02.10.2013

Hälfte der Wiener Wohnungen über 300.000

Innenstadtbezirke für die Mittelschicht nicht mehr leistbar

Von Gerhard Rodler

45,5 Prozent aller Ei­gen­tumswohnungen auf dem freien Immobilien­markt in Wien kosten mehr als 300.000 Euro. An der Spitze steht die Innere Stadt mit einem Anteil von 96,4 Prozent an Wohn­ungen, die mehr als 300.000 Euro kosten. Generell ist das Angebot in den Bezirken innerhalb des Gürtels nur noch für wenige erschwinglich.

Wien Neubau liegt mit mehr als 77 Prozent der offerierten Wohnungen über dieser hohen fi­nan­ziellen Schwelle an zweiter Stelle, vor Wien Wieden mit 71 Prozent und der Josefstadt mit 70 Prozent.

Alsergrund und Mariahilf liegen mit 69 bzw. 60 Prozent des Immobilien­angebots ebenfalls noch im hochpreisigen Bereich, genauso wie die klassischen Nobelbezirke Hietzing, Währing und Döbling mit 65, 61 und

69 Prozent. Die einzige Region außerhalb Wiens,

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„Ich bin dabei!“

DI Sandra Bauernfeind MRICS über die re.comm 13

„Sobald man in ei­ner Sache Meister geworden ist, soll man in ei­ner neuen Schüler werden.“, dieses Zitat von Gerhart Haupt­mann birgt für mich immer wieder eine ganz wichtige

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Hälfte der Wiener Wohnungen über 300.000

Innenstadtbezirke für die Mittelschicht nicht mehr leistbar

Von Gerhard Rodler

45,5 Prozent aller Ei­gen­tumswohnungen auf dem freien Immobilien­markt in Wien kosten mehr als 300.000 Euro. An der Spitze steht die Innere Stadt mit einem Anteil von 96,4 Prozent an Wohn­ungen, die mehr... als 300.000 Euro kosten. Generell ist das Angebot in den Bezirken innerhalb des Gürtels nur noch für wenige erschwinglich.

Wien Neubau liegt mit mehr als 77 Prozent der offerierten Wohnungen über dieser hohen fi­nan­ziellen Schwelle an zweiter Stelle, vor Wien Wieden mit 71 Prozent und der Josefstadt mit 70 Prozent. Alsergrund und Mariahilf liegen mit 69 bzw. 60 Prozent des Immobilien­angebots ebenfalls noch im hochpreisigen Bereich, genauso wie die klassischen Nobelbezirke Hietzing, Währing und Döbling mit 65, 61 und 69 Prozent. Die einzige Region außerhalb Wiens, die eine ähnliche Verteilung aufweist, ist der Bezirk Kitzbühel mit knapp 82 Prozent Wohnungsangebot im Segment über 300.000 Euro. Die Stadt Salzburg liegt mit 44 Prozent schon weit dahinter abgeschlagen. Mehr noch: Ganze 23,3 Prozent aller Eigentumswohnungen in Wien kosten mehr als eine halbe Million. Wenig überraschend sind es dieselben Bezirke, die schon sehr stark in der Verteilung über 300.000 Euro vertreten sind. An der Spitze der 1. Bezirk mit einem Anteil von 85 Prozent vor dem 4. Wiener Gemeindebezirk mit 57 und Wien 7. mit 52 Prozent. Knapp unter der 50 Prozent-Schwelle liegen Wien 9., und Wien 19. mit 45 bzw. 47 Prozent Objekten, die mehr als 500.000 Euro kosten. Außerhalb von Wien ist auch hier der Bezirk Kitzbühel mit 56 Prozent Anteil an Luxuswohnungen dabei. Es gibt aber auch noch einige Bezirke in der Bundeshauptstadt, in denen das Angebot eher noch von günstigeren Eigentumswohnungen geprägt ist. Die besten Aussichten für den Erwerb gibt es in Simmering und Favoriten, wo über 94 bzw. 88 Prozent aller Kaufwohnungen unter der Schwelle von 300.000 Euro liegen. Auch in der Brigittenau und Floridsdorf überwiegen mit jeweils ungefähr 77 Prozent des Angebots die günstigeren Objekte. Meidling, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Liesing liegen mit über zwei Drittel an Wohnungen unterhalb von 300.000 Euro ebenfalls noch im Bereich des Leistbaren. Das ergibt eine aktuelle Analyse des Wohnungsmarktes im ersten Halbjahr 2013 von IMMOBILIEN.NET.


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„Ich bin dabei!“

DI Sandra Bauernfeind MRICS über die re.comm 13

DI Sandra Bauernfeind MRICS über die re.comm 13

„Sobald man in ei­ner Sache Meister geworden ist, soll man in ei­ner neuen Schüler werden.“, dieses Zitat von Gerhart Haupt­mann birgt für mich immer wieder eine ganz wichtige Erkenntnis: Egal wie... viel man weiß – es gibt immer noch viel mehr, das man nicht weiß. Wir, die wir als Ent­scheidungsträger so viel Verantwortung tra­gen und die wir in unse­rer Branche schon lange und erfolg­reich tätig sind – sollten trotzdem niemals all die Dinge aus den Augen verlie­ren, die wir nicht wis­sen. Sie sind es, die die großen Risiken bergen. Deshalb nehme ich an der re.comm 13 teil."


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CA Immo verkauft Tower 185

Zwei Drittel des Frankfurter Büroturm an Institutionelle

Von Robert Rosner

Mit dem Verkauf von zwei Drittel des „Tower 185“ in Frankfurt schließt die CA Immo die Entwicklung ihres bisher größten Einzelprojekts ab. Zwei deut­sche institutionel­le Investo­ren - ein Versorgungs­werk sowie eine Pensionsgesellschaft - erwerben je ein Drittel an dem mit 200 Metern vierthöchsten Bürogebäude Deutschlands, teilte das Unternehmen Dienstag früh mit. Die ge­samte Büroimmobilie hat ei­nen Verkehrswert von rund 500 Millionen Euro. Über ihre

deut­sche Toch­ter bleibt die CA Immo mit einem Drittel-Anteil inves­tiert und zeichnet weiterhin für das Asset Management des Objektes mit 100.000 m² Nutzfläche verantwortlich. Hauptmieter ist auf 71.000 m² das Wirtschafts­prüfer- und Unternehmensberater-Netz­werk Price­waterhouseCoopers (PwC).

Zugleich mit dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen - der Kaufvertrag über die Teilveräußerung wurde soeben unterschrieben - wurde laut CA Immo

Die Zukunft ist grün

Die 4. GBB rückt Nachhaltigkeit ins Blickfeld

Von Barbara Wallner

Am 26. September fand in Wien die vierte Green and Blue Building Conference der Confare statt. Der Nachhaltigkeitskongress hat sich mittlerweile als wichtiger Branchentreff etabliert – aus al­len Sparten der Immobili­enwirtschaft treffen hier Teilnehmer und Redner zusammen, um sich über die grüne Zukunft von Immobili­en auszutauschen. Gebäudeautomation, Energieeffizienz, neue Konstruktions­weisen im Holzbau – die Themenvielfalt der GBB ist groß. Im Anschluss an die

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CA Immo verkauft Tower 185

Zwei Drittel des Frankfurter Büroturm an Institutionelle

Von Robert Rosner

Mit dem Verkauf von zwei Drittel des „Tower 185“ in Frankfurt schließt die CA Immo die Entwicklung ihres bisher größten Einzelprojekts ab. Zwei deut­sche institutionel­le Investo­ren - ein Versorgungs­werk... sowie eine Pensionsgesellschaft - erwerben je ein Drittel an dem mit 200 Metern vierthöchsten Bürogebäude Deutschlands, teilte das Unternehmen Dienstag früh mit. Die ge­samte Büroimmobilie hat ei­nen Verkehrswert von rund 500 Millionen Euro. Über ihre deut­sche Toch­ter bleibt die CA Immo mit einem Drittel-Anteil inves­tiert und zeichnet weiterhin für das Asset Management des Objektes mit 100.000 m² Nutzfläche verantwortlich. Hauptmieter ist auf 71.000 m² das Wirtschafts­prüfer- und Unternehmensberater-Netz­werk Price­waterhouseCoopers (PwC).

Zugleich mit dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen - der Kaufvertrag über die Teilveräußerung wurde soeben unterschrieben - wurde laut CA Immo ein langfristiger Hypothekarkredit für das Objekt mit der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) über ein Volumen von 300 Millionen Euro unterzeichnet. Damit baute die BVK ihr Realkreditgeschäft weiter aus.


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Die Zukunft ist grün

Die 4. GBB rückt Nachhaltigkeit ins Blickfeld

Von Barbara Wallner

Am 26. September fand in Wien die vierte Green and Blue Building Conference der Confare statt. Der Nachhaltigkeitskongress hat sich mittlerweile als wichtiger Branchentreff etabliert – aus al­len Sparten... der Immobili­enwirtschaft treffen hier Teilnehmer und Redner zusammen, um sich über die grüne Zukunft von Immobili­en auszutauschen. Gebäudeautomation, Energieeffizienz, neue Konstruktions­weisen im Holzbau – die Themenvielfalt der GBB ist groß. Im Anschluss an die Konferenz wurden heuer be­reits zum zweiten Mal die GBB Awards vergeben: Als Projekt wurde ein Massivholzbau der Schachinger Logistik AG ausgezeichnet, der als größte ökologische Lagerhalle Europas gilt und 100 % Passivhausqualität hat. Der Preis für die Kategorie Produkt ging an das Lukas Lang Skellettbauystem für Holzgebäude und als Pionier wurde Günther Jedliczka ausgezeichnet, der mit dem neuen Rapidstadion das weltweit erste Plus­energiestadion initiierte. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wurden die Gewinner übrigens mit Bonsai Bäumchen ausgezeichnet. Mehr sehen Sie im Videobericht.


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Ein Neuling unter Alteingesessenen

Spatenstich des einzigen Neubaus in Wien Alsergrund

Von Elisabeth Luckabauer

Ges­tern, Dienstag, erfolgte der Spatenstich des Bauprojektes von DURST-BAU in der Schubertgasse 19/Säulengasse 16. DURST-BAU ist bei diesem Projekt Bauherr, Bauträger, sowie Baufirma in einem. „Das Projekt ist das einzige Neubauprojekt im neunten Bezirk, und darauf sind wir sehr stolz“, so Geschäftsführer Hannes Horwath, der gemeinsam mit Geschäftsführer Stephan Schmiedehausen und dem

Ein Neuling unter Alteingesessenen

Spatenstich des einzigen Neubaus in Wien Alsergrund

Von Elisabeth Luckabauer

Ges­tern, Dienstag, erfolgte der Spatenstich des Bauprojektes von DURST-BAU in der Schubertgasse 19/Säulengasse 16. DURST-BAU ist bei diesem Projekt Bauherr, Bauträger, sowie Baufirma in einem. „Das Projekt... ist das einzige Neubauprojekt im neunten Bezirk, und darauf sind wir sehr stolz“, so Geschäftsführer Hannes Horwath, der gemeinsam mit Geschäftsführer Stephan Schmiedehausen und dem stellvertretenden Bezirksvorsteher Thomas Liebich den Spatenstich vornahm. Das geplante Projekt umfasst 35 neue Ei­gentumswoh­nungen mit ei­ner Fläche von 55 bis 240 m2, ei­nen begrünten Innenhof, klei­ne Gärten und Balkone, Autostellplätze, Fahrrad-, sowie Kinderwagenräume. Die Lage bietet eine sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, und soll Wohnkomfort nach aktuellem Stand bieten: barrie­refrei, si­cher, energiesparend. Baubeginn ist der 4.11.2013, bis Jänner 2015 sol­len die Woh­nungen be­reits vermarktet und bezugsfertig sein.


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ImmobilienScout24 reloaded

Immoseite mit Responsive Design

Von Robert Rosner

Immobili­en­Scout24 hat sei­ne Immobili­en-Suche komplett auf „Responsive Design“ umge­stellt. Von welchem Endgerät der Nutzer auch zugreift – das Nutzererlebnis ist dann über­all gleich. „Responsive Design“ ermöglicht es, Webseiten auf unterschiedlichsten Endgeräten mit unterschied­li­cher Bildschirmauflösung – egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop – in gleichbleiben­der Qualität und benutzerfreundlich darzu­stel­len.

Bei Immobili­en­Scout24 erfolgen be­reits 31

Prozent der Such­anfra­gen mobil. „Unsere Nutzer werden immer mobiler, allein in den letzten 6 Monaten sind Zugriffe über mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablets auf Immobili­en­Scout24 um 17% gestiegen. Und sie erwarten eine gute Darstellung und einfache Handhabung, egal wo und wie sie surfen. Diesem Bedarf kommen wir mit dem Relaunch unse­res Marktplatzes mit Responsive Design in Österreich als ers­ter entgegen. So garantierten wir al­len Immobili­ensuchenden ein optimales

Immo-Hype ist vorbei

Pessimistische Aussichten von wohnnet.at

Von Gerhard Rodler

Ei­gentumswoh­nungen wa­ren in den letzten vier Jahren eine der beliebtesten Anlage-Formen in Österreich. Eine aktuel­le Analyse al­ler Suchabfra­gen via Google Trends als auch das Suchverhalten auf wohnnet.at haben aber ergeben, dass die Nachfrage nach Ei­gentumswoh­nungen den Peak 2012 überschritten hat und bis August 2013 signifikant gesunken ist. Unterstrichen wird diese Entwicklung auch von den Vermarktungszeit­räumen auf wohnnet.at: Hochpreisige Immobili­en sind nun länger

im Angebot als noch vor einem Jahr. Die Vermarktungszeiten von Ei­gentumswoh­nungen sind im Vergleichszeit­raum von durchschnittlich 70 Ta­gen im August 2012 auf 98 Tage im August 2013 gestiegen. Hingegen sind preiswerte Woh­nungen sogar zu wenige am Markt, hier hat sich der Zeit­raum von 80 Ta­gen auf 71 Tage reduziert. Die derzeitige Nachfrage werde wieder primär von Ei­gennutzern und preis- und renditebewussten Anlegern bestimmt. Nicht nur die Preise für Ei­gentum sind

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ImmobilienScout24 reloaded

Immoseite mit Responsive Design

Von Robert Rosner

Immobili­en­Scout24 hat sei­ne Immobili­en-Suche komplett auf „Responsive Design“ umge­stellt. Von welchem Endgerät der Nutzer auch zugreift – das Nutzererlebnis ist dann über­all gleich. „Responsive Design“... ermöglicht es, Webseiten auf unterschiedlichsten Endgeräten mit unterschied­li­cher Bildschirmauflösung – egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop – in gleichbleiben­der Qualität und benutzerfreundlich darzu­stel­len.

Bei Immobili­en­Scout24 erfolgen be­reits 31 Prozent der Such­anfra­gen mobil. „Unsere Nutzer werden immer mobiler, allein in den letzten 6 Monaten sind Zugriffe über mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablets auf Immobili­en­Scout24 um 17% gestiegen. Und sie erwarten eine gute Darstellung und einfache Handhabung, egal wo und wie sie surfen. Diesem Bedarf kommen wir mit dem Relaunch unse­res Marktplatzes mit Responsive Design in Österreich als ers­ter entgegen. So garantierten wir al­len Immobili­ensuchenden ein optimales Such- und Nutzererlebnis, damit sie noch schnel­ler und bequemer zu ihrer Traumimmobilie kommen“, so Patrick Schenner, Geschäftsführer von Immobili­en­Scout24 in Österreich.


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Immo-Hype ist vorbei

Pessimistische Aussichten von wohnnet.at

Von Gerhard Rodler

Ei­gentumswoh­nungen wa­ren in den letzten vier Jahren eine der beliebtesten Anlage-Formen in Österreich. Eine aktuel­le Analyse al­ler Suchabfra­gen via Google Trends als auch das Suchverhalten auf wohnnet.at... haben aber ergeben, dass die Nachfrage nach Ei­gentumswoh­nungen den Peak 2012 überschritten hat und bis August 2013 signifikant gesunken ist. Unterstrichen wird diese Entwicklung auch von den Vermarktungszeit­räumen auf wohnnet.at: Hochpreisige Immobili­en sind nun länger im Angebot als noch vor einem Jahr. Die Vermarktungszeiten von Ei­gentumswoh­nungen sind im Vergleichszeit­raum von durchschnittlich 70 Ta­gen im August 2012 auf 98 Tage im August 2013 gestiegen. Hingegen sind preiswerte Woh­nungen sogar zu wenige am Markt, hier hat sich der Zeit­raum von 80 Ta­gen auf 71 Tage reduziert. Die derzeitige Nachfrage werde wieder primär von Ei­gennutzern und preis- und renditebewussten Anlegern bestimmt. Nicht nur die Preise für Ei­gentum sind in den vergangenen Jahren gestiegen, auch die Preise bei Neuvermietungen haben besonders in Ballungsgebieten stark angezogen.


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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Die gerichtliche Abänderung des Kosten­aufteilungsschlüssels in Folge ei­nes Antrags ei­nes Wohnungsei­gentümers ist dann ge­rechtfertigt, wenn die objektive Nutzungsmöglichkeit ei­nes Personen­aufzugs für diesen Wohnungsei­gentümer erheblich hinter der Nutzungsmöglichkeit ande­rer Mit­ei­gentümer zurückbleibt. (5 Ob 48/12p) Miet­recht: Das Kategoriemerkmal „Vorraum“ ist nicht erfüllt, wenn ein

unmittelbar vom Stiegenhaus betretbarer Raum auch mit ei­ner „Küchenzeile“ eingerichtet ist. (5 Ob 173/12w; Anmerkung zur Ent­scheidung: Ist hingegen der Vorraum groß genug, um ei­nerseits die Küchenzeile zu be­inhalten, andererseits aber auch der Funktion als Vorraum zu dienen, ohne dass es zu ei­ner gegenseitigen Beeinträchtigung kommt, so kann dies wohl der Qualifikation dieses Raums als Vorraum nicht ernsthaft

Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Die gerichtliche Abänderung des Kosten­aufteilungsschlüssels in Folge ei­nes Antrags ei­nes Wohnungsei­gentümers ist dann ge­rechtfertigt, wenn die objektive Nutzungsmöglichkeit ei­nes... Personen­aufzugs für diesen Wohnungsei­gentümer erheblich hinter der Nutzungsmöglichkeit ande­rer Mit­ei­gentümer zurückbleibt. (5 Ob 48/12p) Miet­recht: Das Kategoriemerkmal „Vorraum“ ist nicht erfüllt, wenn ein unmittelbar vom Stiegenhaus betretbarer Raum auch mit ei­ner „Küchenzeile“ eingerichtet ist. (5 Ob 173/12w; Anmerkung zur Ent­scheidung: Ist hingegen der Vorraum groß genug, um ei­nerseits die Küchenzeile zu be­inhalten, andererseits aber auch der Funktion als Vorraum zu dienen, ohne dass es zu ei­ner gegenseitigen Beeinträchtigung kommt, so kann dies wohl der Qualifikation dieses Raums als Vorraum nicht ernsthaft entgegenstehen.)


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Retail bleibt Investor’s Liebling

Deutschland und England am gefragtesten

Von Gerhard Rodler

In der ersten Jahreshälfte 2013 wa­ren nord­amerikanische Investo­ren die stärkste Investo­rengruppe bei europäischen Einzel­handelsimmobili­en. Insge­samt wurden in den ersten sechs Monaten 15 Milliarden Euro in diese Asset-Klasse inves­tiert. Das ist gegenüber dem Vergleichszeit­raum 2012 ein Anstieg um 17 Prozent.

Mit 1,6 Milliarden Euro wa­ren die Investo­ren aus Nord­amerika auch die aktivsten überregiona­len Käufer von

Einzel­handelsimmobili­en in Europa. Bei ihren Käu­fen haben sie sich auf Russland und Großbritannien kon­zen­triert, wobei sie aber auch in ande­ren wichtigen Märkten West­europas inves­tiert haben, wie zum Bei­spiel in Deutschland und Frank­reich. Zudem haben in den letzten 18 Monaten amerikanische Investo­ren in Europa in Bezug auf die Fläche neue Rekorde aufge­stellt, was auch für das erste Halbjahr 2013 gilt: Der Kauf des Metropolis Centre

Retail bleibt Investor’s Liebling

Deutschland und England am gefragtesten

Von Gerhard Rodler

In der ersten Jahreshälfte 2013 wa­ren nord­amerikanische Investo­ren die stärkste Investo­rengruppe bei europäischen Einzel­handelsimmobili­en. Insge­samt wurden in den ersten sechs Monaten 15 Milliarden... Euro in diese Asset-Klasse inves­tiert. Das ist gegenüber dem Vergleichszeit­raum 2012 ein Anstieg um 17 Prozent.

Mit 1,6 Milliarden Euro wa­ren die Investo­ren aus Nord­amerika auch die aktivsten überregiona­len Käufer von Einzel­handelsimmobili­en in Europa. Bei ihren Käu­fen haben sie sich auf Russland und Großbritannien kon­zen­triert, wobei sie aber auch in ande­ren wichtigen Märkten West­europas inves­tiert haben, wie zum Bei­spiel in Deutschland und Frank­reich. Zudem haben in den letzten 18 Monaten amerikanische Investo­ren in Europa in Bezug auf die Fläche neue Rekorde aufge­stellt, was auch für das erste Halbjahr 2013 gilt: Der Kauf des Metropolis Centre in Moskau durch Morgan Stanley ist der größte europäische Einzel­handelsimmobili­endeal und doppelt so groß wie die nächstkleinere Transaktion, meldet CBRE.


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Karriere zum Tag: Mietkaution reloaded

Mietkaution bekommt eine neue Führung

Von Gerhard Rodler

Thomas Cimbal über­nahm nun die Geschäftsführung der seit rund zwei Jahren am österreichischen Markt aktiven Mietkaution GmbH. Er gilt als erfahre­ner Versi­cherungsfachmann und war u.a. in leitenden Funktionen für die Merkur Versi­cherung und die D.A.S. Allgem. Rechtsschutz-Versi­cherung tätig. „Kautionsgarantie statt Mietkaution“ lautet die Devise des Teams. Mit der Kautionsgarantie setzen die versierten Versi­cherungsprofis neue Impulse

Incentive zum Tag: Green Card zur Immobilie

Athen vergibt Aufenthaltserlaubnis ab 250.000 Euro

Von Gerhard Rodler

Athen lockt Immobili­enkäufer mit ei­ner Aufenthaltserlaubnis, die dem Inhaber den Verbleib in Griechenland für fünf Jahre und freies Reisen in alle EU-Staaten erlaubt. Das Geschäft läuft: In den vergangenen Wochen sind die begehrten Papiere an 20 Auslän­der aus Drittstaaten (Nicht-EU-Ländern) ausgehändigt worden. Der Kauf ei­ner Immobilie in Griechenland im Wert von min­des­tens 250.000 Euro si­chert nicht nur für den Käufer, sondern auch für des­sen Frau und Kin­der fünf Jahre

Aufenthaltserlaubnis. Danach kann die Aufenthaltserlaubnis unter der Voraus­setzung, dass das Haus nicht verkauft worden ist, für weitere fünf Jahre verlängert werden. Wer mehr als 70 Mio. Euro in Immobili­en in Griechenland inves­tiert, kann eine zehnjährige Aufenthaltserlaubnis erhalten.

Auch Zypern hat eine ähnliche Regelung: Nikosia gibt drei Jahre Aufenthaltserlaubnis für ei­nen Immobili­enkauf im Wert von min­des­tens 300.000 Euro.

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Karriere zum Tag: Mietkaution reloaded

Mietkaution bekommt eine neue Führung

Von Gerhard Rodler

Thomas Cimbal über­nahm nun die Geschäftsführung der seit rund zwei Jahren am österreichischen Markt aktiven Mietkaution GmbH. Er gilt als erfahre­ner Versi­cherungsfachmann und war u.a. in leitenden Funktionen... für die Merkur Versi­cherung und die D.A.S. Allgem. Rechtsschutz-Versi­cherung tätig. „Kautionsgarantie statt Mietkaution“ lautet die Devise des Teams. Mit der Kautionsgarantie setzen die versierten Versi­cherungsprofis neue Impulse auf dem österreichischen Immobili­enmarkt. Das einfache Online-System entspricht den Bedürfnis­sen moderner Mieter in Hin­blick auf Schnelligkeit und Trans­parenz. Der Vermieter erhält neben dem kostenlosen Bonität­scheck und zahlreichen ande­ren Vorteilen als Si­cherheit die Kautionsgarantie der VAV Versi­cherungen. Die Kautionsgarantie ist eine Alternative zur herkömmlichen Bargeld-Mietkaution. Der Vermieter erhält die größtmögliche Si­cherheit im Mietverhältnis, weil die VAV-Versi­cherungen das Ausfall­risiko übernehmen. Die Mieter zah­len jährlich nur eine klei­ne Prämie anstatt die volle Mietkaution bar hinterlegen zu müs­sen. Neu im Portfolio ist die Mietausfallsversi­cherung. Sie schützt den Vermieter z.B. vor durch „Mietnomaden“ verursachten Schaden.


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Incentive zum Tag: Green Card zur Immobilie

Athen vergibt Aufenthaltserlaubnis ab 250.000 Euro

Von Gerhard Rodler

Athen lockt Immobili­enkäufer mit ei­ner Aufenthaltserlaubnis, die dem Inhaber den Verbleib in Griechenland für fünf Jahre und freies Reisen in alle EU-Staaten erlaubt. Das Geschäft läuft: In den vergangenen... Wochen sind die begehrten Papiere an 20 Auslän­der aus Drittstaaten (Nicht-EU-Ländern) ausgehändigt worden. Der Kauf ei­ner Immobilie in Griechenland im Wert von min­des­tens 250.000 Euro si­chert nicht nur für den Käufer, sondern auch für des­sen Frau und Kin­der fünf Jahre Aufenthaltserlaubnis. Danach kann die Aufenthaltserlaubnis unter der Voraus­setzung, dass das Haus nicht verkauft worden ist, für weitere fünf Jahre verlängert werden. Wer mehr als 70 Mio. Euro in Immobili­en in Griechenland inves­tiert, kann eine zehnjährige Aufenthaltserlaubnis erhalten.

Auch Zypern hat eine ähnliche Regelung: Nikosia gibt drei Jahre Aufenthaltserlaubnis für ei­nen Immobili­enkauf im Wert von min­des­tens 300.000 Euro.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Barbara Wallner
Kamera: Herrmann Eichwalder
Fotos: Archiv, Thinkstock, beigestellt