21.10.2013

Rien ne va plus
beim Preis

Bei Wohnimmobilien geht nichts mehr

Von Gerhard Rodler

Während die heimische Immobili­enbranchen bei ge­werblich genutzten Immo­bili­en, vor allem im Bürosektor, für die nächsten Jahre durchaus (wieder) mit spürba­ren Preisschüben wird rechnen können, scheint es sich bei den Woh­nungen genau spiegelverkehrt zu ver­halten. Die rasante Preisrallye der letzten Jahre dürfte hier nun ein Ende finden. Die ge­stiegenen Immobili­enpreise dämpfen offenbar be­reits die Zuversicht von Kaufinter­essenten.

Wesentlich mehr Befragte als noch vor einem Jahr glauben heute,

dass sie sich für ei­nen Immobili­enkauf ein­schrän­ken müs­sen. Vor allem Ei­gennutzer befürchten Ab­striche in ihren Konsum­ge­wohn­heiten. Zu diesem Er­gebnis kommt eine aktuel­le Studie von Immobili­en­scout24, für die im

September 2013 rund 2.800 Immobili­en­interessenten

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„Ich bin dabei!“

Silvia Wustinger – Renezeder auf der re.comm 13

Die re.comm 2012 hat mich extrem begeistert, ich hatte die Möglichkeit abseits des Büroalltages von Top Experten aus verschiede­nen Wissensgebieten die neuesten Erkenntnisse in

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Rien ne va plus
beim Preis

Bei Wohnimmobilien geht nichts mehr

Von Gerhard Rodler

Während die heimische Immobili­enbranchen bei ge­werblich genutzten Immo­bili­en, vor allem im Bürosektor, für die nächsten Jahre durchaus (wieder) mit spürba­ren Preisschüben wird rechnen können, scheint... es sich bei den Woh­nungen genau spiegelverkehrt zu ver­halten. Die rasante Preisrallye der letzten Jahre dürfte hier nun ein Ende finden. Die ge­stiegenen Immobili­enpreise dämpfen offenbar be­reits die Zuversicht von Kaufinter­essenten.

Wesentlich mehr Befragte als noch vor einem Jahr glauben heute, dass sie sich für ei­nen Immobili­enkauf ein­schrän­ken müs­sen. Vor allem Ei­gennutzer befürchten Ab­striche in ihren Konsum­ge­wohn­heiten. Zu diesem Er­gebnis kommt eine aktuel­le Studie von Immobili­en­scout24, für die im September 2013 rund 2.800 Immobili­en­interessenten in Österreich und Deutschland befragt wurden.

Rund 38 Prozent der Befragten rechnen mit Ein­schränkungen aufgrund des geplanten Immobili­enkaufs. Das gilt vor allem für Ei­gennutzer von Immobili­en, also private Kaufinter­essenten: 41 Prozent in dieser Gruppe glauben, auf Konsumgewohnheiten oder andere Anschaffungen verzichten zu müs­sen – das ist ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr. Bei Kapital­anlegern befürchten dies nur 21 Prozent. Im Vergleichszeit­raum des Vorjahres wa­ren Immobili­eninter­essenten noch viel zuversicht­li­cher. Damals gaben deutlich weniger als ein Drittel der Befragten (27 Prozent) an, mit Ein­schränkungen aufgrund des Kaufs zu rechnen, bei den Ei­gennutzern wa­ren es 31 Prozent, bei den Kapital­anlegern 12 Prozent.

Ein­schränkungen bedeutet vor allem, auf ein neues Auto oder Urlaubsreisen verzichten zu müs­sen (18 Prozent). Aber auch beim täglichen Luxus des Ausgehens (15 Prozent) oder beim Energieverbrauch (14 Prozent) soll gespart werden.

„Die Ergebnisse des aktuel­len Immobili­enbarometers las­sen vor allem auf ei­nes schließen: Das Preisniveau ist in Österreich am Anschlag. Privatkäufer, die ja den österreichischen Markt treiben, sind bei den derzeitigen Immobili­enpreisen am Limit, was Auswirkungen auf die Nachfrage zei­gen wird“, so Dr. Patrick Schenner, Geschäftsführer von Immobili­en­Scout24 in Österreich.

19 Prozent der befragten Kaufinter­essenten verfügen über 20, 19 Prozent über 30 Prozent Ei­genmittel beim Kauf. Rund 6 Prozent gaben an, ohne Fremdfinanzierung auskommen zu wol­len. Etwa 18 Prozent der Kaufinter­essenten wol­len ihre Immobilie zur Gänze kreditfinanzie­ren.


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„Ich bin dabei!“

Silvia Wustinger – Renezeder auf der re.comm 13

Silvia Wustinger – Renezeder auf der re.comm 13

Die re.comm 2012 hat mich extrem begeistert, ich hatte die Möglichkeit abseits des Büroalltages von Top Experten aus verschiede­nen Wissensgebieten die neuesten Erkenntnisse in ihren Diszipli­nen... zu erfahren. Aus den inter­essanten Vorträgen und den Büchern dieser Experten konnte ich mir für das Jahr 2013 viele Anregungen für die SEG mitnehmen. Ich freue mich schon auf die neuen inter­essanten Vorträge bei der re.comm 2013 und die Begeg­nung mit diesen außergewöhnlichen Persönlichkeiten unse­rer Zeit.


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zoomsquare dreht auf

Schlechte Karten für Makler ohne AV

Von Gerhard Rodler

Im Unterschied zu klassischen Immobili­en­seiten basiert zoomsquare auf ei­ner neuartigen Suchmaschine, die laufend das ge­samte Web und damit bald auch Angebote von Genossenschaften und aus sozia­len Netz­werken, Foren und Blogs durchsucht.

Für Makler, die ohne Allein­ver­mittlungsauftrag Objekte im Internet anbieten, könnte das jedenfalls teuer werden. Denn: Mit zoomsquare weiß man erstmals, wo eine Woh­nung wirk­lich liegt.

Möglich macht das eine völlig neuartige semantische Analyse­technologie: dabei werden unter ande­rem alle Ortsinfos und Nähenangaben in einem Inserat mit­einan­der verschnitten und so die tatsächliche Lage auf der Karte bestimmt.

Ein gänzlich neues Feature ist die Stadtviertelsuche, die vorerst nur für Wien an den Start geht. Die erste Wie­ner Grätzl- und Viertelkarte mit insge­samt 135 Suchvierteln ermöglicht eine noch detailliertere Suche als auf Bezirks­ebene.

Closing beim Le Palais Offices

Warimpex schließt den Verkauf ab

Von Gerhard Rodler

Gut Ding braucht Weile. Be­reits Anfang des Jahres hatte immoflash über den damals einge­leiteten Verkaufsprozess der Le Palais Offices in Warschau an den IVG Warschau Fonds durch den Projekt­entwickler und Verkäufer Warimpex berichtet. Damals war das Gebäude ge­rade fertig ge­stellt worden. Ende der Vorwoche konnte der Verkaufsprozess nun endgültig abgeschlos­sen werden. Damit hatte man es geschafft, rund acht Monate nach der Fertig­stellung und Eröff­nung der Immobilie

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zoomsquare dreht auf

Schlechte Karten für Makler ohne AV

Von Gerhard Rodler

Im Unterschied zu klassischen Immobili­en­seiten basiert zoomsquare auf ei­ner neuartigen Suchmaschine, die laufend das ge­samte Web und damit bald auch Angebote von Genossenschaften und aus sozia­len Netz­werken,... Foren und Blogs durchsucht.

Für Makler, die ohne Allein­ver­mittlungsauftrag Objekte im Internet anbieten, könnte das jedenfalls teuer werden. Denn: Mit zoomsquare weiß man erstmals, wo eine Woh­nung wirk­lich liegt. Möglich macht das eine völlig neuartige semantische Analyse­technologie: dabei werden unter ande­rem alle Ortsinfos und Nähenangaben in einem Inserat mit­einan­der verschnitten und so die tatsächliche Lage auf der Karte bestimmt.

Ein gänzlich neues Feature ist die Stadtviertelsuche, die vorerst nur für Wien an den Start geht. Die erste Wie­ner Grätzl- und Viertelkarte mit insge­samt 135 Suchvierteln ermöglicht eine noch detailliertere Suche als auf Bezirks­ebene.


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Closing beim Le Palais Offices

Warimpex schließt den Verkauf ab

Von Gerhard Rodler

Gut Ding braucht Weile. Be­reits Anfang des Jahres hatte immoflash über den damals einge­leiteten Verkaufsprozess der Le Palais Offices in Warschau an den IVG Warschau Fonds durch den Projekt­entwickler... und Verkäufer Warimpex berichtet. Damals war das Gebäude ge­rade fertig ge­stellt worden. Ende der Vorwoche konnte der Verkaufsprozess nun endgültig abgeschlos­sen werden. Damit hatte man es geschafft, rund acht Monate nach der Fertig­stellung und Eröff­nung der Immobilie das Closing der Transaktion zu realisie­ren. Der ge­samte Kaufpreis für die Immobilie betrug 31 Millionen Euro.


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Investments in Rekordnähe

Drittes Quartal so stark wie seit 2007 nicht

Von Gerhard Rodler

Der europäische Investmentmarkt für Gewerbeimmobili­en erreich­te im Q3 2013 ein Transaktionsvolumen von 35,5 Milliarden Euro und schloss damit das stärkste dritte Quartal seit 2007 ab. Das Transaktionsvolumen stieg damit gegen­über dem Q3 2012 um 21 Prozent.

Besonders hohe Inves­titionen in Gewerbe­immobili­en wa­ren im Q3 2013 in den wichtigsten europäischen Märkten – Groß­britannien, Deutschland und Frank­reich – zu verzeichnen. In Groß­britannien

erreich­ten die Transaktionen mit einem Wert von EUR 14,1 Mrd. eine Stei­gerung von 19 Prozent gegenüber dem Vergleichszeit­raum des Vorjahres und zugleich das höchste Niveau seit dem Q3 2007.

In Deutschland betrug das Trans­aktions­volumen EUR 6,2 Mrd. (+ 21 Prozent), wovon allein rund 3,42 Milliarden Euro auf die deut­schen Top 5-Städte entfie­len. Vor allem München und Frankfurt ver­zeich­neten mit 962 bzw. 954 Millionen

Deutsche B-Städte im Kommen

Düsseldorf: Einzeldeals mit neuem Rekord

Von Gerhard Rodler

Das wahre Investmentle­ben spielt sich in Deutschland seit dem Vorjahr zunehmend ausserhalb von München, Hamburg, Berlin oder Frankfurt ab, in den bis dahin zumin­dest in der öffentlichen Wahrnehmung vernachlässigten B-Städten. So wie in Düsseldorf.

Der dortige Investmentmarkt profitiert von sei­nem fulminanten Jahres­auftakt und erreicht zum Ende des dritten Quartals das höchste Transaktionsvolumen seit dem Boomjahr 2007. Insge­samt wurden am

Markt fast 1,3 Milliarden Euro inves­tiert. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE). Im Be­reich der Einzeldeals ist durch das erstmalige Überschreiten der 1-Mrd.-€-Marke nach einem Dreivierteljahr gleichzeitig ein neuer Rekord aufge­stellt worden. Im Düsseldorfer Investmentmarkt haben sich Pensionskas­sen mit fast einem Drittel der Investments, unter ande­rem über ein Fondkonstrukt auch am Kö-Bogen, in den ersten drei Quarta­len 2013 als Hauptkäufergruppe

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Investments in Rekordnähe

Drittes Quartal so stark wie seit 2007 nicht

Von Gerhard Rodler

Der europäische Investmentmarkt für Gewerbeimmobili­en erreich­te im Q3 2013 ein Transaktionsvolumen von 35,5 Milliarden Euro und schloss damit das stärkste dritte Quartal seit 2007 ab. Das Transaktionsvolumen... stieg damit gegen­über dem Q3 2012 um 21 Prozent.

Besonders hohe Inves­titionen in Gewerbe­immobili­en wa­ren im Q3 2013 in den wichtigsten europäischen Märkten – Groß­britannien, Deutschland und Frank­reich – zu verzeichnen. In Groß­britannien erreich­ten die Transaktionen mit einem Wert von EUR 14,1 Mrd. eine Stei­gerung von 19 Prozent gegenüber dem Vergleichszeit­raum des Vorjahres und zugleich das höchste Niveau seit dem Q3 2007.

In Deutschland betrug das Trans­aktions­volumen EUR 6,2 Mrd. (+ 21 Prozent), wovon allein rund 3,42 Milliarden Euro auf die deut­schen Top 5-Städte entfie­len. Vor allem München und Frankfurt ver­zeich­neten mit 962 bzw. 954 Millionen Euro rege Inves­titionsdynamik, wobei die von CBRE betreuten Verkäufe des Siemens Forums in München und des T 185 der CA Immo an zwei Pensionskas­sen in Frankfurt, ein­drucksvoll das gestiegene Inter­esse an großvolumigen Investments in deut­sche Gewerbeimmobili­en unterstreichen.

Auch Frank­reich konnte im Q3 2013 - mit EUR 4,6 Mrd. und einem Plus von 39 Prozent gegenüber dem Q3 2012 - die stärkste Inves­titionsaktivität seit 2007 verzeichnen.


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Deutsche B-Städte im Kommen

Düsseldorf: Einzeldeals mit neuem Rekord

Von Gerhard Rodler

Das wahre Investmentle­ben spielt sich in Deutschland seit dem Vorjahr zunehmend ausserhalb von München, Hamburg, Berlin oder Frankfurt ab, in den bis dahin zumin­dest in der öffentlichen Wahrnehmung vernachlässigten... B-Städten. So wie in Düsseldorf.

Der dortige Investmentmarkt profitiert von sei­nem fulminanten Jahres­auftakt und erreicht zum Ende des dritten Quartals das höchste Transaktionsvolumen seit dem Boomjahr 2007. Insge­samt wurden am Markt fast 1,3 Milliarden Euro inves­tiert. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE). Im Be­reich der Einzeldeals ist durch das erstmalige Überschreiten der 1-Mrd.-€-Marke nach einem Dreivierteljahr gleichzeitig ein neuer Rekord aufge­stellt worden. Im Düsseldorfer Investmentmarkt haben sich Pensionskas­sen mit fast einem Drittel der Investments, unter ande­rem über ein Fondkonstrukt auch am Kö-Bogen, in den ersten drei Quarta­len 2013 als Hauptkäufergruppe gezeigt. Mit einigem Ab­stand folgen offene und geschlossene Fonds, die jeweils gut 11 Prozent des Marktgeschehens ausmachen. Spezialfonds liegen auf dem vierten Platz und sind mit gut 10 Prozent vertreten. Ein beachtliches Inves­titionsvolumen steuern auch private Anleger (8 Prozent) bei, die für über 100 Mio. € Objekte gekauft haben. Immobili­en AGs (6 Prozent) und Corporates (5 Prozent) schaffen den Sprung über die 5-%-Marke, während die sonstigen Käufergruppen zusammen auf rund 17 Prozent kommen. Ausländische Käufer liegen mit einem Anteil von rund 20 Prozent unter dem Durchschnitt der Big-Six-Standorte.


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Kommentar zum Montag

Neuer Streit ums Maklerrecht

Von Gerhard Rodler

Die Deut­schen sind sind den Österrei­chern ja da und dort immer mal ei­nen Schritt voraus, das war bei der Bun­destags-/Nationalratswahl so, das scheint sich bei der Regierungsbildung aus derzeitiger Sicht abzuzeichnen – und bei der Neuentflammung der Diskussion rund um’s Maklerrecht auch. Das deut­sche RICS hat mit einem Forderungskatalog an die neue deut­sche Bundesregierung zu ei­ner Maklerrechtsreform den Anstoß gegeben.

Hauptforderung: Es gäbe kei­nen gesetzlich vorgeschriebenen Fachkundenachweis, ein solcher müsse eingeführt werden, sonst könnte das Image nie repariert werden… Stop! Sagte ich eben, die Deut­schen sind den Ösis voraus? Klei­ner Irrtum. WKO-Obmann Mal­loth hat genau so ei­nen Qualitätsnachweis (vorerst auf freiwilliger) Basis schon vor Jahren gegen alle internen Widerstände eingeführt.

Neuer Streit ums Maklerrecht

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Die Deut­schen sind sind den Österrei­chern ja da und dort immer mal ei­nen Schritt voraus, das war bei der Bun­destags-/Nationalratswahl so, das scheint sich bei der Regierungsbildung aus derzeitiger Sicht... abzuzeichnen – und bei der Neuentflammung der Diskussion rund um’s Maklerrecht auch. Das deut­sche RICS hat mit einem Forderungskatalog an die neue deut­sche Bundesregierung zu ei­ner Maklerrechtsreform den Anstoß gegeben. Hauptforderung: Es gäbe kei­nen gesetzlich vorgeschriebenen Fachkundenachweis, ein solcher müsse eingeführt werden, sonst könnte das Image nie repariert werden… Stop! Sagte ich eben, die Deut­schen sind den Ösis voraus? Klei­ner Irrtum. WKO-Obmann Mal­loth hat genau so ei­nen Qualitätsnachweis (vorerst auf freiwilliger) Basis schon vor Jahren gegen alle internen Widerstände eingeführt.


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Karriere zum Tag: Zehetner geht

… in Pension, aber erst in genau einem Jahr

Von Gerhard Rodler

63 Jahre sind genug, um die Arbeit endgültig an den Nagel zu hängen. Zumin­dest wenn man Eduard Zehetner heißt und die letzten exakt fünf Jahre damit zugebracht hat, zunächst die Immofinanz vor einem akut drohenden Crash zu retten.

… um diese anschließend vom damals größten Immobili­en-Investmentkonzern Europas zu ei­ner weit kleine­ren, aber dafür zukunfts­orientierten Immobili­enmaschine umzubauen. Im nächsten Jahr, genau nach sechs Jahren Immofinanz dann, wird

Riskio zum Tag: bauMit in China

Trockenmörtel made in China

Von Gerhard Rodler

Das Verständnis zu Ei­gentum und (Firmen)Loyalität ist in Europa und China so grundverschieden wir es nur denkmöglich ist. Und ent­sprechend abenteuerlich haben sich – bisher – österreichische Ex­pan­sions­versuche dort entwickelt. bauMit setzt - 25 Jahre nach sei­ner Gründung – aber auf Expansion genau dorthin: In Pingwang, 80 Kilometer von Shanghai entfernt, wurde der Grundstein für das erste Trocken­mörtel­werk in China gelegt. Das Inves­titionsvolumen beläuft sich auf 6 Millionen

Euro, die Inbetriebnahme ist für den Mai 2014 terminisiert. Die geplante Jahreskapazität beläuft sich auf 100.000 Tonnen. Damit sol­len in Zukunft auch der Raum Shanghai, Jiangsu und Zhejiang beliefert werden.

Umgekehrt: Weil der Standort denkmöglich abgelegen und ge­nerell weit weg von den üblichen Trampelpfaden heimischer Journalisten liegt, würden es ausserhalb des Unternehmens wohl kaum jemand in Österreich mitbekommen, wenn zB direkt

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Karriere zum Tag: Zehetner geht

… in Pension, aber erst in genau einem Jahr

Von Gerhard Rodler

63 Jahre sind genug, um die Arbeit endgültig an den Nagel zu hängen. Zumin­dest wenn man Eduard Zehetner heißt und die letzten exakt fünf Jahre damit zugebracht hat, zunächst die Immofinanz vor einem akut... drohenden Crash zu retten.

… um diese anschließend vom damals größten Immobili­en-Investmentkonzern Europas zu ei­ner weit kleine­ren, aber dafür zukunfts­orientierten Immobili­enmaschine umzubauen. Im nächsten Jahr, genau nach sechs Jahren Immofinanz dann, wird Zehetner in Pension gehen, sagte dieser im Rahmen der Gewinn-Messe am Freitagnachmittag der Vorwoche auf Publikumsanfrage. Zu sei­nem Nachfolger wollte er nichts sa­gen. Ist ja auch noch ein Jahr Zeit.


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Riskio zum Tag: bauMit in China

Trockenmörtel made in China

Von Gerhard Rodler

Das Verständnis zu Ei­gentum und (Firmen)Loyalität ist in Europa und China so grundverschieden wir es nur denkmöglich ist. Und ent­sprechend abenteuerlich haben sich – bisher – österreichische Ex­pan­sions­versuche... dort entwickelt. bauMit setzt - 25 Jahre nach sei­ner Gründung – aber auf Expansion genau dorthin: In Pingwang, 80 Kilometer von Shanghai entfernt, wurde der Grundstein für das erste Trocken­mörtel­werk in China gelegt. Das Inves­titionsvolumen beläuft sich auf 6 Millionen Euro, die Inbetriebnahme ist für den Mai 2014 terminisiert. Die geplante Jahreskapazität beläuft sich auf 100.000 Tonnen. Damit sol­len in Zukunft auch der Raum Shanghai, Jiangsu und Zhejiang beliefert werden.

Umgekehrt: Weil der Standort denkmöglich abgelegen und ge­nerell weit weg von den üblichen Trampelpfaden heimischer Journalisten liegt, würden es ausserhalb des Unternehmens wohl kaum jemand in Österreich mitbekommen, wenn zB direkt gegenüber der bauMit-Fabrik die 1 : 1 nachgebaut Chinakopie Konkurrenz mit der ei­genen Technologie machen würde.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
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