08.10.2013

ÖBB-Immobilien
bleiben am Gas

2013 wieder Verkäufe für rund 90 Millionen

Von Gerhard Rodler aus München

Der Immobili­enbereich der ÖBB bleibt weiter hoch ak­tiv. In diesem Jahr wird es erneut Immobili­enverkäufe für rund 90 Millionen Euro ge­ben. Abzüglich des Buch­wertes wird das rund 60 Millionen Euro Ergeb­nis­beitrag für die ÖBB liefern.

Theoretisch könnte das noch lange in dieser Tonart weitergehen. Denn nach Ab­schluss des Haupt­bahn­hofprojektes geht es prak­tisch nahtlos am Gelände des Nord- und Nordwest­bahnhofes weiter. Und allein diese Fläche ist in etwa doppelt so groß als das sei­nerzeitige Areal rund um den neuen Haupt­bahnhof und hat damit

nahezu die Dimension der Seestadt Aspern – mit dem Unterschied, dass dieses Areal innerstädtisch ein­ge­bunden ist. Dazu kommen weitere Stadtteil­en­twick­lun­gen in Wien im Be­reich Laxenburger­straße, Felber­straße. Alles zusammen

ver­fügt die ÖBB allein in Wien noch immer über nicht

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„Ich bin dabei!“

Dr. Günther Ofner über die re.comm 13

„Weltwirtschaftliche, ge­sell­schaftliche und kulturel­le Ent­wicklungen werden an wenigen Orten so zentral er­lebbar wie an Flughäfen. Ge­rade das Reiseverhalten der Menschen und der

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ÖBB-Immobilien
bleiben am Gas

2013 wieder Verkäufe für rund 90 Millionen

Von Gerhard Rodler aus München

Der Immobili­enbereich der ÖBB bleibt weiter hoch ak­tiv. In diesem Jahr wird es erneut Immobili­enverkäufe für rund 90 Millionen Euro ge­ben. Abzüglich des Buch­wertes wird das rund 60 Millionen Euro Ergeb­nis­beitrag... für die ÖBB liefern.

Theoretisch könnte das noch lange in dieser Tonart weitergehen. Denn nach Ab­schluss des Haupt­bahn­hofprojektes geht es prak­tisch nahtlos am Gelände des Nord- und Nordwest­bahnhofes weiter. Und allein diese Fläche ist in etwa doppelt so groß als das sei­nerzeitige Areal rund um den neuen Haupt­bahnhof und hat damit nahezu die Dimension der Seestadt Aspern – mit dem Unterschied, dass dieses Areal innerstädtisch ein­ge­bunden ist. Dazu kommen weitere Stadtteil­en­twick­lun­gen in Wien im Be­reich Laxenburger­straße, Felber­straße. Alles zusammen ver­fügt die ÖBB allein in Wien noch immer über nicht betriebsnotwendige Flächen im Ausmaß von rund zwei Millionen Quadratmeter BGF.

Dennoch könnten sich Verkaufserlöse bald auf etwas niede­rem Niveau einbremsen. Der Grund dafür: Dem Vernehmen nach wird derzeit ÖBB-intern überlegt, künftig nicht nur Liegenschaften zu verkau­fen, sondern mit privaten Immobili­enunternehmen im Joint Venture gemeinsam Projekte auf ÖBB-Liegenschaften zu entwicklen, die dann der Vermietung zugeführt werden.

Schon jetzt machen die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung übrigens rund 120 Millionen Euro im Jahr aus.

Ein Umdenken gibt es der aktuel­len Situation geschuldet auch bei den Assetklas­sen. So wird der Büro­anteil schon jetzt deutlich zurückgefahren und dafür ein großer Schwerpunkt auf die Errichtung von Woh­nungen (sowohl im geförderten, wie auch im frei finanzierten Be­reich) gelegt. Künftig soll es, so kündigte ÖBB-Immobili­enchef Herbert Logar am Rande der Expo Real in München an, auch ei­nen neuen Schwerpunkt in diesem Segment, nämlich die Errichtung von sozia­len aber frei finanzierten Woh­nungen geben.


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„Ich bin dabei!“

CEO Flughafen Wien Dr. Ofner über die re.comm 13

Dr. Günther Ofner über die re.comm 13

„Weltwirtschaftliche, ge­sell­schaftliche und kulturel­le Ent­wicklungen werden an wenigen Orten so zentral er­lebbar wie an Flughäfen. Ge­rade das Reiseverhalten der Menschen und der Transport von... Fracht­mengen sind Indikato­ren für den Zu­stand ei­ner Volkswirtschaft. Das sind die Bestimmungsfakto­ren für die Entwicklung des Flughafen Wien in all sei­nen Facetten. Ein Flughafen ist zualler­erst eine riesige Immobilie, die laufend weiterzuentwickeln ist, in unse­rem Fall in Richtung ei­ner Airport City. Bei der re.comm werden genau diese Veränderungen thematisiert und neue Perspektiven aufgezeigt. Daher ist diese Veranstaltung eine gute Plattform, neue Ansätze kennenzulernen.“


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Hausverlosungen weiter verschärft

VwGH schärft steuerliche Behandlung noch weiter

Von Gerhard Rodler

Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat die steuerliche Behandlung von Haus­ver­losungen klarge­stellt: Demnach sehen die Höchstr­ichter in der Verlosung und der Ei­gentumsübertragung von Liegenschaften ein einheitliches Rechtsgeschäft. In einem Tiroler Fall war ihrer Ansicht nach daher die Bemessungsgrundlage für die Ein­hebung der Grund­erwerb­steuer auf Basis der ge­samten Loskäufe zu ermitteln. In einem ande­ren Fall hoben sie eine nach ei­ner Verlosung vorgeschriebene Rechts­ge-

­schäfts­gebühr von etwas mehr als 190.000 Euro auf.

Hintergrund der ersten Ent­scheidung war eine Verlosung ei­ner Liegenschaft samt Villa in Tirol mit einem Verkehrswert von zumin­dest 1,5 Mio. Euro. Für die Haus­verlosung wurden 21.999 Lose zum Einzel­preis von 99 Euro aufgelegt. Während das Finanzamt die 3,5-prozentige Grund­erwerb­steuer von den knapp 2,2 Mio. Euro vorschrieb, meinte die Käufe­rin, dass die Verlosung ein losgelöstes Rechtsgeschäft

Engel & Völkers startet auf Capri

Lizenzgebiet umfasst ebenfalls die Inseln Ischia und Procida

Von Gerhard Rodler

Die Engel & Völkers Gruppe setzt ihren weltweiten Expansionskurs weiter fort und bietet jetzt auch hochwertige Wohn­im­mo­bili­en auf der italienischen Mittelmeer­insel Capri an. Der Wohnimmobili­en-Shop liegt in der „Via Luigi Mazzel­la“ direkt am Hafen auf der Nachbar­insel Is­chia. Das Lizenz­gebiet schließt auch die Insel Procida ein.

Stei­gende Preise auf einem hohen Niveau kennzeichnen den Wohnimmobili­enmarkt auf Capri. Die Nachfrage nach Immobili­en von privaten wie institutionel­len Käufern

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Hausverlosungen weiter verschärft

VwGH schärft steuerliche Behandlung noch weiter

Von Gerhard Rodler

Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat die steuerliche Behandlung von Haus­ver­losungen klarge­stellt: Demnach sehen die Höchstr­ichter in der Verlosung und der Ei­gentumsübertragung von Liegenschaften ein... einheitliches Rechtsgeschäft. In einem Tiroler Fall war ihrer Ansicht nach daher die Bemessungsgrundlage für die Ein­hebung der Grund­erwerb­steuer auf Basis der ge­samten Loskäufe zu ermitteln. In einem ande­ren Fall hoben sie eine nach ei­ner Verlosung vorgeschriebene Rechts­ge-­schäfts­gebühr von etwas mehr als 190.000 Euro auf.

Hintergrund der ersten Ent­scheidung war eine Verlosung ei­ner Liegenschaft samt Villa in Tirol mit einem Verkehrswert von zumin­dest 1,5 Mio. Euro. Für die Haus­verlosung wurden 21.999 Lose zum Einzel­preis von 99 Euro aufgelegt. Während das Finanzamt die 3,5-prozentige Grund­erwerb­steuer von den knapp 2,2 Mio. Euro vorschrieb, meinte die Käufe­rin, dass die Verlosung ein losgelöstes Rechtsgeschäft von der Ei­gentumsübertragung wäre. Deshalb wäre die Bemessungsgrundlage für die Be­rech­nung der Steuerlast der deutlich geringere dreifache Einheits­wert.

Dieser Ansicht der Käufe­rin folgten die VwGH-Richter nicht.

Im zweiten Fall war die Hausverlosung gescheitert, dennoch schrieb das zuständige Finanzamt dem Organisator eine Rechtsgeschäftsgebühr nach dem Gebührengesetz in Höhe von rund 190.000 Euro vor. Auch hier wider­spra­chen die Höchstr­ichter.


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Engel & Völkers startet auf Capri

Lizenzgebiet umfasst ebenfalls die Inseln Ischia und Procida

Von Gerhard Rodler

Die Engel & Völkers Gruppe setzt ihren weltweiten Expansionskurs weiter fort und bietet jetzt auch hochwertige Wohn­im­mo­bili­en auf der italienischen Mittelmeer­insel Capri an. Der Wohnimmobili­en-Shop... liegt in der „Via Luigi Mazzel­la“ direkt am Hafen auf der Nachbar­insel Is­chia. Das Lizenz­gebiet schließt auch die Insel Procida ein.

Stei­gende Preise auf einem hohen Niveau kennzeichnen den Wohnimmobili­enmarkt auf Capri. Die Nachfrage nach Immobili­en von privaten wie institutionel­len Käufern sowie die geringe Neubautätigkeit aufgrund rigider Gesetze wirken sich stabilisierend auf den Markt aus. Für erstklassigen Wohnraum zah­len Käufer bis zu 20.000 Euro pro Quadratmeter in den 1A-La­gen wie in Marina Piccola, Marina Grande und vereinzelt auch um die zentrale Piazzetta Capris. Außergewöhnliche Anwesen mit besonders hochwertiger Ausstattung und Meer­blick erreichen in Marina Piccola Spitzenpreise von bis zu 15 Millionen Euro. Die begehrtesten La­gen von Is­chia sind Is­chia Ponte, Sant’Angelo, Forio, Lacco Ameno, Casamicciola und das historische Zentrum von Is­chia. Exklusive Vil­len und Apartments sind in diesen Wohnla­gen stark nachgefragt. Der Wunsch nach einem ei­genen Garten sowie Meer­blick gehören für die meisten Inter­essenten zu den wichtigsten Kaufkriteri­en. Die Preise für erstklassige Wohnimmobili­en sind nach den Turbulenzen auf den Kapitalmärkten von vor vier Jahren wieder deutlich gestiegen und erreichen in den absoluten Topla­gen wie bei­spielsweise in Is­chia Ponte Spitzenpreise von bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter.


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Commerz Real stellt sich neu auf

Angebot für institutionelle Investoren wird neu ausgerichtet

Von Gerhard Rodler

Mit neuen Investmentlösungen und einem breite­ren Sachwert­angebot stellt sich die Commerz Real auf die wachsenden An­forderungen ein, die mit einem hoch­kom­plexen regulatorischen Umfeld und Ver­än­derungen in den Bedürfnis­sen institutionel­ler Anleger einher gehen. Die Gesellschaft wird für diesen Investo­renkreis künftig Erfolg ver­sprechende sowie unmittelbar ver­fügbare Assets in verschiedensten Seg­menten identifizie­ren und als attraktive

Fonds- oder Beteiligungsprodukte struk­tu­rie­ren. Bei den Sachwerten kann es sich u.a. um Infrastruktur-Objekte, Immobili­en und Mobili­en oder Anla­gen im Be­reich Erneuerba­re Energien handeln. Commerz Real verzichtet konsequent auf Stra­te­gie­fonds – also Produkte, de­ren zu Grunde liegen­des Investment erst noch gesucht und dann auch erworben werden muss. Stattdes­sen fokussiert sie sich darauf, den professionel­len Kunden eine unverzügliche

Commerz Real stellt sich neu auf

Angebot für institutionelle Investoren wird neu ausgerichtet

Von Gerhard Rodler

Mit neuen Investmentlösungen und einem breite­ren Sachwert­angebot stellt sich die Commerz Real auf die wachsenden An­forderungen ein, die mit einem hoch­kom­plexen regulatorischen Umfeld und Ver­än­derungen... in den Bedürfnis­sen institutionel­ler Anleger einher gehen. Die Gesellschaft wird für diesen Investo­renkreis künftig Erfolg ver­sprechende sowie unmittelbar ver­fügbare Assets in verschiedensten Seg­menten identifizie­ren und als attraktive Fonds- oder Beteiligungsprodukte struk­tu­rie­ren. Bei den Sachwerten kann es sich u.a. um Infrastruktur-Objekte, Immobili­en und Mobili­en oder Anla­gen im Be­reich Erneuerba­re Energien handeln. Commerz Real verzichtet konsequent auf Stra­te­gie­fonds – also Produkte, de­ren zu Grunde liegen­des Investment erst noch gesucht und dann auch erworben werden muss. Stattdes­sen fokussiert sie sich darauf, den professionel­len Kunden eine unverzügliche Inves­tition in sofort verfügbare Sachwerte mit stabilem Cash-flow zu ermöglichen. Damit kann be­reits frühzeitig und nicht erst nach ei­ner langwierigen, ungewis­sen Phase des Portfolioaufbaus eine Rendite erzielt werden. Zugleich ergibt sich daraus für die institutionel­len Anleger eine hohe Trans­parenz hinsichtlich des Produkts und des Risikoprofils. Zusätzlich wird die Commerz Real auch künftig in Bezug auf die Strukturierung der einzelnen Anlagekonzepte flexibel auf die Kundenwünsche eingehen. Es sind neben Individual-Mandaten auch so ge­nannte „Club-Deals“ für etwa drei bis fünf institutionel­le Anleger geplant. Mehr-Anleger-Mandate werden auf maximal zehn Investo­ren begrenzt. Die institutionel­len Produkte werden überwiegend der neuen, im Juli 2013 in Kraft getretenen Regulierung im Rahmen des Kapital­anlagegesetzbu­ches (KAGB) folgen. Auf Kundenwunsch können aber bei­spielsweise auch Luxemburger Sondervermögen (z.B. SICAF) oder Verbriefungsstruktu­ren angeboten werden.


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Tokio teuerster Logistikmarkt

Auch London, Paris und Moskau teuer

Von Gerhard Rodler

Tokio ist – auch - der weltweit teuerste Markt für Industrie- und Logistikimmobili­en. Der hohe Wettbewerb des wachsenden Online-Handels um moderne Flächen und die Zunahme von Unternehmen aus der Logistikbranche erhöhen die Nachfrage in Tokio.

Der Mangel an qualitativ hochwertigen, modernen Flächen sorgt für hohe Mieten auf al­len globa­len Märkten. Nach Angaben von CBRE blieben die Mieten in acht der

zehn teuersten Märkte im zweiten Quartal 2013 stabil, in Tokio und Hong Kong stiegen sie. Aufgrund der Nachfrage des Online-Handels und von Unternehmen aus der Logistikbranche sind die Mieten in Tokio im zweiten Quartal um 2,2% ge­stiegen. In Hong Kong stiegen sie aufgrund des besonders knappen Angebots um 2,6%. Auf dem dritten Rang sieht sich auch Sing­apur einem Mangel an qualitativen An­geboten und ei­ner gleichzeitig starken

Tokio teuerster Logistikmarkt

Auch London, Paris und Moskau teuer

Von Gerhard Rodler

Tokio ist – auch - der weltweit teuerste Markt für Industrie- und Logistikimmobili­en. Der hohe Wettbewerb des wachsenden Online-Handels um moderne Flächen und die Zunahme von Unternehmen aus der Logistikbranche... erhöhen die Nachfrage in Tokio.

Der Mangel an qualitativ hochwertigen, modernen Flächen sorgt für hohe Mieten auf al­len globa­len Märkten. Nach Angaben von CBRE blieben die Mieten in acht der zehn teuersten Märkte im zweiten Quartal 2013 stabil, in Tokio und Hong Kong stiegen sie. Aufgrund der Nachfrage des Online-Handels und von Unternehmen aus der Logistikbranche sind die Mieten in Tokio im zweiten Quartal um 2,2% ge­stiegen. In Hong Kong stiegen sie aufgrund des besonders knappen Angebots um 2,6%. Auf dem dritten Rang sieht sich auch Sing­apur einem Mangel an qualitativen An­geboten und ei­ner gleichzeitig starken Nach­frage gegenüber.

Die Spitzenmieten in den meisten europäischen Märkten, ein­schließlich London, Paris, Stockholm, Moskau und Helsinki blieben trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds stabil. Allerdings ist die Nachfrage nach hochspezialisierten, günstig gelegenen Logistikimmobili­en weiterhin stark. Expandierende Mieter haben nur begrenzte Möglichkeiten, die ihren Anforderungen ent­sprechen. Daher bleiben viele von ihnen in den bisher genutzten Flächen.

In Österreich ist die Ge­samtfläche bei Logistikimmobili­en konstant, ebenso die Mieten, die zur Zeit bei rund 57,60 Euro pro Quadratmeter und Jahr liegen.


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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der Online Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Im Rahmen ei­ner ge­mein­schaftlichen Beschlussfassung darf ein Wohnungsei­gentümer nur dann an eine vom Wohnungsei­gentumsobjekt ab­weich­ende inländische An­schrift verständigt werden, wenn er zu diesem Zweck eine solche abweichende An­schrift bekannt gegeben hat. Der Bekanntgabe ei­ner inländischen Zu­stel­lan­schrift ist nicht der Um­stand gleichzuhalten, dass im Grund­buch eine nicht mit dem Wohnungsei­-

gentumsobjekt übereinstimmende An­schrift ei­nes Wohnungsei­gentümers angegeben ist. (5 Ob 238/12d) Miet­recht: Die Rüge­ob­liegenheit des Geschäftsraummieters (ein Unternehmer, der eine Geschäfts­räum­lich­keit mietet, kann sich auf die Über­schreitung des zulässigen Höchstmaßes des Mietzinses nur beru­fen, wenn er die Überschreitung unverzüglich, spätes­tens jedoch bei Übergabe des Mietgegen­stands, gerügt hat) gilt auch beim Abschluss

Immobilienrecht aktuell

Neues aus der Online Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Im Rahmen ei­ner ge­mein­schaftlichen Beschlussfassung darf ein Wohnungsei­gentümer nur dann an eine vom Wohnungsei­gentumsobjekt ab­weich­ende inländische An­schrift verständigt werden,... wenn er zu diesem Zweck eine solche abweichende An­schrift bekannt gegeben hat. Der Bekanntgabe ei­ner inländischen Zu­stel­lan­schrift ist nicht der Um­stand gleichzuhalten, dass im Grund­buch eine nicht mit dem Wohnungsei­-gentumsobjekt übereinstimmende An­schrift ei­nes Wohnungsei­gentümers angegeben ist. (5 Ob 238/12d) Miet­recht: Die Rüge­ob­liegenheit des Geschäftsraummieters (ein Unternehmer, der eine Geschäfts­räum­lich­keit mietet, kann sich auf die Über­schreitung des zulässigen Höchstmaßes des Mietzinses nur beru­fen, wenn er die Überschreitung unverzüglich, spätes­tens jedoch bei Übergabe des Mietgegen­stands, gerügt hat) gilt auch beim Abschluss befristeter Mietverhältnisse. (5 Ob 191/12t)


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Karriere zum Tag: von BUWOG nach aspern

Gerhard Schuster wird Vorstandsvorsitzender für Wien 3420 Aspern

Von Barbara Wallner

Das Führungsteam der Wien 3420 Aspern Development AG bekommt ab 1. 1. 2014 ei­nen neuen Vorsitzenden: Gerhard Schuster folgt Rai­ner Holzer, der mit September 2013 die Leitung der Immobili­en­abteilung der Wirtschaftsagentur Wien übernommen hat. Schuster kann auf eine langjährige Karrie­re als Geschäftsführer der BUWOG ver­weisen. Aktuell ver­ant­wortet er die Be­reiche Neubau und Public Affairs. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Woh­nungen im Großraum Wien ist die BUWOG-

Turm zum Tag: Empire State Building als Aktie

Nach fast zwei Jahren kommt der Börsegang

Von Gerhard Rodler

Trotz Kauf­angeboten von einzelnen In­ves­to­ren für das Empire State Building schreitet der Börsengang für das legendäre New Yorker Hochhaus voran. Jetzt legte der Empire State Realty Trust, zu dem weitere Immobili­en in New York City und Umland gehören, die Preisspanne fest. Die Aktien sol­len zwischen 13 und 15 Dollar pro Stück kosten, womit die Ge­samt­einnahmen bei maximal 1,1 Milliarden Dollar (812,11 Millionen Euro) lägen.

Die Familie Malkin, die das Empire State

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Karriere zum Tag: von BUWOG nach aspern

Gerhard Schuster wird Vorstandsvorsitzender für Wien 3420 Aspern

Von Barbara Wallner

Das Führungsteam der Wien 3420 Aspern Development AG bekommt ab 1. 1. 2014 ei­nen neuen Vorsitzenden: Gerhard Schuster folgt Rai­ner Holzer, der mit September 2013 die Leitung der Immobili­en­abteilung... der Wirtschaftsagentur Wien übernommen hat. Schuster kann auf eine langjährige Karrie­re als Geschäftsführer der BUWOG ver­weisen. Aktuell ver­ant­wortet er die Be­reiche Neubau und Public Affairs. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Woh­nungen im Großraum Wien ist die BUWOG-Gruppe ei­ner der aktivsten Wohnbauträger und Immobili­en­entwickler in Österreich. Gemeinsam mit der Hausverwaltungs­toch­ter BUWOG FM verwaltet die Gruppe 2.300 Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobili­en mit insge­samt 3,8 Mio. m² Nutzfläche. Mit dem Vorsitz der Wien 3420 AG übernimmt Schuster die Verantwortung für die Weiterentwicklung ei­nes der größten Stadt­entwicklungsgebiete in Europa.


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Turm zum Tag: Empire State Building als Aktie

Nach fast zwei Jahren kommt der Börsegang

Von Gerhard Rodler

Trotz Kauf­angeboten von einzelnen In­ves­to­ren für das Empire State Building schreitet der Börsengang für das legendäre New Yorker Hochhaus voran. Jetzt legte der Empire State Realty Trust, zu dem weitere... Immobili­en in New York City und Umland gehören, die Preisspanne fest. Die Aktien sol­len zwischen 13 und 15 Dollar pro Stück kosten, womit die Ge­samt­einnahmen bei maximal 1,1 Milliarden Dollar (812,11 Millionen Euro) lägen.

Die Familie Malkin, die das Empire State Building kontrolliert, hatte den Börsengang vor fast zwei Jahren angestoßen. Es folgten gerichtliche Auseinandersetzungen mit ande­ren Anteilseignern, die die Malkins für sich entschieden. Zuletzt wa­ren mehrere Angebote für das Hochhaus eingegangen, die die Familie aber ausschlug. Wann der Börsengang genau stattfindet, steht noch nicht fest.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Flughafen Wien, beigestellt, Thinkstock