09.09.2013

Österreicher trotz höherer Mieten zufrieden

Anteil der Wohnausgaben steigt kontinuierlich

Von Gerhard Rodler

Im Wahlkampf ist das Thema „leistbares Wohnen“ in al­ler Munde.

Aber wie empfinden die Österrei­cher selbst die finanziel­le (Miet-)be­lastung? Und wie zufrieden sind sie mit ihrer Wohnsituation? Immobili­en­Scout24 hat dazu in ei­ner Umfrage (Integral Markt- und Meinungsfor­schung) 500 Mieter österreichweit repräsentativ befra­gen las­sen.

Die überwiegende Mehrheit der Mieter - 71 Prozent - regis­triert, dass der Anteil der Miete am Haushaltsbudget in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. 16 Prozent

sprechen sogar von einem starken Anstieg der Mietkosten. Dies gilt vor allem für größere Städte (ab 50.000 Einwohner) und die Bundeshauptstadt Wien. Drei Viertel der Mieter geben dem­ent­sprechend an, dass ihre Miete in

den letzten fünf Jahren erhöht worden ist - die

Weiter

„Ich bin dabei!“

MMag. Peter Ulm über die re.comm 13

„Ge­rade für Investment­unternehmen ist der Blick über den Tel­lerrand wichtig. Ver­änderungen des Marktes, der Gesamt­wirtschaft und natürlich der Gesellschaft bestimmen,

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Österreicher trotz höherer Mieten zufrieden

Anteil der Wohnausgaben steigt kontinuierlich

Von Gerhard Rodler

Im Wahlkampf ist das Thema „leistbares Wohnen“ in al­ler Munde.

Aber wie empfinden die Österrei­cher selbst die finanziel­le (Miet-)be­lastung? Und wie zufrieden sind sie mit ihrer Wohnsituation? Immobili­en­Scout24 hat dazu in ei­ner Umfrage (Integral Markt- und Meinungsfor­schung) 500 Mieter österreichweit repräsentativ befra­gen las­sen.

Die überwiegende Mehrheit der Mieter - 71 Prozent - regis­triert, dass der Anteil der Miete am Haushaltsbudget in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. 16 Prozent sprechen sogar von einem starken Anstieg der Mietkosten. Dies gilt vor allem für größere Städte (ab 50.000 Einwohner) und die Bundeshauptstadt Wien. Drei Viertel der Mieter geben dem­ent­sprechend an, dass ihre Miete in den letzten fünf Jahren erhöht worden ist - die Bundeshauptstadt (81 Prozent) und mittlere und größere Städte liegen hier ebenfalls klar über dem Bundesdurchschnitt. Die Mehrheit der befragten Mieter - 57 Prozent - meint, dass die Miet­erhöhung in den letzten fünf Jahren weniger als 10 Prozent betra­gen hat, bei 28 Prozent sind die Mieten um bis zu 20 Prozent, bei 9 Prozent sogar um mehr als 20 Prozent gestiegen. Gründe für die Mieter­erhöhung wa­ren hauptsächlich Indexanpassungen (das sa­gen 82 Prozent der Befragten) oder Anpassungen an die ortsübliche Vergleichsmiete (25 Prozent), weniger energetische Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen.

Das absolute Gros der Befragten (74 Prozent) ist mit der aktuel­len Wohnsituation trotzdem zufrieden. Überdurchschnittlich zufrieden zei­gen sich dabei die Mieter von Genossenschaftswoh­nungen sowie die ältere Gruppe der 50-65jährigen. Die Unzufriede­nen bekla­gen primär Größe (16 Prozent) oder bauliche Qualität (14 Prozent) ihrer Mietobjekte, gefolgt vom Preis und der Nachbarschaft bzw. dem Wohnumfeld (12 Prozent). Die Zufriedenheit mag auch mit der nicht sonderlich ausgeprägten Umzugsfreudigkeit der Österrei­cher zusammenhängen. Bei knapp 40 Prozent liegt der letzte Umzug be­reits mehr als 10 Jahre zurück, auch im internationa­len Vergleich gelten die Österrei­cher als wenig umzugsfreudig.

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„Ich bin dabei!“

Peter Ulm wagt den Blick über den Tellerrand

MMag. Peter Ulm über die re.comm 13

„Ge­rade für Investment­unternehmen ist der Blick über den Tel­lerrand wichtig. Ver­änderungen des Marktes, der Gesamt­wirtschaft und natürlich der Gesellschaft bestimmen, welche Objekte und Assetklas­sen... in Zukunft gebraucht und nachgefragt werden. Die Verknüpfung zwischen Entwicklungen – und ich mei­ne hier keineswegs nur wirtschaftliche – lässt vorahnen, was in Zukunft ein gutes Investment sein wird. Die re.comm 13 schafft ei­nen solchen Über­­­blick – komprimiert und doch in die Tiefe gehend. Einfach effizient.“

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Branche fordert Wohnrechtsrefrom

Klare Aussagen beim WKW-Treffen

Von Gerhard Rodler

Beim Sommerfest der Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der stand – ganz zu unse­rem Hauptaufmacher dieser Ausgabe passend - die Zukunft des Wohnbaus in Wien im Mittelpunkt. Der Obmann der Fachgruppe Wien der Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der, Michael Pisecky skizzierte das Problem stocken­der Inves­titionen: „Die Ver­unsi­cherung für Investo­ren durch ei­nen zu niede­ren Richtwert in Wien - es ist der zweitniederste in Österreich - und die anhaltende Diskussion um weitere

Mietpreisregulierungen oder sogar Mietobergrenzen steigt. Wir dürfen uns nicht wundern, dass immer mehr Woh­nungen nur befristet angeboten werden, dass kaum saniert wird und die Investo­ren sich immer mehr nach Deutschland orientie­ren.“ Man brauche wieder Si­cherheit für den Vermieter und den Mieter durch ein Wohnrecht, das nur regelt was unbedingt notwendig ist und damit mehr Trans­parenz und Verständlichkeit erzeugt. „Der Preis muss sich in Zukunft am Wert und der Leistung orientie­ren, nur so kommen wir zu fairen Mieten“, erklärt Pisecky. Erst wenn sich der Neubau und das Sanie­ren wieder auszahle, würde wieder mehr Investo­rengeld in den für die Wirtschaft so wichtigen Wohnbau fließen. Der Fachgruppe gehe es letztlich darum, es noch attraktiver zu machen in Wien zu le­ben.

Die Wie­ner Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank betonte, dass es die Leistungsträger sind, die wis­sen, wie Probleme gelöst werden können.

ARE verkauft Bürohaus

Ehemaliges Bezirksgericht in Laa/Thaya zu haben

Von Gerhard Rodler

Das zentral gelegene Gebäude, in dem das Bezirksgericht Laa an der Thaya eingemietet ist, wird öffentlich zum Verkauf ausgeschrieben.

Die ARE Aus­trian Real Es­tate verkauft ein Bürogebäude, in dem derzeit noch das Bezirksgericht Laa an der Thaya eingemietet ist. Das Bezirksgericht übersiedelt voraussichtlich aufgrund der Justizreform nach Mi­stelbach. Danach wäre das Gebäude be­standsfrei.

Der Verkauf erfolgt im Rahmen ei­nes öffentlichen Bieterverfahrens. Verbindliche schriftliche Angebote können bis Freitag, den 8. November 2013 abgegeben werden. Der Min­destkaufpreis beträgt Euro 350.000,-.

Die 1881/82 erbaute Liegenschaft befindet sich direkt im Zentrum von Laa an der Thaya und steht nicht unter Denkmalschutz. Das Gebäude wurde von 1985 bis 1987 ge­ne­ralsaniert. Die drei oberirdischen Geschoße und der Kel­ler umfas­sen zusammen rund 700 m². Eine Büronutzung ist ebenso möglich wie eine Umgestaltung in Woh­nungen.

Kaufinter­essenten haben die Möglichkeit bis zur Angebotsfrist ein verbindliches Angebot über den Kauf der Liegenschaft mit der Bezeich­nung „Kauf­anbot – Bezirksgericht Laa an der Thaya“ an die ARE Aus­trian Real Es­tate Development GmbH zu richten. Sollten bis Angebotsschluss mehrere den Verkaufsbedingungen vollinhaltlich ent­sprechende Angebote vorliegen, behält sich die Verkäufe­rin vor eine Bestpreis­ermittlung durchzuführen.

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Branche fordert Wohnrechtsrefrom

Klare Aussagen beim WKW-Treffen

Von Gerhard Rodler

Beim Sommerfest der Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der stand – ganz zu unse­rem Hauptaufmacher dieser Ausgabe passend - die Zukunft des Wohnbaus in Wien im Mittelpunkt. Der Obmann der Fachgruppe Wien... der Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der, Michael Pisecky skizzierte das Problem stocken­der Inves­titionen: „Die Ver­unsi­cherung für Investo­ren durch ei­nen zu niede­ren Richtwert in Wien - es ist der zweitniederste in Österreich - und die anhaltende Diskussion um weitere Mietpreisregulierungen oder sogar Mietobergrenzen steigt. Wir dürfen uns nicht wundern, dass immer mehr Woh­nungen nur befristet angeboten werden, dass kaum saniert wird und die Investo­ren sich immer mehr nach Deutschland orientie­ren.“ Man brauche wieder Si­cherheit für den Vermieter und den Mieter durch ein Wohnrecht, das nur regelt was unbedingt notwendig ist und damit mehr Trans­parenz und Verständlichkeit erzeugt. „Der Preis muss sich in Zukunft am Wert und der Leistung orientie­ren, nur so kommen wir zu fairen Mieten“, erklärt Pisecky. Erst wenn sich der Neubau und das Sanie­ren wieder auszahle, würde wieder mehr Investo­rengeld in den für die Wirtschaft so wichtigen Wohnbau fließen. Der Fachgruppe gehe es letztlich darum, es noch attraktiver zu machen in Wien zu le­ben.

Die Wie­ner Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank betonte, dass es die Leistungsträger sind, die wis­sen, wie Probleme gelöst werden können.

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ARE verkauft Bürohaus

Ehemaliges Bezirksgericht in Laa/Thaya zu haben

Von Gerhard Rodler

Das zentral gelegene Gebäude, in dem das Bezirksgericht Laa an der Thaya eingemietet ist, wird öffentlich zum Verkauf ausgeschrieben.

Die ARE Aus­trian Real Es­tate verkauft ein Bürogebäude, in dem derzeit noch das Bezirksgericht Laa an der Thaya eingemietet ist. Das Bezirksgericht übersiedelt voraussichtlich aufgrund der Justizreform nach Mi­stelbach. Danach wäre das Gebäude be­standsfrei.

Der Verkauf erfolgt im Rahmen ei­nes öffentlichen Bieterverfahrens. Verbindliche schriftliche Angebote können bis Freitag, den 8. November 2013 abgegeben werden. Der Min­destkaufpreis beträgt Euro 350.000,-.

Die 1881/82 erbaute Liegenschaft befindet sich direkt im Zentrum von Laa an der Thaya und steht nicht unter Denkmalschutz. Das Gebäude wurde von 1985 bis 1987 ge­ne­ralsaniert. Die drei oberirdischen Geschoße und der Kel­ler umfas­sen zusammen rund 700 m². Eine Büronutzung ist ebenso möglich wie eine Umgestaltung in Woh­nungen.

Kaufinter­essenten haben die Möglichkeit bis zur Angebotsfrist ein verbindliches Angebot über den Kauf der Liegenschaft mit der Bezeich­nung „Kauf­anbot – Bezirksgericht Laa an der Thaya“ an die ARE Aus­trian Real Es­tate Development GmbH zu richten. Sollten bis Angebotsschluss mehrere den Verkaufsbedingungen vollinhaltlich ent­sprechende Angebote vorliegen, behält sich die Verkäufe­rin vor eine Bestpreis­ermittlung durchzuführen.

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Wirtschaftspark Breitensee eröffnet

Neues Zentrum für Produktion, Gewerbe und Dienstleistung

Von Gerhard Rodler

Auf dem Areal ei­nes alten Gewerbehofes in der Goldschlag­s­traße im 14. Bezirk ist von der Wien Holding in mehre­ren Etappen der neue Wirtschafts­park Breitensee realisiert worden. Jetzt wurde er sei­ner Bestimmung übergeben.

Rund 32 Millionen Euro insge­samt hat die Wien Holding in die Revi­talisierung und die Aufstockung der alten Backst­eingebäude sowie die Errichtung des zentra­len Neubautrakts inves­tiert. Aktuell arbeiten und produzie­ren am Standort be­reits

25 Unternehmen mit rund 330 Arbeitneh­merInnen. Mit dem nun eröffneten Neubautrakt stehen auf fünf Eta­gen weitere 10.000 m² Fläche für Büros, Gewerbe und Hand­werk zur Verfügung. Insge­samt verfügt der Wirtschafts­park Breitensee nun über eine Ge­samtfläche von 25.000 m².

Der Wirtschafts­park Breitensee hat sich be­reits während der Umbau- und Neubautätigkeit zu einem Innovations­zentrum entwickelt. Auch die ersten neuen Mieter, wie zum Bei­spiel KSB Österreich und Pluradent Aus­tria haben be­reits damit begonnen, in den neuen Trakt des Wirtschafts­parks einzuziehen.

Wirtschaftspark Breitensee eröffnet

Neues Zentrum für Produktion, Gewerbe und Dienstleistung

Von Gerhard Rodler

Auf dem Areal ei­nes alten Gewerbehofes in der Goldschlag­s­traße im 14. Bezirk ist von der Wien Holding in mehre­ren Etappen der neue Wirtschafts­park Breitensee realisiert worden. Jetzt wurde er sei­ner... Bestimmung übergeben.

Rund 32 Millionen Euro insge­samt hat die Wien Holding in die Revi­talisierung und die Aufstockung der alten Backst­eingebäude sowie die Errichtung des zentra­len Neubautrakts inves­tiert. Aktuell arbeiten und produzie­ren am Standort be­reits 25 Unternehmen mit rund 330 Arbeitneh­merInnen. Mit dem nun eröffneten Neubautrakt stehen auf fünf Eta­gen weitere 10.000 m² Fläche für Büros, Gewerbe und Hand­werk zur Verfügung. Insge­samt verfügt der Wirtschafts­park Breitensee nun über eine Ge­samtfläche von 25.000 m².

Der Wirtschafts­park Breitensee hat sich be­reits während der Umbau- und Neubautätigkeit zu einem Innovations­zentrum entwickelt. Auch die ersten neuen Mieter, wie zum Bei­spiel KSB Österreich und Pluradent Aus­tria haben be­reits damit begonnen, in den neuen Trakt des Wirtschafts­parks einzuziehen.

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Warimpex goes Wiener Börse

Warimpex Anleihe jetzt auch in Wien handelbar

Von Gerhard Rodler

Die Zloty-Unternehmensanleihe der Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG im Nennwert von insge­samt rund 15,1 Mio. EUR (63,1 Mio. PLN) und einem Nomi­nalwert von rund 250 Euro (1.000 PLN) je Anleihe ist seit 30. August 2013 – neben der Notierung an der Warschauer Börse – auch zum Handel im Dritten Markt der Wie­ner Börse einbezogen. Die Restlaufzeit beträgt noch 2,5 Jahre, der laufende Zins derzeit rund 10 Prozent p.a. Es werden 100 Prozent des Nomi­nalwertes zzgl. der

angefallenen und nicht ausgezahlten Zinsen zurückgezahlt.

Die Warimpex mit Sitz in Wien notiert an den Börsen in Wien und Warschau (WXF) und ist ei­ner der größten Hotel­investo­ren in Zentral- und Ost­europa .

Derzeit ist Warimpex Ei­gentümer, Mit­ei­gentümer bzw. Be­treiber von 20 Business- und Luxus-Hotels mit insge­samt rund 4.800 Zimmern sowie von fünf Geschäfts- und Bürogebäuden mit ei­ner Ge­samtnutzfläche von ca. 43.000 m². Warimpex hat in den vergangenen 25 Jahren Immobili­en mit einem Volumen von mehr als ei­ner Milliarde Euro entwickelt.

STRABAG entwickelt in Köln

Torhaus des „Büro Campus Deutz“ jetzt gestartet

Von Gerhard Rodler

Die Komplettierung des „Büro Campus Deutz“, dem von der STRABAG Real Es­tate GmbH (SRE) entwickelten Büro­ensemble an der Siegburger Straße in Köln-Deutz, schreitet zügig voran: nur knapp drei Monate nach dem ersten Spatenstich für das Torhaus wurde ges­tern des­sen Grundstein gelegt.

Errichtet wird der sie­bengeschoßige Neubau auf dem „Büro Campus Deutz“ von der Ed. Züblin AG, die auch be­reits die beiden frühe­ren Bauabschnitte des Büro­ensembles ausgeführt hat. Noch stehen im Torhaus mit sei­nen 10.600 m² Bürofläche Miet­einheiten ab 300 m² zur Verfügung. Hauptmieter ist mit rund 4.000 m² Volvo Car Germany, die ihre Deutschland-Zentrale ab 1. November 2014 von Köln-Rodenkir­chen nach Köln-Deutz in das dann fertigge­stellte Gebäude verlegen wird. Die beiden frühe­ren Bauabschnitte des „Büro Campus Deutz“ mit je 7.500 m² Bürofläche sind voll vermietet und von der SRE an Endinvesto­ren veräußert worden. Nach der ange­strebten Vollvermietung ist auch für das Torhaus, das den Schlussstein des Büro­ensembles bildet, die Platzierung bei einem Endinvestor vorgesehen.

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Warimpex goes Wiener Börse

Warimpex Anleihe jetzt auch in Wien handelbar

Von Gerhard Rodler

Die Zloty-Unternehmensanleihe der Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG im Nennwert von insge­samt rund 15,1 Mio. EUR (63,1 Mio. PLN) und einem Nomi­nalwert von rund 250 Euro (1.000 PLN) je Anleihe ist seit... 30. August 2013 – neben der Notierung an der Warschauer Börse – auch zum Handel im Dritten Markt der Wie­ner Börse einbezogen. Die Restlaufzeit beträgt noch 2,5 Jahre, der laufende Zins derzeit rund 10 Prozent p.a. Es werden 100 Prozent des Nomi­nalwertes zzgl. der angefallenen und nicht ausgezahlten Zinsen zurückgezahlt.

Die Warimpex mit Sitz in Wien notiert an den Börsen in Wien und Warschau (WXF) und ist ei­ner der größten Hotel­investo­ren in Zentral- und Ost­europa .

Derzeit ist Warimpex Ei­gentümer, Mit­ei­gentümer bzw. Be­treiber von 20 Business- und Luxus-Hotels mit insge­samt rund 4.800 Zimmern sowie von fünf Geschäfts- und Bürogebäuden mit ei­ner Ge­samtnutzfläche von ca. 43.000 m². Warimpex hat in den vergangenen 25 Jahren Immobili­en mit einem Volumen von mehr als ei­ner Milliarde Euro entwickelt.

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STRABAG entwickelt in Köln

Torhaus des „Büro Campus Deutz“ jetzt gestartet

Von Gerhard Rodler

Die Komplettierung des „Büro Campus Deutz“, dem von der STRABAG Real Es­tate GmbH (SRE) entwickelten Büro­ensemble an der Siegburger Straße in Köln-Deutz, schreitet zügig voran: nur knapp drei Monate nach... dem ersten Spatenstich für das Torhaus wurde ges­tern des­sen Grundstein gelegt.

Errichtet wird der sie­bengeschoßige Neubau auf dem „Büro Campus Deutz“ von der Ed. Züblin AG, die auch be­reits die beiden frühe­ren Bauabschnitte des Büro­ensembles ausgeführt hat. Noch stehen im Torhaus mit sei­nen 10.600 m² Bürofläche Miet­einheiten ab 300 m² zur Verfügung. Hauptmieter ist mit rund 4.000 m² Volvo Car Germany, die ihre Deutschland-Zentrale ab 1. November 2014 von Köln-Rodenkir­chen nach Köln-Deutz in das dann fertigge­stellte Gebäude verlegen wird. Die beiden frühe­ren Bauabschnitte des „Büro Campus Deutz“ mit je 7.500 m² Bürofläche sind voll vermietet und von der SRE an Endinvesto­ren veräußert worden. Nach der ange­strebten Vollvermietung ist auch für das Torhaus, das den Schlussstein des Büro­ensembles bildet, die Platzierung bei einem Endinvestor vorgesehen.

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Kommentar zum Montag

Es trifft nicht nur die Großen

Von Gerhard Rodler

Die Ta­geszeitungsressorts „Gerichts­bericht­erstattung“ und „Immobili­en“ bzw. „Wirtschaft“ wachsen immer mehr zusammen. Denn immer mehr Unternehmer oder Manager werden zum Gerichtsfall. Das hat in den letzten beiden Jahren auch die Immobili­enbranche massiv erreicht. Die „großen Fische“, die der Justiz dabei ins Netz gegangen sind, muss man nicht extra erwähnen, die sind bekannt. Und – egal was nicht wirk­lich Recht ist oder nur als solches angeblich gesprochen

wird – mir graut vor der schadenfrohen Neidgenossenschaft de­rer, die es eh immer schon gewusst haben (aber in den guten Zeiten diese großen Fischen opportunistisch umschwänzelt hatten.) All denen sei ins Stammbuch geschrieben: Auch „klei­ne Fische“ gehen immer öfter ins Netz, nur hört und liest man dies eben wenig bis gar nicht. Weil es eben nur klei­ne Fische sind. Einige Gesetzesänderungen der letzten Jahre haben diesen Trend begründet. Und für alle – ob die großen oder klei­nen – gilt ein und dasselbe: Sie alle sind einem ei­nerseits know-how-mäßig und kapazitätsmäßig dramatisch überforderten Gericht ausgeliefert – gewürzt da und dort mit ei­ner Überdosis Selbstge­rechtigkeit.

Deutscher Immomarkt bremst sich ein

Selbstregulierung ist hier in vollem Gange

Von Gerhard Rodler

In mehre­ren deut­schen Großstädten sanken im Juli die Angebotsmieten. Der Immobili­en­index IMX der Internet-Plattform Immobili­en­Scout24 verzeichnete in Frankfurt, Köln, München und Hamburg ei­nen Rückgang um 0,2 bis 0,9 Prozent. Seit Jahren wa­ren in diesen Städten kei­ne sinkenden Mietpreise mehr zu beobach­ten. So wurden im ersten Halbjahr 9,6 Prozent mehr Woh­nungen ge­nehmigt als im Vorjahreszeit­raum. Insbesondere die Zahl der Bauge­nehmigungen für Woh­nungen

in Mehrfamili­enhäusern zog mit 21,7 Prozent stark an. Der Zentrale Immobili­en Ausschuss (ZIA) sieht dar­in eine neue Ausgangslage für die aktuel­le Diskussion um stei­gende Mieten.

„Die Politik sollte die sinkenden Mietpreise in deut­schen Metropolen in ihre Bewertung der Situation auf den Immobili­enmärkten einbeziehen“, kommentiert Andreas Mattner, Präsident des ZIA. „Sie sind ein Indikator für die Selbstregulierung der Märkte. Die aktuel­le Entwicklung legt es nahe, die Einführung ei­ner Mietpreisbremse noch einmal zu überdenken.“ Der in Folge der gestiegenen Nachfrage boomende Neubau wirke sich langfristig auch auf die Mietpreise aus. Staatliche Eingriffe wie die Mietpreisbremse seien daher gar nicht notwendig. Interventionen würden vielmehr kontraproduktiv wirken, erst recht wenn sie, wie die Mietpreisbremse, unmittelbar in die Preisbildung eingreifen. Denn gedeckelte Mieten können nicht mehr die Signalwirkung entfal­ten, die Investo­ren für eine richtige Allokation ihrer Inves­titionen benötigen.

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Es trifft nicht nur die Großen

Von Gerhard Rodler

Die Ta­geszeitungsressorts „Gerichts­bericht­erstattung“ und „Immobili­en“ bzw. „Wirtschaft“ wachsen immer mehr zusammen. Denn immer mehr Unternehmer oder Manager werden zum Gerichtsfall. Das hat in den... letzten beiden Jahren auch die Immobili­enbranche massiv erreicht. Die „großen Fische“, die der Justiz dabei ins Netz gegangen sind, muss man nicht extra erwähnen, die sind bekannt. Und – egal was nicht wirk­lich Recht ist oder nur als solches angeblich gesprochen wird – mir graut vor der schadenfrohen Neidgenossenschaft de­rer, die es eh immer schon gewusst haben (aber in den guten Zeiten diese großen Fischen opportunistisch umschwänzelt hatten.) All denen sei ins Stammbuch geschrieben: Auch „klei­ne Fische“ gehen immer öfter ins Netz, nur hört und liest man dies eben wenig bis gar nicht. Weil es eben nur klei­ne Fische sind. Einige Gesetzesänderungen der letzten Jahre haben diesen Trend begründet. Und für alle – ob die großen oder klei­nen – gilt ein und dasselbe: Sie alle sind einem ei­nerseits know-how-mäßig und kapazitätsmäßig dramatisch überforderten Gericht ausgeliefert – gewürzt da und dort mit ei­ner Überdosis Selbstge­rechtigkeit.

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Deutscher Immomarkt bremst sich ein

Selbstregulierung ist hier in vollem Gange

Von Gerhard Rodler

In mehre­ren deut­schen Großstädten sanken im Juli die Angebotsmieten. Der Immobili­en­index IMX der Internet-Plattform Immobili­en­Scout24 verzeichnete in Frankfurt, Köln, München und Hamburg ei­nen Rückgang... um 0,2 bis 0,9 Prozent. Seit Jahren wa­ren in diesen Städten kei­ne sinkenden Mietpreise mehr zu beobach­ten. So wurden im ersten Halbjahr 9,6 Prozent mehr Woh­nungen ge­nehmigt als im Vorjahreszeit­raum. Insbesondere die Zahl der Bauge­nehmigungen für Woh­nungen in Mehrfamili­enhäusern zog mit 21,7 Prozent stark an. Der Zentrale Immobili­en Ausschuss (ZIA) sieht dar­in eine neue Ausgangslage für die aktuel­le Diskussion um stei­gende Mieten.

„Die Politik sollte die sinkenden Mietpreise in deut­schen Metropolen in ihre Bewertung der Situation auf den Immobili­enmärkten einbeziehen“, kommentiert Andreas Mattner, Präsident des ZIA. „Sie sind ein Indikator für die Selbstregulierung der Märkte. Die aktuel­le Entwicklung legt es nahe, die Einführung ei­ner Mietpreisbremse noch einmal zu überdenken.“ Der in Folge der gestiegenen Nachfrage boomende Neubau wirke sich langfristig auch auf die Mietpreise aus. Staatliche Eingriffe wie die Mietpreisbremse seien daher gar nicht notwendig. Interventionen würden vielmehr kontraproduktiv wirken, erst recht wenn sie, wie die Mietpreisbremse, unmittelbar in die Preisbildung eingreifen. Denn gedeckelte Mieten können nicht mehr die Signalwirkung entfal­ten, die Investo­ren für eine richtige Allokation ihrer Inves­titionen benötigen.

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Karriere zum Tag: Eichinger wechselt

Eichinger startete als Counsel bei Schönherr

Von Gerhard Rodler

Arabel­la Eichinger trat mit Anfang September als Counsel bei Schönherr ein. Die Expertin für Bau- und Immobili­enrecht wird die Praxisgruppe Real Es­tate verstärken. Die Rechtsanwältin ist spezialisiert auf die rechtliche Beratung und Begleitung nationaler und internationaler Immobili­en­entwicklungsprojekte und -transaktionen und verfügt über umfassende und langjährige Erfahrung in Österreich und Zentral- und Ost­europa.

Vor ihrem Eintritt bei Schönherr war sie bei dem österreichischen Bau­stofferzeuger Asamer tätig und dort für Immobili­en­entwicklungsprojekte in der Ukraine, Rumänien, Ungarn und Libyen mitverantwortlich. Während dieser Zeit wurde sie durch Asamer auch in den Vor­stand der K.A.C. Holding AG beru­fen, einem österreichisch-ukrainischen Joint Venture unter Beteiligung ande­rer namhafter österreichischer und ukrainischer Investo­ren, das das Projekt Kyiv Airport City entwickelte.

Davor war sie 3 Jahre lang als Leite­rin der Rechts­abteilung bei der UBM Realitäten­entwicklung AG für Immobili­en­entwicklungsprojekte und -transaktionen in Zentral- und Ost­europa zuständig.

Villa zum Tag: Adeliges in Spanien

Anwesen für 9,8 Millionen Euro angeboten

Von Gerhard Rodler

Wohnen wie Könige in Spanien. Wer knapp zehn Millionen auf der hohen Kante hat, kann das jetzt realisie­ren. Die unter Betrugsverdacht stehende spanische Infantin Cristina und ihr Ehe­mann Inaki Urdangarin verkau­fen ihre Luxusvilla in Barcelona. Das Anwesen ist für ei­nen Verkaufspreis von 9,8 Millionen Euro ausgeschrieben worden.

Das 1.000 m² große Haus hat sieben Schlafzimmer, zehn Badezimmer, ein großes Wohnzimmer mit Kamin, ei­nen

Aufzug sowie ei­nen 1.300 m² großen Garten mit einem Salzwasser-Pool.

Die 48-jährige Cristina und ihr Ehe­mann, der ehemalige Handballprofi Urdangarin, hatten das Anwesen den Berichten zufolge im Jahr 2004 für 5,8 Millionen Euro gekauft und rund 300.000 Euro in Umbauarbeiten inves­tiert. Der Königs­palast hatte am Montag bestätigt, Juan Carlos habe Cristina für den Kauf 1,2 Millionen Euro geliehen. Zuvor hatten Medien berichtet, das Finanzamt habe die Summe in ei­ner von der Justiz verlangten Auf­stellung von Cristinas Vermögensverhältnis­sen erwähnt. Seit Ende Mai lau­fen gegen die Infantin Ermittlungen wegen Steuerbetrugs und Geldwäsche.

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Karriere zum Tag: Eichinger wechselt

Eichinger startete als Counsel bei Schönherr

Von Gerhard Rodler

Arabel­la Eichinger trat mit Anfang September als Counsel bei Schönherr ein. Die Expertin für Bau- und Immobili­enrecht wird die Praxisgruppe Real Es­tate verstärken. Die Rechtsanwältin ist spezialisiert... auf die rechtliche Beratung und Begleitung nationaler und internationaler Immobili­en­entwicklungsprojekte und -transaktionen und verfügt über umfassende und langjährige Erfahrung in Österreich und Zentral- und Ost­europa.

Vor ihrem Eintritt bei Schönherr war sie bei dem österreichischen Bau­stofferzeuger Asamer tätig und dort für Immobili­en­entwicklungsprojekte in der Ukraine, Rumänien, Ungarn und Libyen mitverantwortlich. Während dieser Zeit wurde sie durch Asamer auch in den Vor­stand der K.A.C. Holding AG beru­fen, einem österreichisch-ukrainischen Joint Venture unter Beteiligung ande­rer namhafter österreichischer und ukrainischer Investo­ren, das das Projekt Kyiv Airport City entwickelte.

Davor war sie 3 Jahre lang als Leite­rin der Rechts­abteilung bei der UBM Realitäten­entwicklung AG für Immobili­en­entwicklungsprojekte und -transaktionen in Zentral- und Ost­europa zuständig.

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Villa zum Tag: Adeliges in Spanien

Anwesen für 9,8 Millionen Euro angeboten

Von Gerhard Rodler

Wohnen wie Könige in Spanien. Wer knapp zehn Millionen auf der hohen Kante hat, kann das jetzt realisie­ren. Die unter Betrugsverdacht stehende spanische Infantin Cristina und ihr Ehe­mann Inaki Urdangarin... verkau­fen ihre Luxusvilla in Barcelona. Das Anwesen ist für ei­nen Verkaufspreis von 9,8 Millionen Euro ausgeschrieben worden.

Das 1.000 m² große Haus hat sieben Schlafzimmer, zehn Badezimmer, ein großes Wohnzimmer mit Kamin, ei­nen Aufzug sowie ei­nen 1.300 m² großen Garten mit einem Salzwasser-Pool.

Die 48-jährige Cristina und ihr Ehe­mann, der ehemalige Handballprofi Urdangarin, hatten das Anwesen den Berichten zufolge im Jahr 2004 für 5,8 Millionen Euro gekauft und rund 300.000 Euro in Umbauarbeiten inves­tiert. Der Königs­palast hatte am Montag bestätigt, Juan Carlos habe Cristina für den Kauf 1,2 Millionen Euro geliehen. Zuvor hatten Medien berichtet, das Finanzamt habe die Summe in ei­ner von der Justiz verlangten Auf­stellung von Cristinas Vermögensverhältnis­sen erwähnt. Seit Ende Mai lau­fen gegen die Infantin Ermittlungen wegen Steuerbetrugs und Geldwäsche.

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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv