12.11.2013

Big Bang
beim Mietrecht

Lockerung beim Mieterschutz

Von Gerhard Rodler

Wenn es sich dabei um mehr als nur ein ziel­grup­penge­rechtes Lippen­be­kenntnis gehandelt haben sollte, wäre das eine klei­ne Sensation. Sowohl die Wohn­spreche­rin der Grü­nen, Gabriela Moser, wie auch de­ren freiheitliches Pen­dant Gerhard Deimek wa­ren sich vor 150 Ge­schäftsführern und Ex­per­ten der Immobili­enbranche einig, dass das aktuel­le Miet­rechtsgesetz von Grund auf geändert gehört. Und zwar ganz im Sinne der Immobili­enunter­neh­mer. „Ich halte die weitere Auf­recht­erhaltung des ex­tremen Kündigungs­schutz­es beim Miet­recht in letzter

Konsequent für unsozial, weil es am langen Ende in der Regel den Bes­ser­verdie­nern vergleichsweise sehr günstigen Wohnraum auf Dauer si­chert, während einkommensschwächere Jungfamili­en benachteiligt werden, weil sie am freien

Markt teuer neu anmieten müs­sen.“ Genau so sieht

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Ostdeutschland interessanter

Von Gerhard Rodler

In Berlin wie auch in al­len fünf ostdeut­schen Bundes­ländern bieten sich Investo­ren derzeit gute Chancen für erfolg­reiche Immobili­eninves­titionen. Wachsende Einwoh­nerzah­len, sinkende Arbeits­lo­sen-

­quoten, eine moderne In­fra­struktur und tragfähige Netz­­werke aus For­schung und Produktion haben mitt­ler­weile nicht nur die Haupt­stadtregion Berlin / Pots­dam sondern auch Re­-

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Big Bang
beim Mietrecht

Lockerung beim Mieterschutz

Von Gerhard Rodler

Wenn es sich dabei um mehr als nur ein ziel­grup­penge­rechtes Lippen­be­kenntnis gehandelt haben sollte, wäre das eine klei­ne Sensation. Sowohl die Wohn­spreche­rin der Grü­nen, Gabriela Moser, wie auch... de­ren freiheitliches Pen­dant Gerhard Deimek wa­ren sich vor 150 Ge­schäftsführern und Ex­per­ten der Immobili­enbranche einig, dass das aktuel­le Miet­rechtsgesetz von Grund auf geändert gehört. Und zwar ganz im Sinne der Immobili­enunter­neh­mer. „Ich halte die weitere Auf­recht­erhaltung des ex­tremen Kündigungs­schutz­es beim Miet­recht in letzter Konsequent für unsozial, weil es am langen Ende in der Regel den Bes­ser­verdie­nern vergleichsweise sehr günstigen Wohnraum auf Dauer si­chert, während einkommensschwächere Jungfamili­en benachteiligt werden, weil sie am freien Markt teuer neu anmieten müs­sen.“ Genau so sieht das Gerhard Deimek von der FPÖ, der auch eine durchgängige Mietpreisdeckelung nicht als Lösung sieht. Genauso wenig übrigens, wie Moser: „Eine Mietpreisdeckelung muss man sich sehr gut überlegen, weil das sehr schnell dazu führen könnte, das die größtenteils endlich ausgerotteten verbotenen Ablösen oder andere Hintertür­chen wieder ausbrechen und den erwünsch­ten Effekt mehr als nur zunichte machen.“

Bei so viel Praxis­orientierung fehlten Fachverbandsvorsteher Thomas Mal­loth auf selbiger Bühne im Rahmen des Real Es­tate Circles – ausnahmsweise – die Worte. Derartige Praxisnähe dürfte ihm in sei­ner politischen Heimat, der ÖVP, wohl eher selten entgegen schla­gen, wobei auch die ÖVP ei­ner Lockerung des Mieter­schutzes gegenüber scheinbar immer offe­ner wird.

Jedenfalls wäre seit Ende der Vorwoche zumin­dest ein Dreiergespann aus ÖVP, Grüne und FPÖ für eine Lockerung des Mieter­schutzes durchaus realistisch. Absehbar wäre damit auch, dass sich da irgendwann einmal auch die SPÖ diesem Drängen nicht mehr verschließen kann, wenn doch sogar die eher noch linke­ren Grünen den sozialpolitischen Sinn des extremen österreichischen „Mieter­schutzgesetzes“ offenbar nicht mehr zu erkennen mögen.

Nachvollziehbar das auch der gleichzeitig anwesende ÖHGB-Obmann Prunbauer mit dieser Ansage überrascht worden war und damit eine wesentliche Forderung von ihm als Vertreter der privaten Mietshausbesitzer in Österreich jedenfalls auf Oppositionsseite erfüllt worden war.


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Ostdeutschland interessanter

Neue Studie belegt jetzt steigende Chancen

Von Gerhard Rodler

In Berlin wie auch in al­len fünf ostdeut­schen Bundes­ländern bieten sich Investo­ren derzeit gute Chancen für erfolg­reiche Immobili­eninves­titionen. Wachsende Einwoh­nerzah­len, sinkende Arbeits­lo­sen-­quoten,... eine moderne In­fra­struktur und tragfähige Netz­­werke aus For­schung und Produktion haben mitt­ler­weile nicht nur die Haupt­stadtregion Berlin / Pots­dam sondern auch Re­-gi­o­nal­zentren wie Leipzig und Halle, Dresden und Erfurt sowie Jena und Rostock zu etablierten Inves­titions­standorten werden las­sen. „Diese positive Dynamik beeinflusst auch die Immobili­enmärkte nachhaltig. So haben sich die Mieten in al­len Assetklas­sen stabilisiert beziehungsweise sind gestiegen und die hohen Leer­standsquoten entwickeln sich an vie­len Standorten rückläufig“, erläutert Niclas Karoff, Geschäftsführer der TLG IMMOBILI­EN, im Rahmen der Vorstellung des neuen Marktberichts „Immobili­enmärkte Berlin und Ostdeutschland 2013“.

„Zwar reichen die ostdeut­schen Regional­zentren mit ihrer absoluten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit weiterhin noch nicht an den Westen her­an, jedoch konnte in den vergangenen Jahren ein deut­li­cher Aufholprozess verzeichnet werden“, so Karoff weiter. Allein im Jahresvergleich 2012/2011 weisen 16 der 23 in der Marktstudie be­trachteten ostdeut­schen Städte (inklusive Berlin) sinkende Arbeits­losenquoten auf. Parallel zur gestärkten ökonomischen Ausgangslage in vie­len ostdeut­schen Städten hat sich auch de­ren demografische Situation ent­spannt. Wie die Wanderungssalden zei­gen, überwiegen in 18 von 23 Städten die Zuzüge. Nach Berlin führen Leipzig, Dresden und Rostock die Liste der Wanderungsgewinner an.


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Wohninvestments sehr begehrt

Deutsche Investoren suchen verstärkt Wohnungen

Von Gerhard Rodler

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men mit größe­ren Woh­nungs­beständen beläuft sich Ende des drit­ten Quar­tals auf ins­ge­samt knapp 8,3 Mrd. Euro. Da­mit liegt das Er­geb­nis nur rund 4 % un­ter dem außer­gewöhn­lich ho­hen Vor­jah­res­re­sul­tat. Das In­ves­to­ren­in­ter­esse für deut­sche Woh­nungs­be­stände ist dem­zu­fol­ge wei­ter­hin sehr groß.

Be­zo­gen auf die un­ter­schied­li­chen As­set­klas­sen ist das Bild un­verändert: Nach wie vor do­mi­nie­ren auf meh­re­re Stand­or­te ver­teil­te Be­stand­sport­fo­li­os das Gesche-

­hen und kom­men auf ei­nen An­teil von knapp 81 % am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Wei­ter auf dem Vor­marsch sind Pro­jekt­ent­wick­lun­gen, die ih­ren An­teil im Lau­fe des Jah­res auf 10 % aus­bau­en konn­ten und da­mit den zwei­ten Platz be­le­gen. Älte­re Be­stands­ob­jek­te (Block Sa­les) neh­men mit gut 8 % Rang drei ein.

Mo­der­ne Be­stands­ob­jek­te (<10 Jah­re) so­wie Son­der­wohn­for­men (z. B. Stu­den­ten­woh­nen) sind da­ge­gen nur un­we­sent­lich am Ge­samt­um­satz be­tei­ligt.

Gansl zum Tag

Das erste Gansl schmeckt am besten!

Von Elisabeth Luckabauer

Eine knusprig gebratene Martini-Gans mit Rotkraut und Knödeln ist zwar nicht unbedingt ein leich­ter, aber dafür ein umso köst­li­che­rer Genuss. Dann, wenn alle noch so richtig Lust auf Gansl haben – zum Start der Saison – sorgt EHL dafür, dass auch alle ei­nes bekommen. Beim 3. EHL Gansl­es­sen mit rund 300 gela­denen Gästen soll niemand zu kurz kommen. Und nachdem das erste Gansl am besten schmeckt, findet das mittlerweile traditionel­le EHL Gansles­sen sogar noch vor Martini statt:

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Wohninvestments sehr begehrt

Deutsche Investoren suchen verstärkt Wohnungen

Von Gerhard Rodler

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men mit größe­ren Woh­nungs­beständen beläuft sich Ende des drit­ten Quar­tals auf ins­ge­samt knapp 8,3 Mrd. Euro. Da­mit liegt das Er­geb­nis nur rund 4 % un­ter dem außer­gewöhn­lich... ho­hen Vor­jah­res­re­sul­tat. Das In­ves­to­ren­in­ter­esse für deut­sche Woh­nungs­be­stände ist dem­zu­fol­ge wei­ter­hin sehr groß.

Be­zo­gen auf die un­ter­schied­li­chen As­set­klas­sen ist das Bild un­verändert: Nach wie vor do­mi­nie­ren auf meh­re­re Stand­or­te ver­teil­te Be­stand­sport­fo­li­os das Gesche-­hen und kom­men auf ei­nen An­teil von knapp 81 % am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Wei­ter auf dem Vor­marsch sind Pro­jekt­ent­wick­lun­gen, die ih­ren An­teil im Lau­fe des Jah­res auf 10 % aus­bau­en konn­ten und da­mit den zwei­ten Platz be­le­gen. Älte­re Be­stands­ob­jek­te (Block Sa­les) neh­men mit gut 8 % Rang drei ein.

Mo­der­ne Be­stands­ob­jek­te (<10 Jah­re) so­wie Son­der­wohn­for­men (z. B. Stu­den­ten­woh­nen) sind da­ge­gen nur un­we­sent­lich am Ge­samt­um­satz be­tei­ligt.

Zwar entfällt der größte Anteil des Umsatzes (61 %) nach wie vor auf Großdeals über 100 Mio. €, im Vergleich zu den Vorquartalen hat sich ihre Dominanz aber verringert. Demgegenüber konnten mittelgroße Verkäufe zwischen 25 und 50 Mio. € (knapp 14 %) und von 50 bis 100 Mio. € (11,5 %) ihre relativen Anteile am Gesamtergebnis ausbauen. Kleinere Transaktionen bis zu 10 Mio. € haben dagegen etwas an Bedeutung eingebüßt und tragen gut 4 % zum Transaktionsvolumen bei. Trotzdem spielen sich knapp 39 % aller Deals in diesem Marktsegment ab.


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Gansl zum Tag

Das erste Gansl schmeckt am besten!

Von Elisabeth Luckabauer

Eine knusprig gebratene Martini-Gans mit Rotkraut und Knödeln ist zwar nicht unbedingt ein leich­ter, aber dafür ein umso köst­li­che­rer Genuss. Dann, wenn alle noch so richtig Lust auf Gansl haben – zum... Start der Saison – sorgt EHL dafür, dass auch alle ei­nes bekommen. Beim 3. EHL Gansl­es­sen mit rund 300 gela­denen Gästen soll niemand zu kurz kommen. Und nachdem das erste Gansl am besten schmeckt, findet das mittlerweile traditionel­le EHL Gansles­sen sogar noch vor Martini statt: „Wir haben extra nachgefragt, wann die Ganslsaison im Plachutta eröffnet wird, und als wir erfahren haben, dass dies der 6.11. ist, haben wir gleich diesen Termin für unsere Kunden und Partner gebucht!“, so Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der EHL. Mehr dazu in unse­rem Videobericht!


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Neues aus dem Ländle

Wer kauft wo in Vorarlberg?

Von Gerhard Rodler

Der Traum von den ei­genen vier Wänden hat in Vorarlberg ei­nen hohen Preis. Auf­grund der allgemei­nen Wirtschaftslage inves­tie­ren Vorarlberger seit 2009 be­vor­zugt in Immobili­enei­gentum. Die da­durch bedingte große Nachfrage hat sich vor allem bei Ei­gentumswoh­nungen in stetig stei­genden Preisen niedergeschla­gen.

Aktuell zei­gen sich die Immobili­en­preise im Ländle laut s Real stabil auf hohem Niveau. Ein weite­rer Trend nach

Neues aus dem Ländle

Wer kauft wo in Vorarlberg?

Von Gerhard Rodler

Der Traum von den ei­genen vier Wänden hat in Vorarlberg ei­nen hohen Preis. Auf­grund der allgemei­nen Wirtschaftslage inves­tie­ren Vorarlberger seit 2009 be­vor­zugt in Immobili­enei­gentum. Die da­durch... bedingte große Nachfrage hat sich vor allem bei Ei­gentumswoh­nungen in stetig stei­genden Preisen niedergeschla­gen.

Aktuell zei­gen sich die Immobili­en­preise im Ländle laut s Real stabil auf hohem Niveau. Ein weite­rer Trend nach oben ist nur bei sehr guten La­gen oder bei sehr gefragten Immobili­en wie Einfamili­enhäusern und Grundstücken oder bei großzügigen Doppel- bzw. Reihenhäuser zu beobach­ten.

Besonders attraktiv bei Immobili­enkäufern sind der Bezirk Bregenz und die Stadt Dornbirn. Bezogen auf Anzahl und Volumen der Immobili­en­transaktionen verteidigt der Bezirk Bregenz, insbesondere das Gebiet rund um den Bodensee, erfolg­reich sei­ne Position als beliebteste Vorarlberger Wohnlage. Hier wurden 2012 ein Drittel al­ler Transaktionen im Lande in der Höhe von insge­samt rund 206 Millionen Euro getätigt. Aufgeholt hat der Bezirk Feldkirch (28 %), der sich im Rheintal – aufgrund niedrige­rer Preise und sei­ner Nähe zu Schweiz und Liechten­stein – schon länger als begehrtes Zuzugsgebiet entwickelt hat.


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US-Hauspreise boomen

Stärkster Anstieg der Hauspreise seit über sieben Jahren

Von Gerhard Rodler

Die Hauspreise in den USA legen weiter kräftig zu. In den zwanzig größten Ballungsgebieten stieg der Hauspreis­index im August zum Vorjahresmonat um 12,82 Prozent, wie das private Institut S&P/Case-Shil­ler mitteilte. Das ist der stärkste Anstieg seit Februar 2006. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 12,50 Prozent ge­rechnet. Im Vormonat wa­ren die Preise be­reits um revidierte 12,31 (zunächst 12,39) Prozent geklettert.

Im Monatsvergleich stieg der Index im

Rohrer als Gate zu Family Offices

Firmengruppe geht jetzt auf Expansionskurs

Von Gerhard Rodler

Die neu gegründete Rohrer Real Es­tate Management GmbH (RREM) ist jüngstes Mitglied der Firmengruppe Rohrer, die seit 1919 ei­nes der führenden inhabergeführten Immobili­enunternehmen in Deutschland ist. Damit erweitert die Firmengruppe Rohrer ihr Leistungs­spektrum.

Das Unternehmen startet zunächst mit dem Hauptsitz in Frankfurt am Main und ei­ner Niederlassung in Berlin. Hier betreut die RREM be­reits ein gewerbliches Im­mo­bi­li­en-Portfolio für ein italienisches Family

Office. „In ei­ner zunehmend globalisierten Welt ist es gut, ei­nen regional versierten Partner zu haben“, kommentiert Lutz ­ Philipp Lange, „denn nur so las­sen sich der Immobili­enwert und Cashflow optimie­ren. Wir denken und handeln wie ein Ei­gen­tümer, erhalten uns aber die Objektivität ei­nes externen Beraters für die Analyse, ob eine Vermietung im Be­stand, ei­ner bau­lichen Revi­talisierung oder einem schnellst­möglichen Verkauf vorzuziehen ist.“ Das Netz­werk der Rohrer-Firmengruppe an den

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US-Hauspreise boomen

Stärkster Anstieg der Hauspreise seit über sieben Jahren

Von Gerhard Rodler

Die Hauspreise in den USA legen weiter kräftig zu. In den zwanzig größten Ballungsgebieten stieg der Hauspreis­index im August zum Vorjahresmonat um 12,82 Prozent, wie das private Institut S&P/Case-Shil­ler... mitteilte. Das ist der stärkste Anstieg seit Februar 2006. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 12,50 Prozent ge­rechnet. Im Vormonat wa­ren die Preise be­reits um revidierte 12,31 (zunächst 12,39) Prozent geklettert.

Im Monatsvergleich stieg der Index im August um 0,93 Prozent. Erwartet wurde ein Zuwachs um 0,70 Prozent. Im Vormonat war er noch um revidiert 0,60 (zunächst 0,62) Prozent geklettert.

Die Zah­len zei­gen, dass sich die Erholung am Häusermarkt fortsetzt. Die schwere Finanzkrise 2008 hatte ihren Ur­sprung am Immobili­enmarkt. Das niedrige Angebot bei ei­ner wachsende Nachfrage sei die Ursache für den anhaltenden Anstieg, hieß es bei Volkswirten. Angesichts ei­ner nur schwa­chen Erholung am Arbeits­markt und stei­gen­der Hypothekenzinsen sei jedoch bald mit ei­ner schwäche­ren Dynamik am Häusermarkt zu rechnen.


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Rohrer als Gate zu Family Offices

Firmengruppe geht jetzt auf Expansionskurs

Von Gerhard Rodler

Die neu gegründete Rohrer Real Es­tate Management GmbH (RREM) ist jüngstes Mitglied der Firmengruppe Rohrer, die seit 1919 ei­nes der führenden inhabergeführten Immobili­enunternehmen in Deutschland ist. Damit erweitert die Firmengruppe Rohrer ihr Leistungs­spektrum.

Das Unternehmen startet zunächst mit dem Hauptsitz in Frankfurt am Main und ei­ner Niederlassung in Berlin. Hier betreut die RREM be­reits ein gewerbliches Im­mo­bi­li­en-Portfolio für ein italienisches Family Office. „In ei­ner zunehmend globalisierten Welt ist es gut, ei­nen regional versierten Partner zu haben“, kommentiert Lutz ­ Philipp Lange, „denn nur so las­sen sich der Immobili­enwert und Cashflow optimie­ren. Wir denken und handeln wie ein Ei­gen­tümer, erhalten uns aber die Objektivität ei­nes externen Beraters für die Analyse, ob eine Vermietung im Be­stand, ei­ner bau­lichen Revi­talisierung oder einem schnellst­möglichen Verkauf vorzuziehen ist.“ Das Netz­werk der Rohrer-Firmengruppe an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main, München und Nürnberg wird durch die Zusammenarbeit mit den DAVE-Partnern (Deut­sche-Anlage-Immobili­en-Verbund) vervollständigt. „Wir sind damit nicht nur in den deut­schen Core-Märkten, sondern auch an den Standorten mit hohem Potenzial repräsentiert“, ergänzt Corvin Tolle, geschäftsführen­der Gesellschafter der Rohrer Immobili­en in Berlin.


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Hochtief am Spartripp

Rotstift wird in ganz Europa angesetzt

Von Gerhard Rodler

Der deut­sche Baukonzern Hoch­tief – auch in Österreich aktiv - setzt in sei­nem Europa-Geschäft mit rund 9.000 Mit­arbeitern den Rotstift an. Geplant ist unter ande­rem ein Stel­lenabbau, über des­sen Höhe sich die Toch­ter der spanischen ACS allerdings noch ausschweigt. Laut deut­schen Medienberichten würden min­des­tens 800 Stel­len gestrichen, im schlimmsten Fall sogar bis zu 2.000.

Derzeit lau­fen die Gespräche mit den

Mitarbeitern an. Ziel sei es, das in Hoch­tief Solutions gebündelte Europa-Geschäft wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die "Wirtschaftswoche" berichtete unter Be­rufung auf eine E-Mail von Be­reichsvor­stand Nikolaus Graf von Matuschka an die Mitarbeiter, Hoch­tief wolle "möglichst auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten und die Reduzierung durch individuel­le, einvernehmliche Vereinbarungen" er­reich­en. Im Europa-Geschäft habe Hoch­tief in

Hochtief am Spartripp

Rotstift wird in ganz Europa angesetzt

Von Gerhard Rodler

Der deut­sche Baukonzern Hoch­tief – auch in Österreich aktiv - setzt in sei­nem Europa-Geschäft mit rund 9.000 Mit­arbeitern den Rotstift an. Geplant ist unter ande­rem ein Stel­lenabbau, über des­sen... Höhe sich die Toch­ter der spanischen ACS allerdings noch ausschweigt. Laut deut­schen Medienberichten würden min­des­tens 800 Stel­len gestrichen, im schlimmsten Fall sogar bis zu 2.000.

Derzeit lau­fen die Gespräche mit den Mitarbeitern an. Ziel sei es, das in Hoch­tief Solutions gebündelte Europa-Geschäft wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die "Wirtschaftswoche" berichtete unter Be­rufung auf eine E-Mail von Be­reichsvor­stand Nikolaus Graf von Matuschka an die Mitarbeiter, Hoch­tief wolle "möglichst auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten und die Reduzierung durch individuel­le, einvernehmliche Vereinbarungen" er­reich­en. Im Europa-Geschäft habe Hoch­tief in den vergangenen Jahren "Renditen unterhalb der Kapitalkosten" erwirtschaftet.

Hoch­tief Solutions beschäftigt in Europa nach dem Verkauf des Service-Geschäftes noch rund 9.000 Mitarbeiter, 4.500 davon in Deutschland. In Österreich sind laut FirmenCompass bei Hoch­tief Construction Aus­tria im Vorjahr 61 Menschen beschäftigt gewesen, fast doppelt so viele wie 2011. Der neue Konzern-Chef Marcelino Fernandez Verdes hatte be­reits angekündigt, im Europa-Geschäft die Kosten drüc­ken zu wol­len, bis zu 60 Millionen Euro sol­len gespart werden.

Der Manager hatte dem Konzern ei­nen Umbau verordnet, der sich im zweiten Quartal mit einem Gewinn­sprung auszahlte. Das Service-Geschäft mit knapp 6.000 Mitarbeitern hat er an die französische Spie-Gruppe verkauft. Auch die Flughafen-Beteiligungen veräußerte der Konzern. Damit hat Verdes sei­ne Verkaufsliste aber noch nicht abgearbeitet. Für Immobili­en­entwickler - unter ande­rem auch die Immobili­en-Toch­ter Aurelis, an der der Konzern rund die Hälfte der Anteile kontrolliert - sucht Verdes strategische Partner oder will sie veräußern.


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Karriere zum Tag: Neu bei Invesco

Invesco Real Estate GmbH beruft Robert Stolfo in die Geschäftsführung

Von Gerhard Rodler

Die Invesco Real Es­tate GmbH, München, hat ihre Geschäftsführung um Ro­bert Stolfo erweitert. Stolfo ist in sei­ner neuen Funktion Haupt­an­sprech­partner für In­ves­to­ren in den deutsch­sprachigen Märkten und zeichnet für die Be­reiche Produkt­ent­wicklung und Business Development ver­ant­wortlich. Die weite­ren drei Ge­schäfts­führungsmitglieder sind Ute Geipel-Faber, Doris Pittlinger und Alexan­der Taft.

Nach sei­nem Studium der Be­triebs­wirtschaft an der Hochschule für Bank-

Winter zum Tag: Einbrecher unterwegs

Elektronischer Wachmann verjagt unerwünschte Gäste

Von Gerhard Rodler

Die dunkle Jahreszeit ist für Einbrecher besonders attraktiv. Dann haben sie ausreichend Zeit, um im Schutz der Dunkelheit in Häuser oder Firmenobjekte einzu­stei­gen. Kaum ein Objekt ist vor ihnen si­cher. So wurden in letzter Zeit vermehrt auch Apotheken, Anwaltskanzleien und sogar ein Stift "heimgesucht". Alarmanla­gen helfen da oft nur wenig, denn wenn die Polizei eintrifft, sind die Täter schon über alle Berge. Si­cherheits­profi FirstProtect bietet ein Sofort-Schutzsystem an, das

Einbrecher verjagt, noch bevor sie Schaden anrichten können.

FirstProtect hat jetzt eine Symbiose aus akustischem bzw. digitalem Üb­erwachungssystem mit einem Wachmann aus Fleisch und Blut, installiert, der jederzeit sofort aktiv werden kann. Der Wachmann sitzt in der weit entfernten FirstProtect-Zentrale und schreitet nur dann ein, wenn er von der Elektronik vor Ort quasi "aktiviert" wurde. Dann reagiert er prompt, innerhalb von Sekunden schaltet er sich

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Karriere zum Tag: Neu bei Invesco

Invesco Real Estate GmbH beruft Robert Stolfo in die Geschäftsführung

Von Gerhard Rodler

Die Invesco Real Es­tate GmbH, München, hat ihre Geschäftsführung um Ro­bert Stolfo erweitert. Stolfo ist in sei­ner neuen Funktion Haupt­an­sprech­partner für In­ves­to­ren in den deutsch­sprachigen Märkten... und zeichnet für die Be­reiche Produkt­ent­wicklung und Business Development ver­ant­wortlich. Die weite­ren drei Ge­schäfts­führungsmitglieder sind Ute Geipel-Faber, Doris Pittlinger und Alexan­der Taft.

Nach sei­nem Studium der Be­triebs­wirtschaft an der Hochschule für Bank-­wirtschaft in Frankfurt/Main, trat Ro­bert Stolfo 2001 der Invesco Real Es­tate GmbH in München bei. Bis 2007 war er als Fondsmanager für pan-europäische und zentraleuropäische Immobili­enfonds verantwortlich.


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Winter zum Tag: Einbrecher unterwegs

Elektronischer Wachmann verjagt unerwünschte Gäste

Von Gerhard Rodler

Die dunkle Jahreszeit ist für Einbrecher besonders attraktiv. Dann haben sie ausreichend Zeit, um im Schutz der Dunkelheit in Häuser oder Firmenobjekte einzu­stei­gen. Kaum ein Objekt ist vor ihnen si­cher. So wurden in letzter Zeit vermehrt auch Apotheken, Anwaltskanzleien und sogar ein Stift "heimgesucht". Alarmanla­gen helfen da oft nur wenig, denn wenn die Polizei eintrifft, sind die Täter schon über alle Berge. Si­cherheits­profi FirstProtect bietet ein Sofort-Schutzsystem an, das Einbrecher verjagt, noch bevor sie Schaden anrichten können.

FirstProtect hat jetzt eine Symbiose aus akustischem bzw. digitalem Üb­erwachungssystem mit einem Wachmann aus Fleisch und Blut, installiert, der jederzeit sofort aktiv werden kann. Der Wachmann sitzt in der weit entfernten FirstProtect-Zentrale und schreitet nur dann ein, wenn er von der Elektronik vor Ort quasi "aktiviert" wurde. Dann reagiert er prompt, innerhalb von Sekunden schaltet er sich ins Geschehen ein und hört bzw. sieht mit, was passiert.

Der nächste Schritt: Mit den Wort­en "3:45 Uhr, ge­sperrter Be­reich, Ihr Kennwort" herrscht er den oder die Einbrecher via Gegen­sprechanlage an und droht gleich weiter mit dem Ein­schreiten der Polizei. In 95 Prozent al­ler versuchten Einbruchsdiebstähle flücht­en die Einbrecher panikartig und - ohne Beute. Die Polizei wird natürlich trotzdem verständigt. Der angerichtete Schaden ist meist gering. Namhafte Unternehmen aus diver­sen Branchen wie der Versi­cherungsbranche oder dem Autohandel oder auch diplomatische Einrichtungen sind seit Jahren begeistert von diesem System.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Elisabeth Luckabauer
Kamera: Axel Wolf Bierbaum
Fotos: beigestellt, iStockphoto © Thinkstock