16.09.2013

Pichler verlässt Unibail-Rodamco

Funktion überraschend per sofort beendet

Von Gerhard Rodler

Das war ein typischer Freitag, der 13.: Zumin­dest von außen be­trachtet kam die - erst im Laufe des zurückliegenden Wochen­en­des - bekannt gegebene Veränderung im Management von Unibail-Rodamco Österreich etwas plötzlich, für viele Marktteilnehmer überraschend. Markus Pichler, Regional Managing Director Unibail-Rodamco Österreich, verließ mit Freitag, den 13. September 2013, den internationa­len Handelsimmobili­enkonzern. „Ich habe mich nach fünf spannenden Jahren in diesem großartigen Unternehmen entschieden,

neue Herausforderungen anzunehmen“, wird Pichler in ei­ner sonst an Informationen eher dürren Presseerklärung zitiert. Er war als Regional Managing Director Unibail-Rodamco seit 2008 für Österreich verantwortlich, seit 2012

zusätzlich auch für die Slowakei. Unter der Leitung

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„Ich bin dabei!“

Mag. Elisabeth Rohr, MRICS über die re.comm 13

„Als jemand, der ur­sprünglich aus den Geisteswissenschaften in die Immobili­enbranche gekommen ist, schätze ich die re.comm aufgrund ihres interdisziplinären Ansatzes

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Pichler verlässt Unibail-Rodamco

Funktion überraschend per sofort beendet

Von Gerhard Rodler

Das war ein typischer Freitag, der 13.: Zumin­dest von außen be­trachtet kam die - erst im Laufe des zurückliegenden Wochen­en­des - bekannt gegebene Veränderung im Management von Unibail-Rodamco Österreich... etwas plötzlich, für viele Marktteilnehmer überraschend. Markus Pichler, Regional Managing Director Unibail-Rodamco Österreich, verließ mit Freitag, den 13. September 2013, den internationa­len Handelsimmobili­enkonzern. „Ich habe mich nach fünf spannenden Jahren in diesem großartigen Unternehmen entschieden, neue Herausforderungen anzunehmen“, wird Pichler in ei­ner sonst an Informationen eher dürren Presseerklärung zitiert. Er war als Regional Managing Director Unibail-Rodamco seit 2008 für Österreich verantwortlich, seit 2012 zusätzlich auch für die Slowakei. Unter der Leitung von Markus Pichler hat Unibail Rodamco Österreich das Donau Zentrum neu positioniert und ausgebaut sowie die Shopping City Süd einem kompletten Refurbishment unterzogen. Für Spekulationen bleibt derzeit aus mehre­ren Gründen breiter Raum. Ei­nerseits ist das Ausscheiden aus ei­ner so hohen Managementfunktion in der Landes­organisation während des laufenden Monats doch eher ungewöhnlich, dann wurde die Nachricht darüber erst am Freitag nach 22.00 Uhr abgesandt. Dass der Abgang von Pichler zumin­dest von ei­ner Seite so nicht langfristig geplant sein könnte, darauf deutet auch hin, dass es scheinbar noch kei­nen Nachfolger gibt.

„immoflash“ wird weiter berichten. „Wir danken Markus Pichler für diese sehr gute Leistung in den vergangenen Jahren“, so Jean-Marie Tritant, Chief Operating Officer Unibail-Rodamco.

Unibail-Rodamco wurde 1968 gegründet und ist Europas führen­des börsennotiertes Immobili­enunternehmen, mit einem Portfolio von 30,5 Mrd. Euro per 30. Juni 2013. Das Unternehmen führt 82 Shopping Center in zwölf Ländern Europas, 56 davon verzeichnen jährlich mehr als sechs Millionen Besucher. Unibail-Rodamco wurde in den DJSI (Welt und Europa), den FTSE4Good sowie in den STOXX Global ESG Leaders Index aufgenommen und notiert außerdem am Euronext sowie dem CAC 40, AEX 25 und dem DowJones EURO STOXX 50. Mit den Einkaufs­zentren Shopping City Süd und Donau Zentrum ist Unibail-Rodamco ei­ner der Marktführer in Österreich.


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„Ich bin dabei!“

Mag. Elisabeth Rohr, MRICS über die re.comm 13

Mag. Elisabeth Rohr, MRICS über die re.comm 13

„Als jemand, der ur­sprünglich aus den Geisteswissenschaften in die Immobili­enbranche gekommen ist, schätze ich die re.comm aufgrund ihres interdisziplinären Ansatzes umso mehr. Ich bin letztes Jahr... sehr neugierig und mit hohen Erwartungen zu dieser Veranstaltung gefahren und war begeistert. Die re.comm als Forum ist kreativ, kommunikativ und durch die vie­len neuen Impulse und Ideen einfach enorm lehrreich. Ganz zu schwei­gen von der perfekten Networkingmöglichkeit.“


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RE/MAX goes creditnet.at

Finanzierungshilfe kommt via creditnet

Von Gerhard Rodler

Die Kooperation zwischen creditnet.at und RE/MAX Immobili­en ist be­reits angelau­fen und wird von ve­len Kaufinter­essenten schon genutzt. Unter dem Menüpunkt „Finanzierung“ wird man von der RE/MAX - Website auf creditnet.at verlinkt. Hat der Kunde auf der Website von RE/MAX sein Wunschobjekt gefunden, kann er rund um die Uhr bei creditnet.at mit wenigen Mausklicks bequem und schnell von zu Hause aus feststel­len, ob sei­ne Kreditfinanzierung realisierbar ist. Er kann

sehr rasch selbst die Machbarkeit sei­nes Wunsches prüfen und unmittelbar danach das beste Angebot bei creditnet.at, wo für ihn bis zu 100 Banken verglichen werden, anfordern. Zukünftig soll der ge­samte Immobili­ensuch- und Finanzierungs-Prozess noch weiter optimiert werden. Um eine optimale Kombination „Kunde-Bank“ zu garantie­ren, werden die Annahme­richtlinien sowie die Kreditkonditionen der Banken vom creditnet.at System intern abgeglichen. Nach dieser Selektion wird die beste Bank

Schöne Aussichten bei Attensam

Malerservice trifft auf Riesen-Nachfrage

Von Gerhard Rodler

Ein immer größer werden­der Kosten­druck auf die Unternehmen veranlasst sie, stetig ihre Verbes­serungs- und Kos­tensenkungspotenziale zu ermitteln und diese auch umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird es notwendig auch Facilitymanagement und Hausverwaltung neu zu be­trachten, da die laufenden Liegenschaftskosten nach den Personalkosten oft schon den größten Kostenblock innerhalb ei­nes Unternehmens darstel­len. Deshalb werden auch mehr

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RE/MAX goes creditnet.at

Finanzierungshilfe kommt via creditnet

Von Gerhard Rodler

Die Kooperation zwischen creditnet.at und RE/MAX Immobili­en ist be­reits angelau­fen und wird von ve­len Kaufinter­essenten schon genutzt. Unter dem Menüpunkt „Finanzierung“ wird man von der RE/MAX - Website... auf creditnet.at verlinkt. Hat der Kunde auf der Website von RE/MAX sein Wunschobjekt gefunden, kann er rund um die Uhr bei creditnet.at mit wenigen Mausklicks bequem und schnell von zu Hause aus feststel­len, ob sei­ne Kreditfinanzierung realisierbar ist. Er kann sehr rasch selbst die Machbarkeit sei­nes Wunsches prüfen und unmittelbar danach das beste Angebot bei creditnet.at, wo für ihn bis zu 100 Banken verglichen werden, anfordern. Zukünftig soll der ge­samte Immobili­ensuch- und Finanzierungs-Prozess noch weiter optimiert werden. Um eine optimale Kombination „Kunde-Bank“ zu garantie­ren, werden die Annahme­richtlinien sowie die Kreditkonditionen der Banken vom creditnet.at System intern abgeglichen. Nach dieser Selektion wird die beste Bank gebeten, ihr verbindliches Angebot an creditnet.at zu übermitteln. Die Kommunikation findet über das neu entwickelte creditnet.at Onlinesystem statt. Der Kunde, creditnet.at und die Bank können damit digital, sieben Tage in der Woche, rund um die Uhr, in Verbindung stehen.


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Schöne Aussichten bei Attensam

Malerservice trifft auf Riesen-Nachfrage

Von Gerhard Rodler

Ein immer größer werden­der Kosten­druck auf die Unternehmen veranlasst sie, stetig ihre Verbes­serungs- und Kos­tensenkungspotenziale zu ermitteln und diese auch umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird... es notwendig auch Facilitymanagement und Hausverwaltung neu zu be­trachten, da die laufenden Liegenschaftskosten nach den Personalkosten oft schon den größten Kostenblock innerhalb ei­nes Unternehmens darstel­len. Deshalb werden auch mehr und mehr Leistungen ausgelagert. Das Problem ist nur, wie man die Qualität der Leistungen im Griff behält. Attensam hat mit dem Ma­lerservice scheinbar den Nerv der Zeit getroffen.

Dieser Service wird nach kurzer Zeit extrem gut angenommen und jetzt kann es be­reits zu Wartezeiten kommen. Nachdem die ersten Erfahrungen ge­sammelt sind und die Nachfrage mittlerweile größer ist als das Angebot, denkt man bei Attensam be­reits daran, die Kapazitäten zu erweitern. In Zukunft werden wir dem Attensam Ma­ler-Bus hoffentlich öfter im Stadtbild begegnen.


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ImmobilienScout24 legt nach

Werbekampagne und neue Services

Von Gerhard Rodler

Ab heute, 16. September, startet Immobili­en­Scout24 eine groß ange­legte B2C Markenkampagne. TV und Radio Patronanz im September/Oktober auf den reichweiten­stärksten Medien Österreichs, mit Fokus auf Botschaft „Nummer 1 bei Immobili­ensuchenden“. Sie markiert den Beginn. Die Markenbekanntheit lag Mitte 2013 schon bei 71%, man wolle aber darüber hinaus die „Brand of Choice“ sein, das klare Synonym für Immobili­ensuche in Österreich. Zusätzlich launcht die Plattform

den Marktnavigator für professionel­le Immobili­enanbieter im Oktober. Der Marktnavigator soll ein einfach zu nützen­des Werkzeug mit großer Wirkung werden. Er gibt Ein­blick in die Angebote des Ge­samtimmobili­enmarktes (95% Abdeckung). Der Makler/die Makle­rin kann damit exakt Angebote und Entwicklungen in sei­nem/ihren regiona­len/loka­len Markt verfolgen, kann ei­gene Angebote attraktiver machen oder auch Privatanbieter bes­ser an­sprechen – notabene, man bildet

Bye, bye Silesia City Center

Immofinanz-Verkauf abgeschlossen, ECE übernimmt Betrieb

Von Gerhard Rodler

Als das Immofinanz-Management Paris Hilton für ei­nen Event rund um die Erweiterung des Silesia City Centers in Kattowitz einfliegen ließ, hatte man die polnische Retail-Immobilie noch als Flaggschiff bezeichnet. Davon ist jetzt kei­ne Rede mehr.

Jetzt ist der Verkauf abgeschlos­sen. Mit erfolgtem Closing des Kaufs des Silesia City Centers in Kattowitz übernimmt die ECE ab sofort das Centermanagement und die Vermietung. Ein internationales

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ImmobilienScout24 legt nach

Werbekampagne und neue Services

Von Gerhard Rodler

Ab heute, 16. September, startet Immobili­en­Scout24 eine groß ange­legte B2C Markenkampagne. TV und Radio Patronanz im September/Oktober auf den reichweiten­stärksten Medien Österreichs, mit Fokus auf... Botschaft „Nummer 1 bei Immobili­ensuchenden“. Sie markiert den Beginn. Die Markenbekanntheit lag Mitte 2013 schon bei 71%, man wolle aber darüber hinaus die „Brand of Choice“ sein, das klare Synonym für Immobili­ensuche in Österreich. Zusätzlich launcht die Plattform den Marktnavigator für professionel­le Immobili­enanbieter im Oktober. Der Marktnavigator soll ein einfach zu nützen­des Werkzeug mit großer Wirkung werden. Er gibt Ein­blick in die Angebote des Ge­samtimmobili­enmarktes (95% Abdeckung). Der Makler/die Makle­rin kann damit exakt Angebote und Entwicklungen in sei­nem/ihren regiona­len/loka­len Markt verfolgen, kann ei­gene Angebote attraktiver machen oder auch Privatanbieter bes­ser an­sprechen – notabene, man bildet damit den Markt ab und nicht nur ei­nen (ei­genen) Ausschnitt.


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Bye, bye Silesia City Center

Immofinanz-Verkauf abgeschlossen, ECE übernimmt Betrieb

Von Gerhard Rodler

Als das Immofinanz-Management Paris Hilton für ei­nen Event rund um die Erweiterung des Silesia City Centers in Kattowitz einfliegen ließ, hatte man die polnische Retail-Immobilie noch als Flaggschiff bezeichnet. Davon ist jetzt kei­ne Rede mehr.

Jetzt ist der Verkauf abgeschlos­sen. Mit erfolgtem Closing des Kaufs des Silesia City Centers in Kattowitz übernimmt die ECE ab sofort das Centermanagement und die Vermietung. Ein internationales Investo­renkonsortium unter Führung der Allianz hatte das Einkaufs­zentrum „Silesia City Center“ im polnischen Kattowitz im Mai erworben. Der Kaufpreis liegt bei rund 412 Mio. Euro. Die ECE beteiligt sich mit einem Minderheits­anteil an dem Kauf. Verkäufer ist die österreichische Immofinanz Group. Mit der Beteiligung hat die ECE die gute Zusammenarbeit mit der Allianz weiter ausgebaut. Erst Ende August eröffnete in Frankfurt am Main das von der ECE entwickelte Skyline Plaza, bei dem die Allianz 80 Prozent der Anteile hält.

Das Silesia City Center wurde im Jahr 2005 gebaut; in 2011 kam zusätzlich eine Erweiterung hinzu. Durch sei­ne Größe, den attraktiven Mieterbesatz und die überregionale Bedeutung zählt es zu den Top-5 Einkaufs­zentren in Polen. Die 260 Shops auf ei­ner Mietfläche von rund 85.000m² sind fast vollständig vermietet. Zu den größten Mietern gehören C&A, Cinema City, H&M, Pure Health and Fitness, Saturn, Smyk, Tesco, Van Graaf und Zara. Das Objekt erhielt etliche Auszeich­nungen und zählt zu den Gewinnern der ICSC European Shopping Center Awards 2013.


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Kommentar zum Montag

Alles was Recht ist ...

Von Gerhard Rodler

Es gibt Dinge im Le­ben, da hört sich der Spaß auf. Die ei­gene Unbescholtenheit gehört für Normalverbraucher mit Si­cherheit dazu. Das gilt auch für die Menschen aus der Immobili­enbranche. Das weiß ich spätes­tens seit meinem letzten Kommentar im aktuel­len Immobili­en Magazin, über „im Recht sein“, „Recht haben“ und „Recht­sprechung der Gerichte“ und wie wenig das alles mit­einan­der zu tun hat. Konkret hatte ich die mehr als

nur beunruhigende Beobachtung, dass die heimische Justiz zumin­dest am wirtschaftlichen Auge total blind ist. Wenn dann noch ein PR-getriebe­ner Profilierungs- und Weltverbes­serungswahn dazu kommt, dann wird es wirk­lich gefährlich. In den letzten zehn Jahren habe ich auf kei­nen mei­ner Kommentare so viele Reaktionen bekommen, wie diesmal – bis hin zum ei­nen oder ande­ren hochrangigen Ex-Politiker, so nebenbei erwähnt. Immerhin ei­nes ist

Alles was Recht ist ...

Von Gerhard Rodler

Es gibt Dinge im Le­ben, da hört sich der Spaß auf. Die ei­gene Unbescholtenheit gehört für Normalverbraucher mit Si­cherheit dazu. Das gilt auch für die Menschen aus der Immobili­enbranche. Das weiß ich... spätes­tens seit meinem letzten Kommentar im aktuel­len Immobili­en Magazin, über „im Recht sein“, „Recht haben“ und „Recht­sprechung der Gerichte“ und wie wenig das alles mit­einan­der zu tun hat. Konkret hatte ich die mehr als nur beunruhigende Beobachtung, dass die heimische Justiz zumin­dest am wirtschaftlichen Auge total blind ist. Wenn dann noch ein PR-getriebe­ner Profilierungs- und Weltverbes­serungswahn dazu kommt, dann wird es wirk­lich gefährlich. In den letzten zehn Jahren habe ich auf kei­nen mei­ner Kommentare so viele Reaktionen bekommen, wie diesmal – bis hin zum ei­nen oder ande­ren hochrangigen Ex-Politiker, so nebenbei erwähnt. Immerhin ei­nes ist erreicht: Ganz offensichtlich ist man sich bewusst geworden, dass es in der ei­nen oder ande­ren Weise fast „jeden“ Manager in der Branche treffen könnte …


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Karriere zum Tag: Fred ist FIDIC

Thomas Frad ist FIDIC „Dispute Adjudicator“

Von Gerhard Rodler

Thomas Frad absolvierte erfolg­reich die Ausbildung und Prüfung ei­nes „Dispute Adjudicators“ nach VBI/FIDIC-Kriteri­en.

Durch die Zusatzqualifikation von Thomas Frad ist KWR in der Lage bei internationa­len Großprojekten, denen FIDIC Verträge zugrunde liegen, als Schlichtungs­stel­le zu fungie­ren. Komplexe Streitigkeiten mit internationalem Konnex werden durch Frad als „Schiedsrichter“ schnell und kostengünstig gelöst.

FIDIC-Bauverträge sind stan­dardisierte

Mogelpackung zum Tag: GmbH light

Von echten Gründern wird sie links liegen gelassen

Von Gerhard Rodler

Unter den 800 „Neugründungen“ von GmbH light wurden 96 von be­reits bestehenden Unternehmen gegründet. Bei 655 fungie­ren Personen als Gesellschafter, die bei min­des­tens einem weite­ren Unternehmen als Ei­gentümer vermerkt sind oder wa­ren, teilweise mit bis zu 30 derartigen Funktionen. Bleiben lediglich bescheidene 49 wirk­liche Newcomer.

Nach einem Monat konnte man es noch nicht si­cher sein, doch jetzt festigt sich das Phänomen, das für viele Kritiker der GmbH

light von Anfang an klar war: Die GmbH light ist eine gute Gelegenheit, Ei­genkapital zu reduzie­ren. Wirk­liche Grün­der nutzen diese Rechtsform kaum.

„Damit sich die Gründung ei­ner GmbH light lohnt, bedarf es ei­nes Gewinnes von mehr als EUR 100.000,- p. a. Denn auch wenn weniger Ei­genkapital gezeichnet werden muss, so ist doch die Unternehmensform GmbH kosten­inten­siver als die Führung ei­nes Einzelunternehmens“, begründet Roland Führer, Geschäftsführer der

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Karriere zum Tag: Fred ist FIDIC

Thomas Frad ist FIDIC „Dispute Adjudicator“

Von Gerhard Rodler

Thomas Frad absolvierte erfolg­reich die Ausbildung und Prüfung ei­nes „Dispute Adjudicators“ nach VBI/FIDIC-Kriteri­en.

Durch die Zusatzqualifikation von Thomas Frad ist KWR in der Lage bei internationa­len Großprojekten, denen FIDIC Verträge zugrunde liegen, als Schlichtungs­stel­le zu fungie­ren. Komplexe Streitigkeiten mit internationalem Konnex werden durch Frad als „Schiedsrichter“ schnell und kostengünstig gelöst.

FIDIC-Bauverträge sind stan­dardisierte Musterverträge für internationale Bauvorhaben und werden häufig bei der Vergabe von Aufträgen vorgeschrieben oder empfoh­len, die die Weltbank, andere multilate­rale Entwicklungsbanken und die EU finanzie­ren.


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Mogelpackung zum Tag: GmbH light

Von echten Gründern wird sie links liegen gelassen

Von Gerhard Rodler

Unter den 800 „Neugründungen“ von GmbH light wurden 96 von be­reits bestehenden Unternehmen gegründet. Bei 655 fungie­ren Personen als Gesellschafter, die bei min­des­tens einem weite­ren Unternehmen als... Ei­gentümer vermerkt sind oder wa­ren, teilweise mit bis zu 30 derartigen Funktionen. Bleiben lediglich bescheidene 49 wirk­liche Newcomer.

Nach einem Monat konnte man es noch nicht si­cher sein, doch jetzt festigt sich das Phänomen, das für viele Kritiker der GmbH light von Anfang an klar war: Die GmbH light ist eine gute Gelegenheit, Ei­genkapital zu reduzie­ren. Wirk­liche Grün­der nutzen diese Rechtsform kaum.

„Damit sich die Gründung ei­ner GmbH light lohnt, bedarf es ei­nes Gewinnes von mehr als EUR 100.000,- p. a. Denn auch wenn weniger Ei­genkapital gezeichnet werden muss, so ist doch die Unternehmensform GmbH kosten­inten­siver als die Führung ei­nes Einzelunternehmens“, begründet Roland Führer, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH, die Zurückhaltung der echten Grün­der: „Inves­tiertes Ei­genkapital bleibt im ei­genen Unternehmen und kommt diesem zugute. Die Kosten der doppelten Buchhaltung, No­tariatskosten, etc. müs­sen vom Grün­der zusätzlich getra­gen werden und diese Aufwendungen sind bei der Gründung ei­nes Einzelunternehmens um einiges geringer.“


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
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