29.10.2013

Investmentmarkt in Wien noch niedrig

Aber Marktstimmung schon viel besser

Von Gerhard Rodler

Im Jahresvergleich ging das Marktvolumen im 3. Quartal 2013 um rund 12,5 Prozent zurück und er­reichte 525 Mio. Euro nach 600 Mio. Euro im 3. Quartal 2012. Gegenüber dem außergewöhnlich ruhigen 2. Quartal 2013, in dem nur 200 Mio. Euro Invest­ment­transaktionen zu ver­zeich­nen waren, bedeutete das aber einen signifikanten Anstieg. Das geht aus einer aktuellen EHL-Analyse her­vor.

Dass der Vorjahres­wert nicht erreicht werden kon­nte, lag in erster Linie daran, dass keine wirklich großvolumigen Transak­ti­onen mit einem Volumen

von mehr als 100 Mio. Euro zu verzeichnen waren. Trotzdem ist die Markt­stimmung gut und das 3. Quar­tal wird als viel­ver­sprechender Auftakt für das Jahresendgeschäft be­trachtet, von dem noch ei­ne signifikante Steigerung

des Volumens erwartet wird. Die Preissituation ist

Weiter

„Ich bin dabei!“

Stefan Wernhart auf der re.comm 13

Manchmal wird verges­sen, dass auch Büroimmobili­en „Lebens­raum“ sind – die Menschen verbringen hier ei­nen großen Teil ihrer Zeit. Bei der Pla­nung und Errichtung – und natürlich

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Investmentmarkt in Wien noch niedrig

Aber Marktstimmung schon viel besser

Von Gerhard Rodler

Im Jahresvergleich ging das Marktvolumen im 3. Quartal 2013 um rund 12,5 Prozent zurück und er­reichte 525 Mio. Euro nach 600 Mio. Euro im 3. Quartal 2012. Gegenüber dem außergewöhnlich ruhigen 2. Quartal... 2013, in dem nur 200 Mio. Euro Invest­ment­transaktionen zu ver­zeich­nen waren, bedeutete das aber einen signifikanten Anstieg. Das geht aus einer aktuellen EHL-Analyse her­vor.

Dass der Vorjahres­wert nicht erreicht werden kon­nte, lag in erster Linie daran, dass keine wirklich großvolumigen Transak­ti­onen mit einem Volumen von mehr als 100 Mio. Euro zu verzeichnen waren. Trotzdem ist die Markt­stimmung gut und das 3. Quar­tal wird als viel­ver­sprechender Auftakt für das Jahresendgeschäft be­trachtet, von dem noch ei­ne signifikante Steigerung des Volumens erwartet wird. Die Preissituation ist derzeit vom steigenden Anlagedruck seitens zahlreicher institutioneller Käufer geprägt. Es zeigt sich in den laufenden Verhandlungen laut EHL immer deutlicher, dass vor allem Wien tendenziell zum Verkäufermarkt wird und auch Objekte mit kleineren Schwächen zu Bestkonditionen verkauft werden können. Im Bereich Wohnen/Neubau liegen die Spitzenrenditen, abhängig von der Lage, mittlerweile unter vier Prozent, bei Zinshäusern in Spitzenlagen zum Teil unter drei Prozent und befinden sich somit auf einem historischen Tiefstand.

Im 3. Quartal 2013 gaben die heimischen Investoren eindeutig den Ton an. Nur bei zwei der acht größten Transaktionen, mit einem Volumen von mehr als 15 Mio. Euro, kamen ausländische Käufer zum Zug, in beiden Fällen waren es institutionelle deutsche Investoren. Unter den österreichischen Käufern finden sich Privatanleger ebenso wie offene Immobilienfonds und Projektentwickler.

Tendenziell sind die Anleger weiterhin eher risikoscheu, daher bleibt der große Preis- und Renditeabstand zwischen dem Spitzensegment (Core-Immobilien) und den nachgelagerten Qualitätssegmenten (core+ und value add) aufrecht. Außerhalb des Spitzensegments kommen größere Deals in der Regel nur dann zustande, wenn die Verkäufer preislich zu größeren Konzessionen bereit sind, wie es laut Medienberichten beim Verkauf des Salzburger AXA-Portfolios offenbar der Fall war. Im 4. Quartal sollte zumindest der starke Wert des dritten Quartals von 525 Mio. Euro erreicht werden. Die zahlreichen, weit fortgeschrittenen Verhandlungen für mittlere und große Transaktionen lassen erwarten, dass das Gesamtjahresergebnis von 1,65 Mrd. Euro im Jahr 2012 heuer noch übertroffen werden kann.


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„Ich bin dabei!“

Stefan Wernhart auf der re.comm 13

Stefan Wernhart auf der re.comm 13

Manchmal wird verges­sen, dass auch Büroimmobili­en „Lebens­raum“ sind – die Menschen verbringen hier ei­nen großen Teil ihrer Zeit. Bei der Pla­nung und Errichtung – und natürlich auch bei der Auswahl... von Anlageobjekten und der Be­trachtung des Büromarktes als Ganzes – muss das berücksichtigt werden. Alles, was uns also mehr Auf­schluss gibt über den „Faktor Mensch“ ist wichtig. Ich denke hier vor allem auch an die Vorträge von Baroness Greenfield und David Eagleman auf der re.comm 13.


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Immoball in neuer (Online-)Robe

Veranstalter epmedia launcht neuen Web-Auftritt

Von Barbara Wallner

Nach acht Jahren – denn so lange gibt es den Ball der Immobili­enwirtschaft schon – hat Veranstalter epmedia beschlos­sen, dass es Zeit für etwas neues wird. Schließlich muss man immer up to date bleiben – ganz gleich wie traditionell die Veranstaltung ist. Deshalb präsentiert sich der Immobili­enball seit 23. Oktober online in neuer Robe: Beim Design setzt man auf edel-modern, Inter­essierte können sich schon vorab ei­nen ausführlichen Über­blick über den Ball­abend am 23. Jänner

Düsseldorfer Büromarkt wächst

Vermietungszahlen plus 34 Prozent in Q3

Von Gerhard Rodler

Im bisherigen Jahresverlauf verzeichnet Catella Research in der Landeshauptstadt (nur Stadtgebiet, kein Umland) ei­nen Flächen­umsatz von insge­samt 275.200 m². Im dritten Quartal wurde somit eine beachtliche Vermietungsleistung von 113.200 m² erzielt. Im Vergleich zum Vor­jahreszeit­raum bedeutet dies ei­nen Anstieg von 34 Prozent. Haupt­ausschlaggebend für dieses außerordentlich positive Ergebnis ist die Großanmietung des nord­rhein-west­fälischen Innenministeriums über 45.000

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Immoball in neuer (Online-)Robe

Veranstalter epmedia launcht neuen Web-Auftritt

Von Barbara Wallner

Nach acht Jahren – denn so lange gibt es den Ball der Immobili­enwirtschaft schon – hat Veranstalter epmedia beschlos­sen, dass es Zeit für etwas neues wird. Schließlich muss man immer up to date bleiben... – ganz gleich wie traditionell die Veranstaltung ist. Deshalb präsentiert sich der Immobili­enball seit 23. Oktober online in neuer Robe: Beim Design setzt man auf edel-modern, Inter­essierte können sich schon vorab ei­nen ausführlichen Über­blick über den Ball­abend am 23. Jänner verschaffen. Auch die Vorstellung der Mitternachtseinlage Snap! – bekannt durch Hits wie „Rhythm is a Dancer“ und jede Menge Impressionen und Videos der vergangenen Bälle dürfen natürlich nicht feh­len. Die Kartenbe­stellung erfolgt auf Wunsch per Mausklick über www.immobili­enball.at oder per Mail an immobilienball@epmedia.at.


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Düsseldorfer Büromarkt wächst

Vermietungszahlen plus 34 Prozent in Q3

Von Gerhard Rodler

Im bisherigen Jahresverlauf verzeichnet Catella Research in der Landeshauptstadt (nur Stadtgebiet, kein Umland) ei­nen Flächen­umsatz von insge­samt 275.200 m². Im dritten Quartal wurde somit eine beachtliche... Vermietungsleistung von 113.200 m² erzielt. Im Vergleich zum Vor­jahreszeit­raum bedeutet dies ei­nen Anstieg von 34 Prozent. Haupt­ausschlaggebend für dieses außerordentlich positive Ergebnis ist die Großanmietung des nord­rhein-west­fälischen Innenministeriums über 45.000 m².

Bis zum Ende des dritten Quartals verzeichnet der Teilmarkt City / Innen­stadt den höchsten Büroflächen­umsatz. Mit einem Anteil von 40 Prozent konnte der Umsatz aus dem Vorjahr nahezu verdreifacht werden und ist in ers­ter Linie auf zahlreiche Großvermietungen des dritten Quartals zurückzuführen. Der noch zum Halbjahr umsatzstärkste Teilmarkt Nord konnte gegenüber dem Vorjahr um 23.800 m² zulegen und mit einem Markt­anteil von 18 Prozent das zweithöchste Volumen erzie­len. Der Teilmarkt Seestern / Linksrheinisch verzeichnet ei­nen Nachfrageanstieg und behauptet sich weiterhin als drittstärks­ter Teilmarkt der Landeshauptstadt. Der Teilmarkt Kennedydamm erzielt mit 30.330 m² ei­nen nahezu identischen Flächen­umsatz wie im Vorjahreszeit­raum und stellt somit den viertstärksten Teilmarkt dar.

Bemerkenswert ist, dass der höchste Büroflächen­umsatz nicht wie in den vergangenen Jahren im Größenbereich zwischen 501 – 2.000 m² erfolgte, sondern mit einem Anteil von 38 Prozent im Größensegment ab 5.000 m². Jedoch konnte auch der Größenbereich zwischen 501 – 2.000 m² eine weitere Stei­gerung um 7.200 m² aufweisen und somit das zweithöchste Umsatzvolumen erzie­len.


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ELK baut um

Alle Tochtergesellschaften in Holding gebündelt

Von Gerhard Rodler

Mit Oktober 2013 präsentiert sich ELK mit ei­ner neuen Konzernstruktur. Aus der ELK Fertighaus AG wird, bei gleichbleibendem Grundkapital, die ELK Fertighaus GmbH. Gleichzeitig wird die D.E.I.N. Haus Holding GmbH, Mehrheits­ei­gentümer von ELK, zur ELK Holding AG.

Die ELK Holding AG mit Sitz in Wien bündelt damit alle Toch­tergesellschaften des Kon­zerns und setzt die Marken- und Ziel­gruppenstrategie, die ELK seit 2009 mit großem Erfolg be­treibt, nun auch or­ga­ni-

­satorisch um. Der bisherige Vor­stand der ELK Fertighaus AG, CEO Erich Weichselbaum, CFO Gerhard Schul­ler und COO Ing. Walter Fischl, wechselt mit glei­cher Position in die ELK Holding AG, verstärkt um Isabel­la Weichselbaum-Kiskanoglou, die als CCO die Kom­mu­nikation des ge­samten Konzerns ver­antwortet. Der ELK Holding AG unterstellt sind alle operativ selbstständigen Toch­terunternehmen, jede verantwortlich für einzelne Marken oder Geschäftsbe­reiche.

BNP Paribas Real Estate kauft Aberdeen

Expansion geht in ganz Europa weiter

Von Gerhard Rodler

BNP Paribas Real Es­tate hat den holländischen Geschäftsbe­reich Property Management von Aberdeen Asset Man­agement erworben. Das Team verwaltet in den Niederlanden ein Immobili­enportfolio mit insge­samt etwa 333.000 m², darunter 40 Prozent Einzelhandels- und 38 Prozent Bü­ro­fläche. Der Rest entfällt auf das Logistiksegment. Mit der Akquisition setzt BNP Paribas Real Es­tate den Ent­wick­lungsplan zur Stärkung sei­ner Markt­position in Europa weiter fort und baut das

Service­angebot des Unternehmens in den Niederlanden aus. Vorangegangen war im Oktober 2012 die Über­nahme des niederländischen Kooperations­partners Holland Realty Partners (mit den Geschäftsbe­reichen Transaction, Asset Management, Corporate Services, Valuation und Consulting für gewerbliche Immobili­en), der seither unter dem Namen BNP Paribas Real Es­tate Advisory Netherlands firmiert. Der internationale Geschäftsbe­reich BNP Paribas Real Es­tate

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ELK baut um

Alle Tochtergesellschaften in Holding gebündelt

Von Gerhard Rodler

Mit Oktober 2013 präsentiert sich ELK mit ei­ner neuen Konzernstruktur. Aus der ELK Fertighaus AG wird, bei gleichbleibendem Grundkapital, die ELK Fertighaus GmbH. Gleichzeitig wird die D.E.I.N. Haus Holding... GmbH, Mehrheits­ei­gentümer von ELK, zur ELK Holding AG.

Die ELK Holding AG mit Sitz in Wien bündelt damit alle Toch­tergesellschaften des Kon­zerns und setzt die Marken- und Ziel­gruppenstrategie, die ELK seit 2009 mit großem Erfolg be­treibt, nun auch or­ga­ni-­satorisch um. Der bisherige Vor­stand der ELK Fertighaus AG, CEO Erich Weichselbaum, CFO Gerhard Schul­ler und COO Ing. Walter Fischl, wechselt mit glei­cher Position in die ELK Holding AG, verstärkt um Isabel­la Weichselbaum-Kiskanoglou, die als CCO die Kom­mu­nikation des ge­samten Konzerns ver­antwortet. Der ELK Holding AG unterstellt sind alle operativ selbstständigen Toch­terunternehmen, jede verantwortlich für einzelne Marken oder Geschäftsbe­reiche. Die wichtigsten in Österreich sind die ELK Fertighaus GmbH für den Geschäftsbe­reich B2C/Privatkunden, die ELK Building Systems GmbH für den Geschäftsbe­reich B2B/ Mehrgeschossiger Wohnbau, Objektbau, Motels oder Hotels sowie die steirische Zenker Hausbau GmbH.


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BNP Paribas Real Estate kauft Aberdeen

Expansion geht in ganz Europa weiter

Von Gerhard Rodler

BNP Paribas Real Es­tate hat den holländischen Geschäftsbe­reich Property Management von Aberdeen Asset Man­agement erworben. Das Team verwaltet in den Niederlanden ein Immobili­enportfolio mit insge­samt... etwa 333.000 m², darunter 40 Prozent Einzelhandels- und 38 Prozent Bü­ro­fläche. Der Rest entfällt auf das Logistiksegment. Mit der Akquisition setzt BNP Paribas Real Es­tate den Ent­wick­lungsplan zur Stärkung sei­ner Markt­position in Europa weiter fort und baut das Service­angebot des Unternehmens in den Niederlanden aus. Vorangegangen war im Oktober 2012 die Über­nahme des niederländischen Kooperations­partners Holland Realty Partners (mit den Geschäftsbe­reichen Transaction, Asset Management, Corporate Services, Valuation und Consulting für gewerbliche Immobili­en), der seither unter dem Namen BNP Paribas Real Es­tate Advisory Netherlands firmiert. Der internationale Geschäftsbe­reich BNP Paribas Real Es­tate Property Management ist aktuell in 14 Ländern präsent. Rund 850 Mitarbeiter betreuen in über 50 Städten mehr als 34 Millionen Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche. Aberdeen Asset Management ist eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft. Das Unternehmen, das 1983 im schottischen Aberdeen durch ein Management Buy-out ent­stand, gehört inzwischen zu den FTSE 100 und ist in mehr als 23 Ländern Europas, Asiens sowie Nord- und Südamerikas präsent. Zum 31. August 2013 verwaltete Aberdeen im Auftrag institutionel­ler und privater Anleger Vermögen im Ge­samtwert von 201,7 Milliarden GBP (236,6 Mrd. € bzw. 312,0 Mrd. US$).


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China mit Kurs auf Europa

Frankfurt bald in chinesischer Hand

Von Gerhard Rodler

Die Nachfrage am Frankfurter Hotelmarkt erwies sich in den letzten Jahren als außerordentlich positiv. Sowohl die An­kunfts- als auch die Über­nachtungszah­len erreich­ten mit 4,3 bzw. 7,1 Millionen in 2012 ein bislang unerreich­tes Hoch. Ins­be­sondere China mit ei­ner Stei­gerungsrate von zuletzt über 20 Prozent nimmt verstärkt Kurs auf die Mainmetropole. Die Tourismusbranche konnte diesen Trend im ersten Halbjahr 2013 insge­samt auf­recht­erhalten. Von Januar bis Juni 2013 stiegen

die Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent, die Über­nachtungen sogar um 3,4 Prozent.

Die aktuel­len STR-Global-Kennzah­len zei­gen, dass sich der stei­gende Wett­be­werbsdruck bei den Hotels bemerkbar macht. Dieser wird durch die ständig neu entstehenden Kapazitäten verstärkt – besonders das mittlere Segment hat zu kämpfen. So sank die durchschnittliche Nettozimmerrate um 6,5 Prozent und der RevPAR um 5,1 Prozent. Frankfurt erzielt

Gewerberenditen auf Talfahrt

In Berlin nur noch bei 4,35 Prozent für Retail

Von Gerhard Rodler

Die Renditen für Gewerbeimmobili­en haben im ge­samten deut­schen Sprach­raum ihre Talfahrt weiter beschleunigt. Ein Ende der Talfahrt ist derzeit nicht absehbar – und ist wohl erst im Zuge stei­gen­der Zinsen zu erwarten.

Aktuelles Bei­spiel ist Berlin – ein Markt, der nicht eben für Minimal­renditen bekannt ist. Dennoch ist nach Be­rech­nungen von BNP Paribas Real Es­tate das Ren­diten­niveau hier be­reits rekordverdächtig niedrig. Nachdem die Spitzen­renditen so-

­wohl für Büroals auch Einzel­handels­ob­jekte zum Jahresende 2012 um 15 Basis­punkte nachgegeben hatten, haben sie sich im Jahresverlauf 2013 auf dem erreich­ten Niveau stabilisiert. Dem­ent­sprechend wird für hochwertige Büros in Top-La­gen eine Anfangs­rendite von 4,80 Prozent angesetzt, für Einzelhandels­immobili­en liegt sie bei 4,35 Prozent. Die Netto-Anfangs­rendite für Logistikobjekte hält sich be­reits seit länge­rer Zeit stabil bei 6,85 Prozent. Unter den deut­schen Top­standorten bietet

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China mit Kurs auf Europa

Frankfurt bald in chinesischer Hand

Von Gerhard Rodler

Die Nachfrage am Frankfurter Hotelmarkt erwies sich in den letzten Jahren als außerordentlich positiv. Sowohl die An­kunfts- als auch die Über­nachtungszah­len erreich­ten mit 4,3 bzw. 7,1 Millionen in... 2012 ein bislang unerreich­tes Hoch. Ins­be­sondere China mit ei­ner Stei­gerungsrate von zuletzt über 20 Prozent nimmt verstärkt Kurs auf die Mainmetropole. Die Tourismusbranche konnte diesen Trend im ersten Halbjahr 2013 insge­samt auf­recht­erhalten. Von Januar bis Juni 2013 stiegen die Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent, die Über­nachtungen sogar um 3,4 Prozent.

Die aktuel­len STR-Global-Kennzah­len zei­gen, dass sich der stei­gende Wett­be­werbsdruck bei den Hotels bemerkbar macht. Dieser wird durch die ständig neu entstehenden Kapazitäten verstärkt – besonders das mittlere Segment hat zu kämpfen. So sank die durchschnittliche Nettozimmerrate um 6,5 Prozent und der RevPAR um 5,1 Prozent. Frankfurt erzielt über alle Sternekategorien nach München die zweithöchsten Zimmerpreise verglichen mit ande­ren deut­schen Großstädten. Mainhattan zieht auch weiterhin Hoteliers und Investo­ren an und kann in den nächsten drei Jahren gleich drei Premie­ren mit Moxy, Soluxe und Toyoko Inn fei­ern.


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Gewerberenditen auf Talfahrt

In Berlin nur noch bei 4,35 Prozent für Retail

Von Gerhard Rodler

Die Renditen für Gewerbeimmobili­en haben im ge­samten deut­schen Sprach­raum ihre Talfahrt weiter beschleunigt. Ein Ende der Talfahrt ist derzeit nicht absehbar – und ist wohl erst im Zuge stei­gen­der... Zinsen zu erwarten.

Aktuelles Bei­spiel ist Berlin – ein Markt, der nicht eben für Minimal­renditen bekannt ist. Dennoch ist nach Be­rech­nungen von BNP Paribas Real Es­tate das Ren­diten­niveau hier be­reits rekordverdächtig niedrig. Nachdem die Spitzen­renditen so-­wohl für Büroals auch Einzel­handels­ob­jekte zum Jahresende 2012 um 15 Basis­punkte nachgegeben hatten, haben sie sich im Jahresverlauf 2013 auf dem erreich­ten Niveau stabilisiert. Dem­ent­sprechend wird für hochwertige Büros in Top-La­gen eine Anfangs­rendite von 4,80 Prozent angesetzt, für Einzelhandels­immobili­en liegt sie bei 4,35 Prozent. Die Netto-Anfangs­rendite für Logistikobjekte hält sich be­reits seit länge­rer Zeit stabil bei 6,85 Prozent. Unter den deut­schen Top­standorten bietet Berlin damit im Premiumsegment für Retail- und Logistikimmobili­en die attraktivste Rendite. Der Berli­ner Investmentmarkt bleibt des­sen ungeachtet auch im dritten Quartal auf der Erfolgsspur. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 2,29 Mrd. Euro erreicht er das beste Neunmonats-Ergebnis nach dem Rekord aus dem Boomjahr 2007. Auch im bundesweiten Vergleich muss sich die Hauptstadt nicht ver­ste­cken. Lediglich in München konnte mit 2,56 Mrd. Euro ein noch etwas höhe­res Inves­titionsvolumen erzielt werden.


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Lebhafter Kieler Immobilienmarkt

So klein und schon ein erwachsener Markt

Von Gerhard Rodler

Die Landeshauptstadt Kiel baut nach Angaben der Hans Schütt Immobili­en GmbH ihre Position als Ober­zentrum der Region aus und gerät auch dadurch in den Fokus überregional tätiger Investo­ren. In Kiel sind zum Verkauf stehende gute Mehrfamili­enhäuser knapp. Preiser­hö­hun­gen sind die Folge. Besonders nachgefragt sind Mehrfamili­enhäuser aus der Kaiserzeit mit Stuckfassaden in zentra­len Innen­stadtla­gen beziehungsweise in der Nähe

der Universität. Auch gepflegte und gut unterhaltene Rotst­eingebäude aus der Wiederaufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg erfreuen sich ei­ner belebten Nachfrage. Typische Nachfrager auf diesem Markt stammen aus der Region und auch aus der Metropolregion Ham­burg, da der dortige Markt kaum noch über ein annehmbares Angebot verfügt.

Die Nachfrage nach Ei­gentumswoh­nungen ist nach wie vor sehr gut. Renovierte

Lebhafter Kieler Immobilienmarkt

So klein und schon ein erwachsener Markt

Von Gerhard Rodler

Die Landeshauptstadt Kiel baut nach Angaben der Hans Schütt Immobili­en GmbH ihre Position als Ober­zentrum der Region aus und gerät auch dadurch in den Fokus überregional tätiger Investo­ren. In Kiel sind... zum Verkauf stehende gute Mehrfamili­enhäuser knapp. Preiser­hö­hun­gen sind die Folge. Besonders nachgefragt sind Mehrfamili­enhäuser aus der Kaiserzeit mit Stuckfassaden in zentra­len Innen­stadtla­gen beziehungsweise in der Nähe der Universität. Auch gepflegte und gut unterhaltene Rotst­eingebäude aus der Wiederaufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg erfreuen sich ei­ner belebten Nachfrage. Typische Nachfrager auf diesem Markt stammen aus der Region und auch aus der Metropolregion Ham­burg, da der dortige Markt kaum noch über ein annehmbares Angebot verfügt.

Die Nachfrage nach Ei­gentumswoh­nungen ist nach wie vor sehr gut. Renovierte Altbauten aus der Zeit um 1900 in guten und sehr guten La­gen werden von den Marktteilnehmern lebhaft nachgefragt. Ausstattungsmerkmale wie z.B. Balkon, Aufzug und Pkw-Stellplatz spie­len eine wichtige Rolle bei der Kaufent­scheidung. Die Kaufpreise liegen zwischen 1.000 und 1.700 Euro pro Quadratmeter. Angebote von Wohnungsei­gentum in besten Wohnla­gen mit unverbautem Förde­blick sind nach wie vor sehr gefragt. Kaufpreisforderungen auch bis 5.000 Euro pro Quadratmeter sind im Einzelfall durchsetzbar.


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Karriere zum Tag: Züblin in neuer Hand

Nachfolgeregelung bei Ed. Züblin AG ist geordnet

Von Gerhard Rodler

Die Nachfolge des zum 31.12.2013 in Ruhe­stand tretenden Vor­standsmitglieds der Ed. Züblin AG, Hans-Joa­chim Rühlig, wird Dipl.-Betriebswirt (FH) Ulrich Weinmann antreten. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat Weinmann mit Wirkung vom 1.1.2014 zum ordentlichen Vor­standsmitglied beru­fen.

Hans-Joa­chim Rühlig, der im No­vember sein 65. Lebens­jahr voll­endet, verlässt Züblin nach fast 20-jähriger Firmen- und siebenjähriger Vor­stands­zu­ge­hörigkeit.

Schock zum Tag: Halt! Wer da?

Alarmanlage brüllt live Einbrecher an

Von Barbara Wallner

Am kommenden Donnerstag werden die Österrei­cher wieder dem Gruselimport Halloween frönen. Da werden Häuser de­koriert, Narben, Blut und ande­res graus­liches aufgemalt, geklebt, drapiert. Und dann wird geschockt nach Herzenslust. Schocks könnte bald auch eine neue Si­cherheits­technologie von FirstProtect her­vorru­fen: Wird Alarm ausgelöst, meldet sich live ein Mitarbeiter aus der Zentrale – der sieht und hört was vor sich geht - und fordert das Passwort ein. Und das mit ei­ner

Lautstärke von bis zu 120 Dezibel, also etwa so laut wie ein Presslufthammer. Da fragt man sich doch, was für Szenarien so eine Technologie auf den Plan ru­fen könnte: Wird die spätnächtliche Pass­wort­forderung an alkohol­induzierter Amnesie scheitern? Teenager überraschen, die hofften, un­be­merkt hereinzuschleichen? Pär­chen von Herzens- in Herz­infarkt­stim­mung ver­setzen? Im Falle des Ein­brechers sei das System jedenfalls revolutionär, versi­chert FirstProtect Österreich-Chef Michael

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Karriere zum Tag: Züblin in neuer Hand

Nachfolgeregelung bei Ed. Züblin AG ist geordnet

Von Gerhard Rodler

Die Nachfolge des zum 31.12.2013 in Ruhe­stand tretenden Vor­standsmitglieds der Ed. Züblin AG, Hans-Joa­chim Rühlig, wird Dipl.-Betriebswirt (FH) Ulrich Weinmann antreten. Der Aufsichtsrat des Unternehmens... hat Weinmann mit Wirkung vom 1.1.2014 zum ordentlichen Vor­standsmitglied beru­fen.

Hans-Joa­chim Rühlig, der im No­vember sein 65. Lebens­jahr voll­endet, verlässt Züblin nach fast 20-jähriger Firmen- und siebenjähriger Vor­stands­zu­ge­hörigkeit. Ulrich Weinmann (55) war 2001 als kaufmännischer Geschäftsführer der Züblin International GmbH in das Unternehmen eingetreten und hat zuletzt als Unternehmensbe­reichsleiter das Russland-Geschäft des STRABAG Konzerns verantwortet. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachse­ner Töchter.

Der Vor­stand der Ed. Züblin AG wird sich somit auch 2014 aus sieben Mitgliedern zusammensetzen: Neben Ulrich Weinmann sind dies weiterhin Jörn Beckmann, Olaf Demuth, Karl-Heinz Mül­ler, Klaus Pöllath, Edgar Schömig und Alexan­der Tesche.


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Schock zum Tag: Halt! Wer da?

Alarmanlage brüllt live Einbrecher an

Von Barbara Wallner

Am kommenden Donnerstag werden die Österrei­cher wieder dem Gruselimport Halloween frönen. Da werden Häuser de­koriert, Narben, Blut und ande­res graus­liches aufgemalt, geklebt, drapiert. Und dann wird... geschockt nach Herzenslust. Schocks könnte bald auch eine neue Si­cherheits­technologie von FirstProtect her­vorru­fen: Wird Alarm ausgelöst, meldet sich live ein Mitarbeiter aus der Zentrale – der sieht und hört was vor sich geht - und fordert das Passwort ein. Und das mit ei­ner Lautstärke von bis zu 120 Dezibel, also etwa so laut wie ein Presslufthammer. Da fragt man sich doch, was für Szenarien so eine Technologie auf den Plan ru­fen könnte: Wird die spätnächtliche Pass­wort­forderung an alkohol­induzierter Amnesie scheitern? Teenager überraschen, die hofften, un­be­merkt hereinzuschleichen? Pär­chen von Herzens- in Herz­infarkt­stim­mung ver­setzen? Im Falle des Ein­brechers sei das System jedenfalls revolutionär, versi­chert FirstProtect Österreich-Chef Michael Röhrenbacher. Die direkte Konfrontation erschrecke den Täter in den meisten Fäl­len so sehr, dass er sofort die Flucht ergreift - ohne aus Wut über die verpasste Beute Vandalismusschäden zu verursachen. "Die Wahr­scheinlichkeit, dass der Einbruchversuch folgenlos bleibt - sprich, dass weder etwas gestoh­len wird, noch eine Sachbeschädigung entsteht - liegt mit unse­rem System bei 95 Prozent", erklärt der Si­cherheits­profi.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, Thinkstock@iStock