13.11.2013

Unerwartet starker
Anstieg bei Retail

Rekordzahlen in Europa

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Bei der heute in Cannes eröffneten Mapic passt wohl am ehesten der Slogan: Der Kongress tanzt (wieder). Nach eher gedrückter Stimmung in den Folgejahren der Krise 2008 und 2009 ist es mit der Stimmung – und infolge mit dem Geschäft –wieder deutlich berg­auf gegangen.

Die Ge­samtinves­titionssumme in euro­päische Retailimmobili­en stieg im dritten Quartal 2013 auf 8,3 Mrd. Euro. Das ist ein Zuwachs um 11,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal und das bislang höchste Quartals­ge­samt­ergebnis in diesem Jahr. Die Investitions-

tätigkeit weitet sich sowohl geographisch als auch im Hin­blick auf die Asset-Qualität aus. In West­europa befindet sich die Inves­titionstätigkeit bei Retail­immobili­en auf den meisten Märkten im Dreijahresmittel. In Großbritannien,

Deutschland, den Benelux-Staaten und Skandinavien

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Büros nicht nur in Wien knapp

Von Gerhard Rodler

Mit einem Flächen­umsatz von rund 326.000 m² verfehlt der Berli­ner Büromarkt das Vorjahres­ergebnis um knapp 14 Prozent. Neben ei­ner etwas geringe­ren Nachfrage im großflächigen Segment ist

hierfür auch das mangelnde Angebot verantwortlich. Besonders in den mittle­ren Preis­klas­sen feh­len größere zusammen­hängende Flächen in den zentra­len La­gen. Nachdem

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Unerwartet starker
Anstieg bei Retail

Rekordzahlen in Europa

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Bei der heute in Cannes eröffneten Mapic passt wohl am ehesten der Slogan: Der Kongress tanzt (wieder). Nach eher gedrückter Stimmung in den Folgejahren der Krise 2008 und 2009 ist es mit der Stimmung –... und infolge mit dem Geschäft –wieder deutlich berg­auf gegangen.

Die Ge­samtinves­titionssumme in euro­päische Retailimmobili­en stieg im dritten Quartal 2013 auf 8,3 Mrd. Euro. Das ist ein Zuwachs um 11,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal und das bislang höchste Quartals­ge­samt­ergebnis in diesem Jahr. Die Investitions-tätigkeit weitet sich sowohl geographisch als auch im Hin­blick auf die Asset-Qualität aus. In West­europa befindet sich die Inves­titionstätigkeit bei Retail­immobili­en auf den meisten Märkten im Dreijahresmittel. In Großbritannien, Deutschland, den Benelux-Staaten und Skandinavien verhielten sich die Märkte ähnlich wie in den letzten Quarta­len. Frank­reich bildet die einzige Ausnahme, wo es ein paar große Transaktionen gegeben hat, ein­schließlich der Veräußerung und Rückmietung des Cash-and-Carry-Portfolios von Metro. Das limitierte Angebot in Verbindung mit hohen Preisen regen jedoch langsam zu Inves­titionen in Sekundärmärkte und sekundäre Produkte mit höhe­rer Wertschöpfung an.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 wurden rund 6 Milliarden Euro in deut­sche Einzelhandelsimmobili­en inves­tiert, davon im dritten Jahresviertel knapp zwei Milliarden Euro. Damit über­steigt das aktuel­le Ge­samt­ergebnis den Vorjahreswert um gut 1,2 Milliarden Euro oder 26 Prozent. Gemes­sen am ge­samten Investmentvolumen in den ersten drei Quarta­len des aktuel­len Jahres am gewerblichen Immobili­enmarkt Deutschlands entspricht dies knapp einem Drittel und unterstreicht das große Inter­esse der Immobili­eninvesto­ren an dieser Asset-Klasse. Dabei richtet sich der Fokus neben den Core-Investments in den großen deut­schen Immobili­en­zentren zunehmen auf die Regional­zentren und B-Standorte, um dem hohen Anlagedruck bei einem knapper werdenden Angebot an Core-Immobili­en in den Top-Märkten zu begegnen.

Die Inves­titionen sind dabei auf verschiede­ne Segmente und Märkte verteilt, wobei sowohl nationale als auch internationale Investo­ren aktiv wa­ren.


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Büros nicht nur in Wien knapp

Selbst in Berlin zeichnet sich Office-Engpass ab

Von Gerhard Rodler

Mit einem Flächen­umsatz von rund 326.000 m² verfehlt der Berli­ner Büromarkt das Vorjahres­ergebnis um knapp 14 Prozent. Neben ei­ner etwas geringe­ren Nachfrage im großflächigen Segment ist hierfür auch... das mangelnde Angebot verantwortlich. Besonders in den mittle­ren Preis­klas­sen feh­len größere zusammen­hängende Flächen in den zentra­len La­gen. Nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeit­raum durch einige Zalando-Großabschlüsse noch Handelsunternehmen die größte Nachfragegruppe stellten, belegt mit den sonstigen Dienstleistungen aktuell wieder ein traditionell sehr starkes Segment den ersten Platz. Mit knapp 26 Prozent liegen sie deutlich vor der öffentlichen Verwaltung, die gut 18 Prozent zum Ergebnis bei­steuert. Beratungsgesellschaften wa­ren ebenso wie Informations- und Kommunikations­technologien im zwei­stelligen Be­reich am Umsatz beteiligt (fast 12 Prozent bzw. knapp 11 Prozent). Darüber hinaus leisteten Verwaltungen von Industrie- und Bauunternehmen mit rund 9 Prozent und das Gesundheits­wesen mit etwa 7 Prozent nicht unerhebliche Beiträge. Auch in den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Volumen leer stehen­der Flächen über das ge­samte Marktgebiet kontinuierlich reduziert.


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Auch Büros weiter gefragt

Deutsche Office-Investments steigen weiter

Von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quarta­len 2013 wurden insge­samt gut 7,66 Mrd. Euro in Büroimmobili­en inves­tiert. Das be­reits sehr starke Vorjahres­ergebnis konnte damit noch einmal um stolze 22 Prozent überboten werden. Lediglich in den Jahren 2006 und 2007 wurde aufgrund der großen Portfolioverkäufe ein deutlich höhe­res Transaktionsvolumen erzielt.

Trotzdem liegt das diesjährige Ergebnis sogar noch gut 1 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt inklusive der

beiden Boomjahre. Fast alle soge­nannten Big-Six-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) konnten ihr Umsatzvolumen gegenüber dem Vorjahres­ergebnis deutlich stei­gern und kommen auf 5,98 Mrd. Euro. Mit einem Anstieg um knapp 24 Prozent liegen sie leicht über der bundesweiten Entwicklung des Transaktionsvolumens. Der einzige Standort mit einem leicht rückläufigen Resultat ist Berlin, wo knapp 1,07 Mrd. Euro (-11 Prozent) umgesetzt wurden. Trotzdem

Wiener Kaserne wieder am Markt

Teilfläche Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne ausgeschrieben

Von Gerhard Rodler

Eine Teilfläche der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne im 14. Wie­ner Gemeindebezirk wird öffentlich zum Verkauf angeboten. Der Min­destkaufpreis beträgt 7.181.000 Euro. Die Angebotsfrist endet am Freitag, 24. Jänner 2014. Bis dahin werden verbindliche Angebote entgegengenommen.

Die Liegenschaft umfasst rund 12.000 m², ist als gemisch­tes Baugebiet mit Bauklasse III gewidmet und eignet sich für den Wohnbau. Auf dem Areal befinden

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Auch Büros weiter gefragt

Deutsche Office-Investments steigen weiter

Von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quarta­len 2013 wurden insge­samt gut 7,66 Mrd. Euro in Büroimmobili­en inves­tiert. Das be­reits sehr starke Vorjahres­ergebnis konnte damit noch einmal um stolze 22 Prozent überboten... werden. Lediglich in den Jahren 2006 und 2007 wurde aufgrund der großen Portfolioverkäufe ein deutlich höhe­res Transaktionsvolumen erzielt.

Trotzdem liegt das diesjährige Ergebnis sogar noch gut 1 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt inklusive der beiden Boomjahre. Fast alle soge­nannten Big-Six-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) konnten ihr Umsatzvolumen gegenüber dem Vorjahres­ergebnis deutlich stei­gern und kommen auf 5,98 Mrd. Euro. Mit einem Anstieg um knapp 24 Prozent liegen sie leicht über der bundesweiten Entwicklung des Transaktionsvolumens. Der einzige Standort mit einem leicht rückläufigen Resultat ist Berlin, wo knapp 1,07 Mrd. Euro (-11 Prozent) umgesetzt wurden. Trotzdem erreicht die Hauptstadt damit den dritten Rang unter al­len großen Standorten. Klar an die Spitze gesetzt hat sich aber München, wo sich der Umsatz auf gut 2 Mrd. Euro beläuft (+23 %). Über eine Milliarde Euro verzeichnet darüber hinaus Frankfurt mit knapp 1,29 Mrd. Euro (+43 %). Mit jeweils rund 58 Prozent erzielten Hamburg (892 Mio. Euro) und Düsseldorf (492 Mio. Euro) die mit Ab­stand höchsten Zuwächse. Lediglich ein leich­ter Anstieg von gut 5 Prozent war dagegen in Köln zu beobach­ten, wo insge­samt rund 241 Mio. Euro in Büroimmobili­en ange­legt wurden. Aber auch außerhalb der deut­schen Top-Standorte war ein reges Marktgeschehen zu beobach­ten.


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Wiener Kaserne wieder am Markt

Teilfläche Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne ausgeschrieben

Von Gerhard Rodler

Eine Teilfläche der Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne im 14. Wie­ner Gemeindebezirk wird öffentlich zum Verkauf angeboten. Der Min­destkaufpreis beträgt 7.181.000 Euro. Die Angebotsfrist endet am Freitag,... 24. Jänner 2014. Bis dahin werden verbindliche Angebote entgegengenommen.

Die Liegenschaft umfasst rund 12.000 m², ist als gemisch­tes Baugebiet mit Bauklasse III gewidmet und eignet sich für den Wohnbau. Auf dem Areal befinden sich links und rechts neben der Kasern­en­einfahrt zwei Bürogebäude, die beide unter Denkmalschutz stehen, sowie ein Lagergebäude und ein Werkstättengebäude. Letzte­res steht ebenfalls unter Denkmalschutz.

Die nun ausgeschriebene Liegenschaft ist eine Teilfläche der vor rund einem Jahr erstmals zum Verkauf angebotenen Fläche. Da der Bund Ei­genbedarf angemeldet hatte, wurde der Verkaufsprozess unterbrochen. Die ur­sprünglich angebotene Fläche wurde daraufhin geteilt. Der eine Teil wird hier nun zum Verkauf angeboten. Auf der ande­ren Teilfläche wird voraussichtlich eine Schule errichtet.

Die SIVBEG hat für das BMLVS bis heute insge­samt 132 Heeresliegenschaften um 229 Millionen Euro verkauft, davon fünf Liegenschaften in Wien um rund 20,5 Millionen Euro.


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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Aus der Zustimmung der Wohnungsei­gentümer zu einem, von der Ei­gentümergemeinschaft zu führenden Rechtsstreit, kann kei­ne Abtretung individuel­ler Ansprüche (die überhaupt erst eine Zuständigkeit der Eigen­tümer­gemeinschaft begründen könnte) abgeleitet werden. Im Übrigen bedarf eine Abtretung auch ei­ner ent­sprechenden Konkretisierung des Anspruchs. (3 Ob 179/12p) Wohnungsei­gentum – Grundbuchsrecht:

Die Ersichtlichmachung abweichen­der Abrechnungs- und Abstimmungs­einheiten ist im A2-Blatt der Wohnungsei­gentumsliegenschaft vorzunehmen. (5 Ob 162/12b) Wohnungsei­gentum: Die Formalvollmacht des Verwalters im Wohnungsei­gentum umfasst auch eine Kreditaufnahme für Sanierungsarbeiten, selbst wenn sie zunächst im Wege der mittelbaren Stellvertretung im Namen des Verwalters auf Rech­nung der

Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Aus der Zustimmung der Wohnungsei­gentümer zu einem, von der Ei­gentümergemeinschaft zu führenden Rechtsstreit, kann kei­ne Abtretung individuel­ler Ansprüche (die überhaupt erst eine... Zuständigkeit der Eigen­tümer­gemeinschaft begründen könnte) abgeleitet werden. Im Übrigen bedarf eine Abtretung auch ei­ner ent­sprechenden Konkretisierung des Anspruchs. (3 Ob 179/12p) Wohnungsei­gentum – Grundbuchsrecht: Die Ersichtlichmachung abweichen­der Abrechnungs- und Abstimmungs­einheiten ist im A2-Blatt der Wohnungsei­gentumsliegenschaft vorzunehmen. (5 Ob 162/12b) Wohnungsei­gentum: Die Formalvollmacht des Verwalters im Wohnungsei­gentum umfasst auch eine Kreditaufnahme für Sanierungsarbeiten, selbst wenn sie zunächst im Wege der mittelbaren Stellvertretung im Namen des Verwalters auf Rech­nung der Ei­gentümergemeinschaft erfolgt, und erst im Zuge der Auflösung des Veraltungsverhältnisses eine „Umschuldung“ des Kredits auf die Ei­gentümergemeinschaft vorgenommen wird. (10 Ob 44/12m)


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Immobilienvermarktung anspruchsvoller

Freundlichkeit und Maklerkompetenz sehr wichtig

Von Gerhard Rodler

Wer etwas verkau­fen möchte, muss sei­ne Kunden kennen. Dieser altbekannte Leitspruch gilt. Im Vordergrund stehen bei der Immobili­ensuche eindeutig aussagekräftige Bil­der, aber auch Effizienz in der Darstellung ist gefragt. Inter­essant ist auch, dass nicht nur die Darstellung auf Immobili­enplattformen wichtig ist, sondern auch der erste persönliche Kontakt mit dem Makler über ei­nen erfolg­reichen Geschäftsabschluss ent­scheiden kann. Dies geht aus ei­ner aktuel­len Analyse

über das Nutzerverhalten ei­ner Immobili­enplattform hervor. Neben altbekannten Präferenzen wie einem großen und aktuel­len Angebot oder aussagekräftigen Bil­dern, die eine klare Vorstellung der Objekte ermöglichen, war der Wunsch nach Effizienz ei­nes der zentra­len Ergebnisse der Studie. Laut Tobias Herrmann, Geschäftsführer der Agentur poolpilots, sind die Immobili­ensuchenden mit der Fülle an Woh­nungen und Häusern, die sie im Zuge der Suche finden, schon fast überfordert. Um aus Dutzenden, manchmal mehre­ren hundert Objekten das richtige herauszufiltern benötigen sie laut dem Customer Experi­ence Experten klar strukturierte Auswahlkriteri­en. Ein weite­rer wichtiger Punkt bei der Tagebuchstudie war der Umgang der Wohnraumsuchenden mit den Immobili­envermittlern.

Logistik nimmt Fahrt auf

Lager- und Logistikmärkte wieder mehr gefragt

Von Gerhard Rodler

Die be­reits im ersten Halbjahr sehr dynamische Entwicklung der deut­schen Lager- und Logistikmärkte hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Der bundesweit regis­trierte Flächen­umsatz beläuft sich bislang auf 3,75 Mio. m². Damit liegt das Ergebnis um gut 4 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeit­raum, wie die Analyse von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) ergibt. Der durchschnittliche Umsatz der letzten sechs Jahre wurde sogar um knapp 10 Prozent übertroffen.

Lediglich im bisherigen Rekordjahr 2011 konnte in den ersten drei Quarta­len ein bes­se­res Resultat erzielt werden. „Wesentlich zum sehr guten Ergebnis beigetra­gen haben Ei­gennutzerdeals, die insge­samt auf ei­nen Anteil von rund 50 Prozent kommen. An den großen deut­schen Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München wurden knapp 1,65 Mio. m² umgesetzt, was einem Anstieg um gut 5 Prozent entspricht. Außerhalb dieser

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Immobilienvermarktung anspruchsvoller

Freundlichkeit und Maklerkompetenz sehr wichtig

Von Gerhard Rodler

Wer etwas verkau­fen möchte, muss sei­ne Kunden kennen. Dieser altbekannte Leitspruch gilt. Im Vordergrund stehen bei der Immobili­ensuche eindeutig aussagekräftige Bil­der, aber auch Effizienz in der Darstellung... ist gefragt. Inter­essant ist auch, dass nicht nur die Darstellung auf Immobili­enplattformen wichtig ist, sondern auch der erste persönliche Kontakt mit dem Makler über ei­nen erfolg­reichen Geschäftsabschluss ent­scheiden kann. Dies geht aus ei­ner aktuel­len Analyse über das Nutzerverhalten ei­ner Immobili­enplattform hervor. Neben altbekannten Präferenzen wie einem großen und aktuel­len Angebot oder aussagekräftigen Bil­dern, die eine klare Vorstellung der Objekte ermöglichen, war der Wunsch nach Effizienz ei­nes der zentra­len Ergebnisse der Studie. Laut Tobias Herrmann, Geschäftsführer der Agentur poolpilots, sind die Immobili­ensuchenden mit der Fülle an Woh­nungen und Häusern, die sie im Zuge der Suche finden, schon fast überfordert. Um aus Dutzenden, manchmal mehre­ren hundert Objekten das richtige herauszufiltern benötigen sie laut dem Customer Experi­ence Experten klar strukturierte Auswahlkriteri­en. Ein weite­rer wichtiger Punkt bei der Tagebuchstudie war der Umgang der Wohnraumsuchenden mit den Immobili­envermittlern.


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Logistik nimmt Fahrt auf

Lager- und Logistikmärkte wieder mehr gefragt

Von Gerhard Rodler

Die be­reits im ersten Halbjahr sehr dynamische Entwicklung der deut­schen Lager- und Logistikmärkte hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Der bundesweit regis­trierte Flächen­umsatz beläuft sich... bislang auf 3,75 Mio. m². Damit liegt das Ergebnis um gut 4 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeit­raum, wie die Analyse von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) ergibt. Der durchschnittliche Umsatz der letzten sechs Jahre wurde sogar um knapp 10 Prozent übertroffen. Lediglich im bisherigen Rekordjahr 2011 konnte in den ersten drei Quarta­len ein bes­se­res Resultat erzielt werden. „Wesentlich zum sehr guten Ergebnis beigetra­gen haben Ei­gennutzerdeals, die insge­samt auf ei­nen Anteil von rund 50 Prozent kommen. An den großen deut­schen Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München wurden knapp 1,65 Mio. m² umgesetzt, was einem Anstieg um gut 5 Prozent entspricht. Außerhalb dieser Standorte belief sich der Flächen­umsatz auf 2,1 Mio. m²“, erläutert Hans-Jürgen Hoffmann, Be­reichsleiter Industrial Investment & Services der BNP Paribas Real Es­tate GmbH. „Auch hier konnte das Vorjahres­ergebnis um rund 4 Prozent übertroffen werden.“ Hinter der positiven Ge­samttendenz verbergen sich allerdings differenzierte Entwicklungen auf regionaler Ebene. Während einige Standorte deutliche Zuwächse verzeichnen konnten, mussten andere erhebliche Einbußen verkraften.


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Raiffeisen evolution ist ausverkauft

Plößlgasse bis auf die letzte Wohnung verkauft

Von Gerhard Rodler

Im Frühjahr 2012 liefen in der Plößlgasse im vierten Wie­ner Gemeindebezirk, die Bauarbeiten zum exklusiven Wohnprojekt von Raiffeisen evolution (RE) an. Gut 18 Monate später steht das Projekt vor Abschluss – die zukünftigen Ei­gentü­merInnen können in Kürze ihr neues Zuhause beziehen. In der Projekt­entwicklung berücksichtigt sind die beiden, von Raiffeisen evolution erarbeiteten Wohnkonzepte, WOHN-BASE© und ECO-

Raiffeisen evolution ist ausverkauft

Plößlgasse bis auf die letzte Wohnung verkauft

Von Gerhard Rodler

Im Frühjahr 2012 liefen in der Plößlgasse im vierten Wie­ner Gemeindebezirk, die Bauarbeiten zum exklusiven Wohnprojekt von Raiffeisen evolution (RE) an. Gut 18 Monate später steht das Projekt vor Abschluss... – die zukünftigen Ei­gentü­merInnen können in Kürze ihr neues Zuhause beziehen. In der Projekt­entwicklung berücksichtigt sind die beiden, von Raiffeisen evolution erarbeiteten Wohnkonzepte, WOHN-BASE© und ECO-BASE©. Das WOHN-BASE© Konzept basiert auf sechs Säulen: Si­cherheit, Komfort, Kommunikation, Home-working, Unterhaltung und Kosteneinsparung.

In all diesen Be­reichen werden zukunftsweisende Technologien ver­wendet. Im Sinne von „smart living“ ermöglicht Raiffeisen evolution mit dem WOHN-BASE©-Konzept den Bewohner­innen und Bewohnern ein Mehr an sozialer Vernetzung, Flexibilität und Lebens­qualität. Das Gebäude ist zum ei­nen ein Niedrig­energiehaus und ermöglich damit niedrigere Betriebskosten und zum ande­ren wurden in der Tiefgarage bei jedem KFZ-Platz ein Stromanschluss für E-Cars installiert.


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Karriere zum Tag: Neuer BNP Chairman

Steve Norris wird Non-Executive Chairman

Von Gerhard Rodler

Steve Norris wurde als neuer Non-Executive Chairman in das Board von BNP Paribas Real Es­tate Großbritannien (BNPPRE) beru­fen. Er blickt auf eine Karrie­re als anerkannter Politiker und Geschäftsmann zurück. Steve Norris war mehr als vierzehn Jahre lang Parlamentsabgeordneter (1983–1997), Parlamentarischer Privatsekretär im Umweltministerium, Industrie- und Handels­ministerium sowie im Innenministerium und Minister für Transport in London

Visa zum Tag: Lettland ist anders

Lettland streitet über Visa für Investoren

Von Gerhard Rodler

Die Spani­er machen es, die Griechen sowieso. Vor etwas mehr als drei Jahren rollte auch Lettland den roten Teppich für Investo­ren aus Nicht-EU-Staaten aus. Um ei­nen Weg aus der tiefen Wirtschaftskrise zu finden, beschloss die Regierung damals, Schengen-Visa im Gegenzug für ausländische Inves­titionen zu vergeben: Wer in dem baltischen EU-Land eine bestimmte Geldsumme in Immobili­en oder Unternehmen inves­tiert, erhält ein fünfjähriges Aufenthaltsrecht – und somit

freien Zugang zum Schengen-Raum, also zu den meisten EU-Staaten und weite­ren europäischen Ländern.

Mit dem Programm lockte die Ex-Sowjetrepublik, die Anfang 2014 der Eurozone beitrat, mehr als eine halbe Milliarde Euro ins Land. Doch die Vergabepraxis ist jetzt umstritten – Kritiker befürchten eine Überfremdung und den Ausverkauf Lettlands.

Mehr als 70 Prozent der Investo­ren stammen aus Russland, die übrigen aus

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Karriere zum Tag: Neuer BNP Chairman

Steve Norris wird Non-Executive Chairman

Von Gerhard Rodler

Steve Norris wurde als neuer Non-Executive Chairman in das Board von BNP Paribas Real Es­tate Großbritannien (BNPPRE) beru­fen. Er blickt auf eine Karrie­re als anerkannter Politiker und Geschäftsmann zurück. Steve Norris war mehr als vierzehn Jahre lang Parlamentsabgeordneter (1983–1997), Parlamentarischer Privatsekretär im Umweltministerium, Industrie- und Handels­ministerium sowie im Innenministerium und Minister für Transport in London (1992–1996). Darüber hinaus war er stellvertreten­der Vorsitzen­der der Conservative Party und kandidierte für sei­ne Partei zweimal für das Londoner Bürgermeis­ter­amt (2000 und 2004). Als Geschäftsmann ist er Chairman von Soho Es­tates und verfügt über breite Erfahrung mit börsennotierten und nicht-börsennotierten Unternehmen. „Steve Norris wird nicht nur die weitere Entwicklung der Geschäftsbe­reiche Property Management und Property Development voran­treiben, sondern auch eng mit John Slade, dem CEO Advisory von BNP Paribas Real Es­tate Großbritannien, zusammenarbeiten, um die Geschäftsbe­reiche Transaction, Consulting und Valuation weiter auszubauen“, so Philippe Zivkovic, Executive Chairman von BNP Paribas Real Es­tate.


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Visa zum Tag: Lettland ist anders

Lettland streitet über Visa für Investoren

Von Gerhard Rodler

Die Spani­er machen es, die Griechen sowieso. Vor etwas mehr als drei Jahren rollte auch Lettland den roten Teppich für Investo­ren aus Nicht-EU-Staaten aus. Um ei­nen Weg aus der tiefen Wirtschaftskrise... zu finden, beschloss die Regierung damals, Schengen-Visa im Gegenzug für ausländische Inves­titionen zu vergeben: Wer in dem baltischen EU-Land eine bestimmte Geldsumme in Immobili­en oder Unternehmen inves­tiert, erhält ein fünfjähriges Aufenthaltsrecht – und somit freien Zugang zum Schengen-Raum, also zu den meisten EU-Staaten und weite­ren europäischen Ländern.

Mit dem Programm lockte die Ex-Sowjetrepublik, die Anfang 2014 der Eurozone beitrat, mehr als eine halbe Milliarde Euro ins Land. Doch die Vergabepraxis ist jetzt umstritten – Kritiker befürchten eine Überfremdung und den Ausverkauf Lettlands.

Mehr als 70 Prozent der Investo­ren stammen aus Russland, die übrigen aus der Ukraine, Kasachs­tan – und immer häufiger auch aus China.

Als Nicht-EU-Auslän­der müs­sen sie eine Immobilie im Wert von min­des­tens 50.000 Lats (71.134 Euro) auf dem Land oder für das Doppelte in Großstädten wie Riga erwerben. Alternativ können sie längerfristig Termingeld bei ei­ner einheimischen Bank anlegen oder in eine lettische Gesellschaft inves­tie­ren. Doch die meisten kau­fen ein Grundstück oder ein Haus.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv