30.09.2013

Reiseflughöhe
für Büromarkt

Ab 2015 werden Flächen knapp

Von Gerhard Rodler

Die heimischen Büro­immobili­enbranche darf relativ beruhigt nach München zur kommenden EXPO Real in genau ei­ner Woche fahren: Fünf Jahre nach Beginn der Wirtschafts- und Finanz­krise zeigt sich der Wie­ner Büromarkt wieder stabil: Die Talsohle sei durch­schritten, mit konstanten Nomi­nalmieten und Renditen sowie ei­ner international verglichen niedrigen Leer­standsrate präsentie­ren sich die wichtigsten Indikato­ren traditionell unauffällig und schwankungsarm. Nur am Investmentmarkt sei die Krise noch zu spüren,

heißt es im aktuel­len Büromarktbericht der Otto Immobili­en Gruppe. Mit 240.000 m² lag die Vermietungsleistung aller­dings bisher noch unter den Erwartungen. Als Grund ortet Eugen Otto die gestrigen Wah­len, aufgrund

de­rer viele Anmiet­ent­scheidungen öffent­li­cher

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„Ich bin dabei!“

Mag. Rudolf North über die re.comm 13

„Für mich ist die re.comm eine Art Bedienungs­anleitung, die wir mehr als dringend brauchen. Denn Fort­schritt nur um des Fort­schritts wil­len wird uns am Ende nicht weit bringen.

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Reiseflughöhe
für Büromarkt

Ab 2015 werden Flächen knapp

Von Gerhard Rodler

Die heimischen Büro­immobili­enbranche darf relativ beruhigt nach München zur kommenden EXPO Real in genau ei­ner Woche fahren: Fünf Jahre nach Beginn der Wirtschafts- und Finanz­krise zeigt sich der Wie­ner... Büromarkt wieder stabil: Die Talsohle sei durch­schritten, mit konstanten Nomi­nalmieten und Renditen sowie ei­ner international verglichen niedrigen Leer­standsrate präsentie­ren sich die wichtigsten Indikato­ren traditionell unauffällig und schwankungsarm. Nur am Investmentmarkt sei die Krise noch zu spüren, heißt es im aktuel­len Büromarktbericht der Otto Immobili­en Gruppe. Mit 240.000 m² lag die Vermietungsleistung aller­dings bisher noch unter den Erwartungen. Als Grund ortet Eugen Otto die gestrigen Wah­len, aufgrund de­rer viele Anmiet­ent­scheidungen öffent­li­cher Stel­len aufgeschoben worden sind. Das sollte, so Otto, für ein boomen­des erstes Halbjahr 2014 sorgen.

Und dennoch: Weil das Angebot an neuen Flächen nur bei 140.000 m² lag – und damals ebenfalls niedriger als erwartet – ist der Wie­ner Büromarkt durch und durch gesund. Mit – aus Vermietersicht – sonnigen Aussichten: Im kommenden Jahr kommen gar nur noch rund 100.000 m² an Neubauflächen auf den Markt. Und selbst von diesen 100.000 m² sind laut Otto Immobili­en be­reits 75 Prozent vorvermietet.

Diese gedrosselte Neubauleistung wird Ende 2014/2015 zu einem historisch geringen Flächen­angebot führen.

Erst in den Jahren 2016 und 2017 schließt sich dieses Zeitfenster, wenn etwa am Haupt- und Nordbahnhof große Flächen auf den Markt kommen.

Die Mietpreise präsentie­ren sich laut Otto Immobili­en weiterhin moderat: mit durchschnittlich 12,50 Euro netto pro Quadratmeter und Monat bzw. mit ei­ner Spitzenmiete von 24,50 netto pro Quadratmeter und Monat. Der Investmentmarkt blieb 2013 mit einem Transaktionsvolumen von 1,6 Mrd. Euro hinter den Erwartungen zurück. Viele Investo­ren zeigten sich deutlich vorsichtiger, Ankaufsprozesse dauerten aufgrund ausführ­li­cher Due Diligence-Prüfungen länger als etwa noch vor 2008, berichtet Martina Paukner. Die Nachfrage kon­zen­trie­re sich vor allem auf Top-Büroobjekte, für Core-Objekte in Topla­gen seien Renditen von 5,25 Prozent mit fal­len­der Tendenz, für durchschnittliche La­gen Renditen von 6+ Prozent zu erreichen.


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„Ich bin dabei!“

Mag. Rudolf North über die re.comm 13

Mag. Rudolf North über die re.comm 13

„Für mich ist die re.comm eine Art Bedienungs­anleitung, die wir mehr als dringend brauchen. Denn Fort­schritt nur um des Fort­schritts wil­len wird uns am Ende nicht weit bringen. Was nutzen endlose... Möglichkeiten, wenn uns das Know-how fehlt, um sie richtig einzusetzen?“


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Motel One verkauft

Hotel am Wiener Westbahnhof gedreht

Von Gerhard Rodler

Der Investor für den 60 Meter hohen Hotel-Tower am neuen Wie­ner Hauptbahnhof steht fest: Die Hamburger ECE hat das von ihr entwickelte Projekt an die Württembergische Immobili­en AG, eine Toch­ter der Württembergischen Versi­cherung AG, verkauft. Die ECE bleibt als Ge­ne­ralüberneh­me­rin in der Projekt­verantwortung und wird die Immobilie bis Mitte 2015 fertig­stel­len. Als Mieter steht be­reits die Motel One Group fest. Sie wird das Hotel mit 533 Zimmern langfristig für

ei­nen Zeit­raum von min­des­tens 25 Jahren be­treiben. Im Rahmen ei­nes „Forward Funding“ finanziert der Investor die Projekt­entwicklung bis zur Fertig­stellung. Die HIH Hamburgische Immobili­en Handlung hat den Investor bei dieser Transaktion durch sei­nen hausinternen Fondsinitiator HIH Global Invest beraten und übernimmt auch das Asset Management.

Das Hotelgebäude für Motel One liegt am südlichen Vorplatz des neuen Wie­ner Hauptbahnhofs, unmittelbar neben der

Dachgleiche für Erste Campus

Neues Headquarter nimmt Formen an

Von Gerhard Rodler

Dachgleiche für den neuen Erste Campus beim Wie­ner Hauptbahnhof. Der Rohbau erreicht eine Höhe zwischen 37 und 50 Meter. Beim Bau des neuen Firmensitzes stand das Ziel im Vordergrund, alle in Wien ansässigen Mitarbeiter der Erste Group und ihrer Toch­tergesellschaften unter ein Dach zu bringen.

Übrigens: der Erste Campus ist eine der wenigen Großbau­stel­len Österreichs, die mit Öko-Strom betrieben werden und damit 100 Prozent CO₂-frei sind. Im Dezember

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Motel One verkauft

Hotel am Wiener Westbahnhof gedreht

Von Gerhard Rodler

Der Investor für den 60 Meter hohen Hotel-Tower am neuen Wie­ner Hauptbahnhof steht fest: Die Hamburger ECE hat das von ihr entwickelte Projekt an die Württembergische Immobili­en AG, eine Toch­ter der... Württembergischen Versi­cherung AG, verkauft. Die ECE bleibt als Ge­ne­ralüberneh­me­rin in der Projekt­verantwortung und wird die Immobilie bis Mitte 2015 fertig­stel­len. Als Mieter steht be­reits die Motel One Group fest. Sie wird das Hotel mit 533 Zimmern langfristig für ei­nen Zeit­raum von min­des­tens 25 Jahren be­treiben. Im Rahmen ei­nes „Forward Funding“ finanziert der Investor die Projekt­entwicklung bis zur Fertig­stellung. Die HIH Hamburgische Immobili­en Handlung hat den Investor bei dieser Transaktion durch sei­nen hausinternen Fondsinitiator HIH Global Invest beraten und übernimmt auch das Asset Management.

Das Hotelgebäude für Motel One liegt am südlichen Vorplatz des neuen Wie­ner Hauptbahnhofs, unmittelbar neben der im Bau befindlichen neuen Konzern­zentrale der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), und umfasst 18 Stock­werke mit ei­ner oberirdischen Bruttogrundfläche von ca. 17.500 m². Dazu kommen zwei Untergeschosse. Der Hotelturm wird nach Plänen des Wie­ner Architekturbüros Holzbauer & Partner errichtet.

Die Hotel-Immobilie ist Teil des Ge­samtprojekts Hauptbahnhof Wien, das mit ei­ner Größe von insge­samt 109 Hekt­ar zu den bedeutendsten Infrastruktur- und Stadt­entwicklungsprojekten Österreichs zählt. Neben dem Motel One entwickelt die ECE in dem Quartier außerdem ein modernes Office-Gebäude mit ca. 10.000 m² Mietfläche. Von der ÖBB ist die ECE darüber hinaus mit der Planungsoptimierung, der Einzelhandelsvermietung und dem Centermanagement der BahnhofCity Wien Hauptbahnhof betraut worden, die im Herbst 2014 mit ca. 115 Shops auf ei­ner Verkaufsfläche von rund 20.000 m² an den Start gehen wird.


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Dachgleiche für Erste Campus

Neues Headquarter nimmt Formen an

Von Gerhard Rodler

Dachgleiche für den neuen Erste Campus beim Wie­ner Hauptbahnhof. Der Rohbau erreicht eine Höhe zwischen 37 und 50 Meter. Beim Bau des neuen Firmensitzes stand das Ziel im Vordergrund, alle in Wien ansässigen... Mitarbeiter der Erste Group und ihrer Toch­tergesellschaften unter ein Dach zu bringen.

Übrigens: der Erste Campus ist eine der wenigen Großbau­stel­len Österreichs, die mit Öko-Strom betrieben werden und damit 100 Prozent CO₂-frei sind. Im Dezember 2012 wurde das Projekt, das vom Architek­tenduo Henke Schreieck realisiert wird, im Rahmen der Gebäudezertifizierung nach dem DGNB-System von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobili­enwirtschaft (ÖGNI) geprüft und mit der höchsten Stufe „DGNB Gold“ ausgezeichnet. Das Endzertifikat wird nach Fertig­stellung verliehen, die für 2015 geplant ist. Im Zuge der 4. GBB Green & Blue Building Conference 2013, die sich mit Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und technischen Innovationen in der Immobili­enbranche beschäftigt, wurde der Erste Campus unter die besten fünf Projekte gewählt. Ab 2016 wird mit der schrittweisen Übersiedelung der rund 4.000 Mitarbeiter begonnen, die derzeit auf über 20 Standorte in ganz Wien verteilt sind.


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Wiener Finanzamt for sale

ARE sucht Projektpartner für Finanzamt

Von Gerhard Rodler

Die ARE Aus­trian Real Es­tate Development sucht ei­nen Projekt­partner zur gemeinsamen Entwicklung des ehemaligen Finanzamtes in der Nussdorfer­strasse 90 – 92. Inter­essenten können bis 7. Oktober eine Absichtserklärung zum Erwerb von 50 Prozent an der Projektgesellschaft abgeben. Danach ist bis 11. November Zeit, ein konkretes Angebot zu legen.

Das ehemalige, rund 8500 m² (NGF) große, Finanzamt für die Wie­ner Bezirke

Wiener Finanzamt for sale

ARE sucht Projektpartner für Finanzamt

Von Gerhard Rodler

Die ARE Aus­trian Real Es­tate Development sucht ei­nen Projekt­partner zur gemeinsamen Entwicklung des ehemaligen Finanzamtes in der Nussdorfer­strasse 90 – 92. Inter­essenten können bis 7. Oktober eine... Absichtserklärung zum Erwerb von 50 Prozent an der Projektgesellschaft abgeben. Danach ist bis 11. November Zeit, ein konkretes Angebot zu legen.

Das ehemalige, rund 8500 m² (NGF) große, Finanzamt für die Wie­ner Bezirke 9., 18. und 19. ist seit Ende 2012 weitgehend be­standsfrei. Der Anteilsverkauf soll bis spätes­tens Ende des Jahres abgeschlos­sen sein. Danach startet die Evaluierung der Nutzungsmöglichkeiten und auf dieser Basis die Pla­nung der Ge­ne­ralsanierung.


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Sieben auf einen Streich

7. Ausbaustufe im WALTER BUSINESS-PARK startet

Von Gerhard Rodler

Aktuell verfügt der WALTER BUSINESS-PARK, inklusive ei­nes kleine­ren Flächen­ausbaus im Jahr 2012, über 56.000 m² Büro- und Lagerflächen. Jetzt geht der Ausbau aber schon wieder weiter: Mit dem Neubauprojekt Bau­stufe 7 wird der WALTER BUSINESS-PARK um weitere 15.000 m² Gewerbeflächen ausgebaut. Die Ausbaustufe richtet sich wieder an Unternehmen, die ei­nen neuen Firmen­standort suchen, der schlüsselfertige Büro- und Lagerkombinationen bietet, die

auch kurzfristig beziehbar sind. Dank dem soliden finanziel­len Background – der WALTER BUSINESS-PARK gehört zur WALTER GROUP, einem der erfolg­reichsten österreichischen Privatkonzerne – ist es möglich, derartige Bauvorhaben ausschließlich mit Ei­genmitteln zu finanzie­ren. In der 7. Bau­stufe werden sich auch neue Ideen, die etwa die Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten von Büro- und Lagerflächen oder den Arbeits­komfort unse­rer Mieter erhöhen, finden. So wird

TU Wien startet Ökohaus-Wettbewerb

Österreich nimmt an „Umwelthaus-Weltmeisterschaft“ teil

Von Gerhard Rodler

Österreich nimmt teil an der „Umwelthaus-Weltmeis­terschaft“ in Kalifornien: Der Solar-Decathlon-Wettbewerb startet am 3. Oktober. Nun starten die letzten Vorbe­reitungsarbeiten.

Wie wird Österreichs Vorzeigehaus „LISI“ im direkten Vergleich mit den besten Öko-Häusern der Welt abschneiden? Nach langer Vorbe­reitungszeit wurde das Solar-Haus nun Stück für Stück in Contai­ner gepackt und in die USA verschifft. Alle zwei Jahre veranstaltet das US-

Energieministerium den Wettbewerb „Solar Decathlon“. Schon die Teilnahme ist eine große Ehre: Aus etwa 160 Einreichungen wurden 20 Universitäten ausgewählt, die ihr Konzept dann in Kalifornien umsetzen dürfen. Die meisten Teams kommen aus den USA, nur zwei europäische Universitäten wurden nach Kalifornien eingela­den.

Das österreichische Team hat es etwas schwe­rer als die amerikanische Konkurrenz, weil alle Gebäudeteile in

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Sieben auf einen Streich

7. Ausbaustufe im WALTER BUSINESS-PARK startet

Von Gerhard Rodler

Aktuell verfügt der WALTER BUSINESS-PARK, inklusive ei­nes kleine­ren Flächen­ausbaus im Jahr 2012, über 56.000 m² Büro- und Lagerflächen. Jetzt geht der Ausbau aber schon wieder weiter: Mit dem Neubauprojekt... Bau­stufe 7 wird der WALTER BUSINESS-PARK um weitere 15.000 m² Gewerbeflächen ausgebaut. Die Ausbaustufe richtet sich wieder an Unternehmen, die ei­nen neuen Firmen­standort suchen, der schlüsselfertige Büro- und Lagerkombinationen bietet, die auch kurzfristig beziehbar sind. Dank dem soliden finanziel­len Background – der WALTER BUSINESS-PARK gehört zur WALTER GROUP, einem der erfolg­reichsten österreichischen Privatkonzerne – ist es möglich, derartige Bauvorhaben ausschließlich mit Ei­genmitteln zu finanzie­ren. In der 7. Bau­stufe werden sich auch neue Ideen, die etwa die Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten von Büro- und Lagerflächen oder den Arbeits­komfort unse­rer Mieter erhöhen, finden. So wird es Angebote für Unternehmen geben, de­ren Bedarf in ers­ter Linie bei Büroflächen liegt und die lediglich kleinere Lagerflächen, etwa zur Lagerung von Wa­renmustern, Messeständen oder Werbemate­rialien, benötigen, zukünftig Kleinlager-Flächen im Untergeschoß anbieten können. Diese Kleinlager von ca. 20 – 100 m² sind sowohl über ei­nen zentra­len Lasten­aufzug als auch von al­len Stiegenhäusern direkt erreichbar.


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TU Wien startet Ökohaus-Wettbewerb

Österreich nimmt an „Umwelthaus-Weltmeisterschaft“ teil

Von Gerhard Rodler

Österreich nimmt teil an der „Umwelthaus-Weltmeis­terschaft“ in Kalifornien: Der Solar-Decathlon-Wettbewerb startet am 3. Oktober. Nun starten die letzten Vorbe­reitungsarbeiten.

Wie wird Österreichs Vorzeigehaus „LISI“ im direkten Vergleich mit den besten Öko-Häusern der Welt abschneiden? Nach langer Vorbe­reitungszeit wurde das Solar-Haus nun Stück für Stück in Contai­ner gepackt und in die USA verschifft. Alle zwei Jahre veranstaltet das US-Energieministerium den Wettbewerb „Solar Decathlon“. Schon die Teilnahme ist eine große Ehre: Aus etwa 160 Einreichungen wurden 20 Universitäten ausgewählt, die ihr Konzept dann in Kalifornien umsetzen dürfen. Die meisten Teams kommen aus den USA, nur zwei europäische Universitäten wurden nach Kalifornien eingela­den.

Das österreichische Team hat es etwas schwe­rer als die amerikanische Konkurrenz, weil alle Gebäudeteile in Schiffscontainern transportiert werden mussten. Schon bei der Pla­nung musste man also die maxima­len Abmessungen der Contai­ner mitberücksichtigen. Trotzdem hofft man, beim Kampf um die vorde­ren Plätze mitmischen zu können.


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CBRE Investors verkaufen Dancing House

Prager Landmarkbuilding soll veräußert werden

Von Gerhard Rodler

Das berühmte „Dancing House“ (Tančící dům/Ginger & Fred) des amerikanischen Architek­ten Frank Gehry, direkt am Prager Moldauufer, wird verkauft. Martin Sabelko, Managing Director bei CBRE Global Investors CEE, hat das Capital Markets Team von Jones Lang LaSalle in Prag mit der Verwertung des prestigeträchtigen Bürogebäudes beauftragt. “Der geplante Verkauf entspricht exakt unse­rer Langzeitstrategie, wonach wir immer

CBRE Investors verkaufen Dancing House

Prager Landmarkbuilding soll veräußert werden

Von Gerhard Rodler

Das berühmte „Dancing House“ (Tančící dům/Ginger & Fred) des amerikanischen Architek­ten Frank Gehry, direkt am Prager Moldauufer, wird verkauft. Martin Sabelko, Managing Director bei CBRE Global Investors... CEE, hat das Capital Markets Team von Jones Lang LaSalle in Prag mit der Verwertung des prestigeträchtigen Bürogebäudes beauftragt. “Der geplante Verkauf entspricht exakt unse­rer Langzeitstrategie, wonach wir immer mehr auf größere Assets, vorrangig große Shoppingcenter, fokussieren“, gibt Martin Sabelko, Managing Director von CBRE Global Investors in Central Europe, Auf­schluss über die Hintergründe des Verkaufs und die Einleitung ei­nes Bieterverfahrens. „Nach dem Feedback, das wir be­reits bis jetzt vom Markt erhalten haben, sind wir sehr optimistisch, ei­nen Verkaufserlös erzie­len zu können, der deutlich über früher kolportierten Preisen liegen wird.“ Tančící dům ist ein siebenstöckiges Kultgebäude, das von Frank Gehry und Vlado Milunic designt und 1996 fertig ge­stellt wurde. Das Gebäude, mit ei­ner Nutzfläche von 4.000 m², be­inhaltet Büros und ei­nes der besten französischen Restau­rants Prags, das Cele­ste, welches mit sei­ner Terrasse ei­nen 270 Grad Blick über die Stadt, die Moldau und die Prager Burg bietet. In dem Landmark-Gebäude befinden sich weiters die Büros von CBRE Global Investors und Accenture.


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Kommentar zum Montag

Rundum g’sund

Von Gerhard Rodler

Ausnahmsweise einmal kein Banken-bashing an dieser Stel­le, sondern eher sogar das Gegenteil. Gesün­der als im Moment der Wie­ner Büroimmobili­enmarkt kann sich ein Markt wohl kaum präsentie­ren – zumin­dest aus Vermieter- sowie Projekt­entwicklersicht. Die heute von Otto-Immobili­en präsentie­ren Wie­ner Büromarktzah­len las­sen den Schluss zu, dass so gut wie jeder gebaute Quadratmeter auch ei­nen Mieter finden

wird. Denn die in diesem Jahr fertig ge­stellten rund 140.000 m² liegen gleich um 100.000 m² unter der Neuvermietung. Und der Trend wird sich 2014 fortsetzen: Da werden gar nur noch 100.000 m² Büroneubau fertig, das ist rund ein Drittel je­ner Wie­ner Fläche, die jährlich aus technischen Gründen vom Markt verschwindet! Und: Die Neuvermietungen dürften 2014 deutlich über diesem Jahr liegen, weil dann der öffentliche Sektor

Rundum g’sund

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Ausnahmsweise einmal kein Banken-bashing an dieser Stel­le, sondern eher sogar das Gegenteil. Gesün­der als im Moment der Wie­ner Büroimmobili­enmarkt kann sich ein Markt wohl kaum präsentie­ren – zumin­dest... aus Vermieter- sowie Projekt­entwicklersicht. Die heute von Otto-Immobili­en präsentie­ren Wie­ner Büromarktzah­len las­sen den Schluss zu, dass so gut wie jeder gebaute Quadratmeter auch ei­nen Mieter finden wird. Denn die in diesem Jahr fertig ge­stellten rund 140.000 m² liegen gleich um 100.000 m² unter der Neuvermietung. Und der Trend wird sich 2014 fortsetzen: Da werden gar nur noch 100.000 m² Büroneubau fertig, das ist rund ein Drittel je­ner Wie­ner Fläche, die jährlich aus technischen Gründen vom Markt verschwindet! Und: Die Neuvermietungen dürften 2014 deutlich über diesem Jahr liegen, weil dann der öffentliche Sektor wieder als Großmieter auftreten dürfte. Was das mit den Banken zu tun hat: Die viel kritisierte „Kreditklemme“ (die es nach Banken­aussage nie gab) ist überwiegende Ursache für das niedrige Bauvolumen.


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Karriere zum Tag: Neu bei Otto

Commerz Real-Direktor Martin Weinbrenner zu Otto Immobilien

Von Gerhard Rodler

Von Wiesbaden nach Wien: Mit Martin Weinbrenner, zuletzt Abteilungsdirektor bei der deut­schen Commerz Real, konnte Dr. Eugen Otto, geschäftsführen­der Ei­gentümer der Otto Immobili­en Gruppe, jetzt ei­nen erfahrenen Experten für Gewerbeimmobili­en in sein Unternehmen nach Wien holen. Martin Weinbrenner war knapp 20 Jahre bei der Commerz Real, ei­ner hundertprozentigen Toch­tergesellschaft der Commerzbank AG, in Wiesbaden tätig. Zuletzt war er mit sei­nen Teams im

Risiko zum Tag: Invest in Mogadischu

Somalischer Immobilienmarkt boomt wie nichts sonst

Von Gerhard Rodler

Wer als Investor vom stockkonservativen – und damit faden – Wie­ner Immobili­enmarkt schon genug hat und selbst in der Londoner City oder Moskau nicht mehr ausreichend Nervenkitzel findet, für den bietet sich jetzt vielleicht Somalia an. Nirgendwo sonst auf der Welt liegen Risiko und Gewinn­chance so dicht beeinan­der.

Seit dem Rückzug der al-Qaida nahestehenden Miliz Al-Shabab aus Mogadischu vor zwei Jahren ist in der somalischen Hauptstadt so etwas wie

Frieden eingekehrt. Als Folge davon sind die Immobili­enpreise dramatisch gestiegen. Innerhalb von sechs bis zwölf Monaten haben sich die Immobili­enpreise in den besten La­gen Somalias mehr als verzehnfacht. Die durchschnittlichen Häuserpreise (durchaus als Luxusvil­len zu bezeichnen) in den besten Vierteln sind somit von 80.000 auf 900.000 Dollar hochgeschnellt. Zug um Zug stiegen auch die Mietpreise, die sich im gleichen Zeit­raum in etwa verdreifacht haben.

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Karriere zum Tag: Neu bei Otto

Commerz Real-Direktor Martin Weinbrenner zu Otto Immobilien

Von Gerhard Rodler

Von Wiesbaden nach Wien: Mit Martin Weinbrenner, zuletzt Abteilungsdirektor bei der deut­schen Commerz Real, konnte Dr. Eugen Otto, geschäftsführen­der Ei­gentümer der Otto Immobili­en Gruppe, jetzt ei­nen... erfahrenen Experten für Gewerbeimmobili­en in sein Unternehmen nach Wien holen. Martin Weinbrenner war knapp 20 Jahre bei der Commerz Real, ei­ner hundertprozentigen Toch­tergesellschaft der Commerzbank AG, in Wiesbaden tätig. Zuletzt war er mit sei­nen Teams im südeuropäischen Raum für ein Portfolio von € 1,5 Mrd verantwortlich. Bei Otto Immobili­en wird Martin Weinbrenner sämtliche Be­reiche der Gewerbeimmobili­en führen, also die gewerblichen Makler, die gewerbliche Verwaltung sowie - als sei­nen persönlichen Schwerpunkt - die Investment­abteilung. Dr. Eugen Otto: „Mit sei­ner fundierten Ausbildung und Expertise wird Martin Weinbrenner die professionel­le Basis meines Unternehmens um ei­nen ge­samt­europäischen Horizont erweitern.“ Weinbrenner, 1965 in Wiesbaden geboren, hatte nach dem Gymnasium eine klassische Immobili­en­ausbildung absolviert: zunächst als Immobili­enkaufmann, dann EBS Immobili­enmanager. Der begeisterte Wien-Fan ist verheiratet und Vater von 4 Kindern.


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Risiko zum Tag: Invest in Mogadischu

Somalischer Immobilienmarkt boomt wie nichts sonst

Von Gerhard Rodler

Wer als Investor vom stockkonservativen – und damit faden – Wie­ner Immobili­enmarkt schon genug hat und selbst in der Londoner City oder Moskau nicht mehr ausreichend Nervenkitzel findet, für den bietet... sich jetzt vielleicht Somalia an. Nirgendwo sonst auf der Welt liegen Risiko und Gewinn­chance so dicht beeinan­der.

Seit dem Rückzug der al-Qaida nahestehenden Miliz Al-Shabab aus Mogadischu vor zwei Jahren ist in der somalischen Hauptstadt so etwas wie Frieden eingekehrt. Als Folge davon sind die Immobili­enpreise dramatisch gestiegen. Innerhalb von sechs bis zwölf Monaten haben sich die Immobili­enpreise in den besten La­gen Somalias mehr als verzehnfacht. Die durchschnittlichen Häuserpreise (durchaus als Luxusvil­len zu bezeichnen) in den besten Vierteln sind somit von 80.000 auf 900.000 Dollar hochgeschnellt. Zug um Zug stiegen auch die Mietpreise, die sich im gleichen Zeit­raum in etwa verdreifacht haben. Preis­treibend hat sich hier die Ausgabenbereitschaft internationaler Hilfs­organisationen ausgewirkt.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv