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Investment: Europa boomt

Deutschland weiter Europameister

Von Gerhard Rodler

Die Summe der Immobili­en­transaktionen in Europa betrug im zweiten Quartal 2013 insge­samt 30,1 Milliarden Euro was einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Damit kann be­reits im dritten Quartal in Folge eine starke Investmentaktivität verzeichnet werden.

Deutschland ist weiterhin ei­ner der stärksten Inves­titionsmärkte in Europa und profitiert sowohl von der starken Nachfrage inländischer Investo­ren als auch vom welt-

­weit wachsenden Inter­esse. Insge­samt konnte Deutschland in den letzten vier Quarta­len ein Inves­titionsvolumen von EUR 28,4 Mrd. verzeichnen. Das entspricht ein­em Plus von 36 Prozent gegenüber den vorangegangenen 12 Monaten.

In der ersten Jahreshälfte wurde in Deutschland ein Investmentvolumen von rund 12,6 Milliarden Euro und damit ein um 34 Prozent oder 3,2 Milliarden Euro höhe­res Transaktionsvolumen als im Vor­jahr­es-

Investment: Europa boomt

Deutschland weiter Europameister

Von Gerhard Rodler

Die Summe der Immobili­en­transaktionen in Europa betrug im zweiten Quartal 2013 insge­samt 30,1 Milliarden Euro was einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Damit kann be­reits... im dritten Quartal in Folge eine starke Investmentaktivität verzeichnet werden.

Deutschland ist weiterhin ei­ner der stärksten Inves­titionsmärkte in Europa und profitiert sowohl von der starken Nachfrage inländischer Investo­ren als auch vom welt-­weit wachsenden Inter­esse. Insge­samt konnte Deutschland in den letzten vier Quarta­len ein Inves­titionsvolumen von EUR 28,4 Mrd. verzeichnen. Das entspricht ein­em Plus von 36 Prozent gegenüber den vorangegangenen 12 Monaten.

In der ersten Jahreshälfte wurde in Deutschland ein Investmentvolumen von rund 12,6 Milliarden Euro und damit ein um 34 Prozent oder 3,2 Milliarden Euro höhe­res Transaktionsvolumen als im Vor­jahr­es-­zeit­raum regis­triert. Damit wurde das höchste Halbjahres­ergebnis seit dem Boomjahr 2007 erzielt.

Schweden und Norwegen haben ebenfalls ei­nen hohen Beitrag zur gestiegenen Inves­titionstätigkeit im zweiten Quartal 2013 geleistet - beide Län­der weisen be­reits seit mehre­ren Quarta­len eine starke Inves­titionstätigkeit auf. In Österreich wurden im ersten Halbjahr 2013 bei leicht stei­genden Preisen bzw. leicht sinkenden Renditen rund 430 Millionen Euro inves­tiert – was ei­nen Rückgang um rund 20 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 bedeutet, in dem 550 Millionen Euro inves­tiert wurden.


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Dreso mit größtem Retailprojekt

Drees & Sommer steuert größtes Retailprojekt in Russland

Von Gerhard Rodler

Das derzeit größte Einzelhandels­projekt Russlands und Europas entsteht im Nord­west­en Moskaus auf dem Areal ei­nes ehe­maligen militärischen Flughafens un­weit der dritten Ring­straße und Leningradsky Prospekt. Der Startschuss für das Vor­haben erfolgte Ende letzten Jahres. In 2008 hatte Drees & Sommer be­reits die Konzept- und Vorplanungsphase des Pro­jekt­es begleitet und den Projekt­entwickler und Auftraggeber AMMA Development un­terstützt. Durch die Krise wurde das Projekt

für drei Jahre gestoppt. Nach dem Ge­staltungskonzept des bekannten Archi­tekturbüros Callison wird der 463.000 Quadratmeter umfassende Shopping- und Erlebniskomplex von dem türkisch-russ­isch­en Bauunternehmen Renaissance Construction realisiert. Das Unternehmen war auch für die Pla­nung und die Ge­nehmigung verantwortlich. Die Eröff­nung ist für Dezember 2014 avisiert.

In dem Center werden diverse Ein­zel­handelsgeschäfte, ein Kino, Restau­rants

Immofinanz schließt Gerling ab

Im Gerling Quartier Rohbauten im 1. Abschnitt fertig

Von Gerhard Rodler

Beim derzeit größten Ei­gen­entwick­lungs­projekt der IMMOFINANZ, dem Gerling Quartier in Köln, sind alle zehn Rohbauten des ersten Bauabschnitts abgeschlos­sen. Das wurde mit einem Richtfest gefeiert. Die Fertig­stellung dieses Abschnitts ist für Ende 2014 geplant.

Der zweite Bauteil umfasst fünf Gebäude und soll gegen Jahresmitte 2016 eröffnet werden. Das Ge­samtinvestment in das Gerling Quartier wird sich auf rund 400 Mio. Euro belau­fen, die Kosten bis zur

Fertig­stellung betra­gen ca. 110 Mio. Euro. Derzeit wird auf der Bau­stel­le in zehn Gebäuden (denkmalgeschützte Be­stands- sowie Neubauten) gleichzeitig gearbeitet, rund 280 Personen sind im Einsatz. In den kommenden Monaten erhöht sich die Zahl der Arbeiter aufgrund der Tätigkeiten im Innen­ausbau deutlich auf über 400. Die Umwandlung des ehemaligen Sitzes des Gerling Versi­cherungskonzerns mit den denkmalgeschützten Gebäuden stellt nicht nur eine architektonische Herausforderung

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Dreso mit größtem Retailprojekt

Drees & Sommer steuert größtes Retailprojekt in Russland

Von Gerhard Rodler

Das derzeit größte Einzelhandels­projekt Russlands und Europas entsteht im Nord­west­en Moskaus auf dem Areal ei­nes ehe­maligen militärischen Flughafens un­weit der dritten Ring­straße und Leningradsky... Prospekt. Der Startschuss für das Vor­haben erfolgte Ende letzten Jahres. In 2008 hatte Drees & Sommer be­reits die Konzept- und Vorplanungsphase des Pro­jekt­es begleitet und den Projekt­entwickler und Auftraggeber AMMA Development un­terstützt. Durch die Krise wurde das Projekt für drei Jahre gestoppt. Nach dem Ge­staltungskonzept des bekannten Archi­tekturbüros Callison wird der 463.000 Quadratmeter umfassende Shopping- und Erlebniskomplex von dem türkisch-russ­isch­en Bauunternehmen Renaissance Construction realisiert. Das Unternehmen war auch für die Pla­nung und die Ge­nehmigung verantwortlich. Die Eröff­nung ist für Dezember 2014 avisiert.

In dem Center werden diverse Ein­zel­handelsgeschäfte, ein Kino, Restau­rants sowie ein Food Court verteilt auf vier Ebenen Platz finden. Auf zwei zusätzlichen Ebenen wird ein Parkhaus mit 7.000 Parkplätzen integriert. Der größte Teil des Centers ist für den Einzelhandel reserviert. Rund 110.000 Quadratmeter sind für Ankermieter vorgesehen. Dazu zäh­len unter ande­rem die britische Kaufhauskette Debenhams, die französische Hypermarktkette Auch­an, der Interieurspezialist Hoff, die europaweit agierende Baumarkt-Handelskette OBI sowie der Elektronikfachmarkt Media Markt. Die verbleibenden Flächen sol­len für 500 kleinere Markenläden zur Verfügung stehen. Im zweiten Bauabschnitt werden zudem zwei vollverglaste Bürotürme mit je 8.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen. Der ge­samte Komplex bietet 231.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Das Projekt befindet sich be­reits in Bau.


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Immofinanz schließt Gerling ab

Im Gerling Quartier Rohbauten im 1. Abschnitt fertig

Von Gerhard Rodler

Beim derzeit größten Ei­gen­entwick­lungs­projekt der IMMOFINANZ, dem Gerling Quartier in Köln, sind alle zehn Rohbauten des ersten Bauabschnitts abgeschlos­sen. Das wurde mit einem Richtfest gefeiert. Die Fertig­stellung dieses Abschnitts ist für Ende 2014 geplant.

Der zweite Bauteil umfasst fünf Gebäude und soll gegen Jahresmitte 2016 eröffnet werden. Das Ge­samtinvestment in das Gerling Quartier wird sich auf rund 400 Mio. Euro belau­fen, die Kosten bis zur Fertig­stellung betra­gen ca. 110 Mio. Euro. Derzeit wird auf der Bau­stel­le in zehn Gebäuden (denkmalgeschützte Be­stands- sowie Neubauten) gleichzeitig gearbeitet, rund 280 Personen sind im Einsatz. In den kommenden Monaten erhöht sich die Zahl der Arbeiter aufgrund der Tätigkeiten im Innen­ausbau deutlich auf über 400. Die Umwandlung des ehemaligen Sitzes des Gerling Versi­cherungskonzerns mit den denkmalgeschützten Gebäuden stellt nicht nur eine architektonische Herausforderung dar, sondern erfordert auch bau­technische Höchstleistungen. So wurde etwa das weithin sichtbare Wahrzeichen, das rund 60 Meter hohe Gerling Hochhaus, bis auf das Stahlske­lett entkernt, bevor nun mit dem Wiederaufbau begonnen wird.


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Porr in Berlin erfolgreich

Strauss & Partner-Projekte entwickeln sich gut

Von Gerhard Rodler

Berlin wird für die Porr-Developmen­toch­ter Strauss & Partner ein immer wichtige­rer Markt. Knapp ein Jahr nach Baubeginn feierten die Projektbeteiligten des HOTEL + OFFICE CAMPUS BERLIN schon vor einigen Wochen ihr Richtfest. Das Projekt an der Mühlen­straße schließt die Lücke zwischen Oberbaumbrücke und O2 World.

„Berlin ist derzeit eine der span­nend­sten Metropolen und entwickelt sich permanent weiter“, erläutert Karl-Heinz

Porr in Berlin erfolgreich

Strauss & Partner-Projekte entwickeln sich gut

Von Gerhard Rodler

Berlin wird für die Porr-Developmen­toch­ter Strauss & Partner ein immer wichtige­rer Markt. Knapp ein Jahr nach Baubeginn feierten die Projektbeteiligten des HOTEL + OFFICE CAMPUS BERLIN schon vor einigen... Wochen ihr Richtfest. Das Projekt an der Mühlen­straße schließt die Lücke zwischen Oberbaumbrücke und O2 World.

„Berlin ist derzeit eine der span­nend­sten Metropolen und entwickelt sich permanent weiter“, erläutert Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, das Engagement des Konzerns in der Hauptstadt.

„Das Viertel um die O2 World ist neben der Europacity das derzeit größte und spannendste Entwicklungsareal der Stadt.“ Der HOTEL + OFFICE CAMPUS BERLIN an der O2 World wird ein Hotel der Marke Holiday Inn mit 217 Zimmern sowie drei moderne Bürogebäude mit insge­samt rund 22.000 Quadratmetern Bürofläche umfas­sen. Sowohl für das Hotel- als auch für das Bürogebäude werden eine Zertifizierung gemäß DGNB in Silber ange­strebt, für die Bürogebäude zusätzlich eine LEED Zertifizierung in Gold.

Zudem werden rund 700 Quadratmeter La­den- und Gastronomiefläche im Erdgeschoß der Bürogebäude sowie 155 PKW-Stellplätze im Tiefgeschoss zur Attraktivität des Viertels beitra­gen.

Die Fertig­stellung des HOTEL + OFFICE CAMPUS BERLIN an der O2 World ist im Frühjahr 2014 geplant. Unmittelbar danach wird das Hotel sei­ne Tore öffnen. Im Sommer 2014 wird der Einzug des Online-Händlers Zalando folgen, der eine rund 20.000 Quadratmeter große Bürofläche angemietet hat.


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Karriere zum Tag: Neu bei Hectas

Neue Leiterin für Tiroler Niederlassung von HECTAS

Von Gerhard Rodler

HECTAS Facility Services, ei­ner der führ­enden Anbieter von hochwertigen in­fra­strukturel­len Gebäudedienstleistungen Ös­ter­reichs, hat eine neue Betriebsleite­rin in Tirol: Emira Pehlic, 29, Meiste­rin für das Denkmal-, Fassaden- und Gebäude­rein­iger-Hand­werk und Mutter ei­ner Toch­ter. Emira Pehlic ist seit mehr als vier Jahren in der Reinigungsbranche tätig. Sie hat im zweiten Bildungsweg den Lehrabschluss für Denkmal-, Fassaden- und Ge­bäu­de­reinigung gemacht. Bei HECTAS hat sie

Investment zum Tag: de Niro baut

Robert de Niro investiert in Bauvorhaben in Shanghai

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Hollywood-Star Ro­bert de Niro inves­tiert mit Geschäfts­partnern in ein Bauprojekt in der ostchinesischen Metropole Shanghai. Ein US-Konsortium, an dem der Schau­spie­ler beteiligt ist, kündigte am Rande der Mapic in Cannes das "Projekt 179" in dem am Wasser gelegenen Stadtteil Bund an.

Bis 2016 sol­len vier leer stehende Ge­bäude aus den 1920er- und 1930er-Jahren so umgebaut und durch ei­nen Neubau ergänzt werden, dass sie auf 76.500 Qua­dratmetern ein Hotel, La­dengeschäfte, ein

Kino und ein Zentrum für darstel­lende Künste beherbergen können.

De Niro reiste zur Vertragsunterzeich­nung nach Shanghai. Das Bauprojekt spiegle "die lebhafte Geschichte von Shanghai wieder" und könne zu einem "Juwel in sei­ner Krone" werden, erklärte der Film­star. An dem Vorhaben ist der international tätige Medienkonzern Tribeca Enterprises beteiligt, den de Niro 2003 mit zwei Geschäfts­partnern gründete. Bei dem Projekt in Shanghai arbeitet das Un­ter-

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Karriere zum Tag: Neu bei Hectas

Neue Leiterin für Tiroler Niederlassung von HECTAS

Von Gerhard Rodler

HECTAS Facility Services, ei­ner der führ­enden Anbieter von hochwertigen in­fra­strukturel­len Gebäudedienstleistungen Ös­ter­reichs, hat eine neue Betriebsleite­rin in Tirol: Emira Pehlic, 29, Meiste­rin... für das Denkmal-, Fassaden- und Gebäude­rein­iger-Hand­werk und Mutter ei­ner Toch­ter. Emira Pehlic ist seit mehr als vier Jahren in der Reinigungsbranche tätig. Sie hat im zweiten Bildungsweg den Lehrabschluss für Denkmal-, Fassaden- und Ge­bäu­de­reinigung gemacht. Bei HECTAS hat sie vor zwei Jahren zunächst im Back Office begonnen. Nach vier Monaten ist eine zweite Funktion dazugekommen: 20 Stunden Büroarbeit wurden durch weitere 20 Stunden im Einsatz als Objektleite­rin ergänzt. In ihren Aufgabenbereich fal­len seither auch Besichtigungen, Angebotslegungen und die Neukundengewin­nung.


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Investment zum Tag: de Niro baut

Robert de Niro investiert in Bauvorhaben in Shanghai

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Hollywood-Star Ro­bert de Niro inves­tiert mit Geschäfts­partnern in ein Bauprojekt in der ostchinesischen Metropole Shanghai. Ein US-Konsortium, an dem der Schau­spie­ler beteiligt ist, kündigte am Rande... der Mapic in Cannes das "Projekt 179" in dem am Wasser gelegenen Stadtteil Bund an.

Bis 2016 sol­len vier leer stehende Ge­bäude aus den 1920er- und 1930er-Jahren so umgebaut und durch ei­nen Neubau ergänzt werden, dass sie auf 76.500 Qua­dratmetern ein Hotel, La­dengeschäfte, ein Kino und ein Zentrum für darstel­lende Künste beherbergen können.

De Niro reiste zur Vertragsunterzeich­nung nach Shanghai. Das Bauprojekt spiegle "die lebhafte Geschichte von Shanghai wieder" und könne zu einem "Juwel in sei­ner Krone" werden, erklärte der Film­star. An dem Vorhaben ist der international tätige Medienkonzern Tribeca Enterprises beteiligt, den de Niro 2003 mit zwei Geschäfts­partnern gründete. Bei dem Projekt in Shanghai arbeitet das Un­ter-­nehmen mit der staatlich geförderten Investmentgruppe Shanghai Bund zusammen.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, Arche Vision, iStock © Thinkstock