05.09.2013

Hong Kong teuerster Einzelhandelsstandort

Österreich kommt in Top-20 nicht mal ansatzweise vor

Von Gerhard Rodler

Hong Kong hat New York scheinbar dauerhaft den Rang als teuers­ter Han­dels­­standort der Welt ab­ge­lau­fen. Mit über 35.000 Eu­ro pro Quadratmeter und Jahr ist die Miete für Handelsflächen nirgendwo auf der Welt so teuer wie in der chinesischen Wirt­schafts­metropole.

Zum Vergleich: Der davor jahrzehnte­lang teuerste Re­tailer-Standort der Welt, New York, liegt bei „nur“ rund 25.000 Euro pro Quadratmeter und Jahr. Ein ähnlich großer Ab­­stand von mehr als 15.000 Euro pro Quadratmeter und Jahr be­steht zwischen New York und dem drittplatzierten

Paris (10.080 Euro pro Quadratmeter und Jahr).

Insge­samt hat sich das Ranking der zehn weltweit führenden Einzel­han­dels­märkte im zweiten Quartal 2013 damit kaum ver­än­dert, auch wenn sich die absoluten Mieten dort je-

weils – aber eben relativ im Gleichklang – weiter erhöht

Weiter

„Ich bin dabei!“

DI Herwig Teufelsdorfer über die re.comm 13

„Die re.comm ist für mich ein absolutes Muss.

Im­mer­hin verkörpert die re.comm genau das, was auch wir uns auf die Fahnen geheftet haben: Qualität in der Im­mo­bili­en-

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Hong Kong teuerster Einzelhandelsstandort

Österreich kommt in Top-20 nicht mal ansatzweise vor

Von Gerhard Rodler

Hong Kong hat New York scheinbar dauerhaft den Rang als teuers­ter Han­dels­­standort der Welt ab­ge­lau­fen. Mit über 35.000 Eu­ro pro Quadratmeter und Jahr ist die Miete für Handelsflächen nirgendwo auf... der Welt so teuer wie in der chinesischen Wirt­schafts­metropole.

Zum Vergleich: Der davor jahrzehnte­lang teuerste Re­tailer-Standort der Welt, New York, liegt bei „nur“ rund 25.000 Euro pro Quadratmeter und Jahr. Ein ähnlich großer Ab­­stand von mehr als 15.000 Euro pro Quadratmeter und Jahr be­steht zwischen New York und dem drittplatzierten Paris (10.080 Euro pro Quadratmeter und Jahr).

Insge­samt hat sich das Ranking der zehn weltweit führenden Einzel­han­dels­märkte im zweiten Quartal 2013 damit kaum ver­än­dert, auch wenn sich die absoluten Mieten dort je-weils – aber eben relativ im Gleichklang – weiter erhöht haben. Eine historisch niedrige Bautätigkeit und ein verschärfter Wettbewerb der Einzelhändler um die besten Standorte sind laut CBRE die Gründe für den Mietanstieg und führen an vie­len prominenten Standorten zu Mieten in Rekordhöhe.

Trotz der hohen Mieten expandie­ren Einzelhändler auch weiterhin in Hong Kong, um vom wachsenden Luxussegment dieses Standortes zu profitie­ren, verfügt die Stadt doch über den weltweit größten Anteil an Einzelhändlern aus dem Luxussegment. So verzeichnete CBRE im letzten Jahr 51 Neueröffnungen in Hong Kong.

New York verzeichnet bei den Spitzenmieten ei­nen Quartals­­zuwachs von 2,7% und dies bei einem Anstieg von 22% gegenüber dem letzten Jahr. Die Nachfrage von internationa­len Einzelhändlern ist in New York weiterhin konstant stark ausgeprägt. Auch der stabile Tourismus führt zu starken Handelsumsätzen.

London (9.554 Euro pro Quadratmeter und Jahr) verzeichnete aufgrund ei­nes verbes­serten Konsumverhaltens, robuster Verkaufszah­len und ei­nes zunehmendem Fußgängeraufkommens eine stei­gende Flächennachfrage. Insbesondere der Nachfrageüberhang in der New Bond Street und der Old Bond Street hat zu einem Anstieg der Spitzenmieten in Central London um 9,1% im Vergleich zum Vorquartal und um 20% gegenüber dem Vorjahr geführt (gemes­sen in Landeswährung).

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„Ich bin dabei!“

Für DI Herwig Teufelsdorfer ist die re.comm 13 ein Muss

DI Herwig Teufelsdorfer über die re.comm 13

„Die re.comm ist für mich ein absolutes Muss. ...

Im­mer­hin verkörpert die re.comm genau das, was auch wir uns auf die Fahnen geheftet haben: Qualität in der Im­mo­bili­en-wirtschaft. Denn Qua­lität entsteht durch Neugierde, Innovation und Vision.“

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Britische Menzies Hotelgruppe vor Verkauf

Investor gesucht für insgesamt 15 Hotels

Von Gerhard Rodler

Die mit 15 Häusern zu den führenden privaten Hotelgruppen Englands zählenden Menzi­es Hotels stehen zum Verkauf. Ihr Port­folio umfasst 15 Hotels und 1.500 Zim­mern, vorrangig in der 4-Sterne Kategorie. Die individuel­len Hotels haben gute Stand­orte zwischen Aberdeen in Schott­land bis Bournemouth an der englischen Südküste. Alle Häuser wurden in den letzten 18 Monaten mit einem Volumen von sieben Millionen Pfund (etwa 8,21 Millionen Euro) umfassend renoviert. Die Modernisierung

hatte 2013 substanziel­le Zuwächse bei Erträgen und Profitabilität zur Folge.

Mit der Vermarktung der bekannten Privathotelgruppe wurde der Hotelimmobili­en­spezialist Christie + Co in London be­auf­tragt. Jeremy Jones, Director Corporate Hotels bei Christie + Co betont: „Der Markt hat sehr positiv auf das Kauf­angebot reagiert. Für Investo­ren sind die Menzi­es Hotels eine exzel­lente Gelegenheit, eine profitable Hotelgruppe mit deut­lichem Expansionspotenzial zu erwerben.”

Zinshausmarkt: Preisobergrenze erreicht

Auch in Hamburg glaubt man an ein Ende der Preisspirale

Von Gerhard Rodler

Nur sechs Verkäufe in Harvestehude, drei in St. Georg. „Wer ein Zinshaus in der Hansestadt erwerben möchte, sollte den Blick auch über die klassischen La­gen hinaus wagen“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter des Be­reichs Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Anlageimmobili­en in der Hansestadt ist derweil der Stadtteil Harburg mit 20 Ver­käu­fen, gefolgt von Rahlstedt (16) sowie Heimfeld und Barmbek-Süd (je 15 Verkäu­fen). Beim Kauf von Wohn- und Geschäftshäusern werden in den sehr guten La­gen durchschnittlich 3.000 Euro und in den guten La­gen 2.500 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Die einfachen La­gen sind mit einem Durchschnittswert von 1.400 Euro pro Quadratmeter deutlich preiswerter.

Auch die Mieten sind weiterhin auf hohem Niveau. In Spitzenla­gen würden bis zu 22,00 Euro pro Quadratmeter erzielt. In den guten La­gen liege die Spanne zwischen 10,50 und 15,00 Euro pro Quadratmeter. Freilich, im Vergleich zu den Wie­ner Preisen – und Hamburg ist in Bezug auf die Bevölkerungszahl durchaus vergleichbar – sind diese „Höchstpreise“ immer noch wahre Schnäppchen.

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Britische Menzies Hotelgruppe vor Verkauf

Investor gesucht für insgesamt 15 Hotels

Von Gerhard Rodler

Die mit 15 Häusern zu den führenden privaten Hotelgruppen Englands zählenden Menzi­es Hotels stehen zum Verkauf. Ihr Port­folio umfasst 15 Hotels und 1.500 Zim­mern, vorrangig in der 4-Sterne Kategorie. Die individuel­len Hotels haben gute Stand­orte zwischen Aberdeen in Schott­land bis Bournemouth an der englischen Südküste. Alle Häuser wurden in den letzten 18 Monaten mit einem Volumen von sieben Millionen Pfund (etwa 8,21 Millionen Euro) umfassend renoviert. Die Modernisierung hatte 2013 substanziel­le Zuwächse bei Erträgen und Profitabilität zur Folge.

Mit der Vermarktung der bekannten Privathotelgruppe wurde der Hotelimmobili­en­spezialist Christie + Co in London be­auf­tragt. Jeremy Jones, Director Corporate Hotels bei Christie + Co betont: „Der Markt hat sehr positiv auf das Kauf­angebot reagiert. Für Investo­ren sind die Menzi­es Hotels eine exzel­lente Gelegenheit, eine profitable Hotelgruppe mit deut­lichem Expansionspotenzial zu erwerben.”

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Zinshausmarkt: Preisobergrenze erreicht

Auch in Hamburg glaubt man an ein Ende der Preisspirale

Von Gerhard Rodler

Nur sechs Verkäufe in Harvestehude, drei in St. Georg. „Wer ein Zinshaus in der Hansestadt erwerben möchte, sollte den Blick auch über die klassischen La­gen hinaus wagen“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter... des Be­reichs Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Anlageimmobili­en in der Hansestadt ist derweil der Stadtteil Harburg mit 20 Ver­käu­fen, gefolgt von Rahlstedt (16) sowie Heimfeld und Barmbek-Süd (je 15 Verkäu­fen). Beim Kauf von Wohn- und Geschäftshäusern werden in den sehr guten La­gen durchschnittlich 3.000 Euro und in den guten La­gen 2.500 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Die einfachen La­gen sind mit einem Durchschnittswert von 1.400 Euro pro Quadratmeter deutlich preiswerter.

Auch die Mieten sind weiterhin auf hohem Niveau. In Spitzenla­gen würden bis zu 22,00 Euro pro Quadratmeter erzielt. In den guten La­gen liege die Spanne zwischen 10,50 und 15,00 Euro pro Quadratmeter. Freilich, im Vergleich zu den Wie­ner Preisen – und Hamburg ist in Bezug auf die Bevölkerungszahl durchaus vergleichbar – sind diese „Höchstpreise“ immer noch wahre Schnäppchen.

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Warimpex verdient wieder besser

Operative Kennzahlen mit kräftiger Steigerung

Von Gerhard Rodler

Das erste Halbjahr 2013 brachte dem Immobili­en­entwickler und -investor War­im­pex konstante Umsatzzah­len – dies trotz der verringerten Zimmer­anzahl durch den Verkauf des Hotels angelo München und des durch die Fußballeuropameis­terschaft in Polen starken Vergleichszeit­raums des Vorjahres.

Der Ge­samt­umsatzrückgang von 6 Pro­zent auf 31,4 Millionen Euro ist auf ge­ring­ere Umsatz­erlöse aus der Erbringung von

Development-Leistungen durch die Fertig­stellung des Le Palais Offices in Warschau zurückzuführen. Das EBITDA brachte ein Plus von 32 Prozent auf 6,3 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 55 Prozent auf 4,5 Millionen Euro zulegen.

Wie schon im ersten Quartal des heurigen Jahres ersichtlich, drehte das Ergebnis aus Joint Ventures – also im Wesentlichen Beteiligungen von 50 Prozent oder wen­iger, die nicht direkt in den Kon­zern­ab­schluss einfließen – allerdings ins Minus. Insge­samt ergab sich daraus ein negatives Finanz­ergebnis in der Höhe von 10 Millionen Euro. Dies konnte im ersten Halbjahr durch das gute operative Ergebnis noch nicht aufgeholt werden, sodass unter dem Strich ein Period­en­ergebnis von minus 5,7 Millionen Euro bleibt.

Warimpex verdient wieder besser

Operative Kennzahlen mit kräftiger Steigerung

Von Gerhard Rodler

Das erste Halbjahr 2013 brachte dem Immobili­en­entwickler und -investor War­im­pex konstante Umsatzzah­len – dies trotz der verringerten Zimmer­anzahl durch den Verkauf des Hotels angelo München und des... durch die Fußballeuropameis­terschaft in Polen starken Vergleichszeit­raums des Vorjahres.

Der Ge­samt­umsatzrückgang von 6 Pro­zent auf 31,4 Millionen Euro ist auf ge­ring­ere Umsatz­erlöse aus der Erbringung von Development-Leistungen durch die Fertig­stellung des Le Palais Offices in Warschau zurückzuführen. Das EBITDA brachte ein Plus von 32 Prozent auf 6,3 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 55 Prozent auf 4,5 Millionen Euro zulegen.

Wie schon im ersten Quartal des heurigen Jahres ersichtlich, drehte das Ergebnis aus Joint Ventures – also im Wesentlichen Beteiligungen von 50 Prozent oder wen­iger, die nicht direkt in den Kon­zern­ab­schluss einfließen – allerdings ins Minus. Insge­samt ergab sich daraus ein negatives Finanz­ergebnis in der Höhe von 10 Millionen Euro. Dies konnte im ersten Halbjahr durch das gute operative Ergebnis noch nicht aufgeholt werden, sodass unter dem Strich ein Period­en­ergebnis von minus 5,7 Millionen Euro bleibt.

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(Spät)Sommerfest der CA Immo

Was Wein und Immobilien gemeinsam haben

Von Elisabeth Luckabauer

Das Who-is-who der Immobili­enbranche traf sich am Dienstag Abend über den Dächern Wiens zum CA Immo Sommerfest. Zum Plaudern, Netz­werken und Wein verkosten. Be­reits seit 2008 findet das verspätete Sommerfest statt - in der Er­innerung an die Housewarming-Party des selben Jahres. Darum wird der Wein auch in den Räumlichkeiten der CA Immo im dritten Bezirk verkostet. Denn Wein und Immobili­en haben mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick mei­nen würde: die Lage muss pas­sen, der Charakter ebenso, Geschmäcker sind verschieden, Raritäten sind teuer, und man vertraut gerne auf österreichische Qualität. Trotz allem stellt sich in den Interviews heraus: Die Weinexpertise ist sehr speziell, und die Immobili­enexperten bleiben doch lieber auf ihrem ei­genen Terrain. Beim Wein gilt daher: schmecken muss er! Mehr dazu in unse­rem Videobericht!

(Spät)Sommerfest der CA Immo

Was Wein und Immobilien gemeinsam haben

Von Elisabeth Luckabauer

Das Who-is-who der Immobili­enbranche traf sich am Dienstag Abend über den Dächern Wiens zum CA Immo Sommerfest. Zum Plaudern, Netz­werken und Wein verkosten. Be­reits seit 2008 findet das verspätete Sommerfest... statt - in der Er­innerung an die Housewarming-Party des selben Jahres. Darum wird der Wein auch in den Räumlichkeiten der CA Immo im dritten Bezirk verkostet. Denn Wein und Immobili­en haben mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick mei­nen würde: die Lage muss pas­sen, der Charakter ebenso, Geschmäcker sind verschieden, Raritäten sind teuer, und man vertraut gerne auf österreichische Qualität. Trotz allem stellt sich in den Interviews heraus: Die Weinexpertise ist sehr speziell, und die Immobili­enexperten bleiben doch lieber auf ihrem ei­genen Terrain. Beim Wein gilt daher: schmecken muss er! Mehr dazu in unse­rem Videobericht!

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Renditenbarometer zeigt nach unten

Europaweit erodieren die Renditen weiter

Von Gerhard Rodler

Geld verdienen mit Immobili­eninvestments wird zunehmend schwieriger. Denn eu­ro­paweit sinken die Anfangs­­renditen weiterhin – oder stagnie­ren zumin­dest auf niedrigem Niveau. Die Suche nach wenig riskanten Investments hat seit 2010 in den euro­päischen Kernländern dazu geführt, dass die Kaufpreise in diesem Segment kon­ti­nuierlich gestiegen sind.

Für den Wie­ner Markt wirft die IVG-Ana­lyse­­abteilung aktuell eine Rendite für Büroimmobili­en zwischen fünf und sieben

Prozent aus. Da aber derzeit so gut wie kei­ne neuen, vermieteten Flächen auf den Markt kommen, ist allseits davon aus­zu­gehen, dass diese Renditen selbst für die Assetklasse Office um min­des­tens ei­nen Prozentpunkt oder mehr binnen neun bis zwölf Monate weiter absinken wird. Leicht stei­gende Zinsen und eine höhere Risiko­bereitschaft sollten durch die verbes­serte Aussicht auf den Vermietungsmärkten laut IVG kom­­pensiert werden.

Bezogen auf den fünfjährigen Prognose-

Renditenbarometer zeigt nach unten

Europaweit erodieren die Renditen weiter

Von Gerhard Rodler

Geld verdienen mit Immobili­eninvestments wird zunehmend schwieriger. Denn eu­ro­paweit sinken die Anfangs­­renditen weiterhin – oder stagnie­ren zumin­dest auf niedrigem Niveau. Die Suche nach wenig riskanten... Investments hat seit 2010 in den euro­päischen Kernländern dazu geführt, dass die Kaufpreise in diesem Segment kon­ti­nuierlich gestiegen sind.

Für den Wie­ner Markt wirft die IVG-Ana­lyse­­abteilung aktuell eine Rendite für Büroimmobili­en zwischen fünf und sieben Prozent aus. Da aber derzeit so gut wie kei­ne neuen, vermieteten Flächen auf den Markt kommen, ist allseits davon aus­zu­gehen, dass diese Renditen selbst für die Assetklasse Office um min­des­tens ei­nen Prozentpunkt oder mehr binnen neun bis zwölf Monate weiter absinken wird. Leicht stei­gende Zinsen und eine höhere Risiko­bereitschaft sollten durch die verbes­serte Aussicht auf den Vermietungsmärkten laut IVG kom­­pensiert werden.

Bezogen auf den fünfjährigen Prognose-zeit­raum erwartet IVG im Spitzensegment nur an wenigen Standorten risikoadäquate Total Returns.

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Karriere zum Tag: Neuer Fachverbands-GF

Jurist Somlyay Geschäftsführer im WKÖ-Fachverband

Von Gerhard Rodler

Der Jurist Michael Somlyay leitet seit 1. September die neue, ei­genständige Ge­schäfts­stel­le des Fachverban­des Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der in der WKÖ Michael Somlyay hat mit 1. September die Funktion des Geschäftsfüh­rers des Fach­verban­des der Immobili­en- und Ver­mögens­treuhän­der in der Wirt­schafts­kam­mer Österreich (WKÖ) übernommen.

Zeitgleich erhalten die österreichische Im­mobili­en- und Ver­mögens­treuhän­der eine ei­genständige Geschäfts­stel­le innerhalb der Wirt­schaftskammer. Der gebürtige Wie­ner Somlyay ist Jurist, seit 2007 in der Wirtschaftskammerorganisation tätig und verfügt über umfang­reiche Kenntnisse in Sachen Inter­essenvertretung, Strategie und Koordination.

Diskriminierung zum Tag: Salzburg ist anders

Zweitwohnungsbesitzer darf nicht zu seinem Heim fahren

Von Gerhard Rodler

Ein Zweitwohnungsbesitzer, der sich von der Stadt Salzburg diskriminiert fühlt, ist mit sei­nen Beschwerden beim Ver­fas­sungs­gerichtshof (VfGH) abge­­­blitzt: Weil der 69-Jährige kei­ne Ausnahmebewilligung für die Einfahrt am Mozartplatz in die Fuß­gän­ger­zone zur Goldgasse bekommen hat, Hotelgäste mit einem Code die Pol­ler aber sehr wohl in den Boden ver­senken können, wandte sich der Mann vor einem Jahr an den VfGH.

Die Verord­­­nung des Magistrats über die

Ausnahmeregelung sei gesetzeswidrig und ver­stoße gegen den Gleichheits­­­satz in der Verfassung, erklärte der Zweit­wohn­ungs­besitzer. Hotelgäste würden in die Fuß­gängerzone einfahren dürfen, obwohl sie – wie er – ebenfalls kei­nen Hauptwohnsitz hätten und nur gelegentlich da wären.

Er werde "unsachlich diskriminiert", meinte der 69-Jährige. Stimmt nicht, sagt der VfGH: Für Zweitwohnungsbesitzer ent­stehe kein erhebliches persönliches oder wirtschaftliches Erschwernis, wenn sie kei­ne Ausnahme erhalten, für Hotelbe­­­treiber schon, weil sonst die Gäste ausbleiben.

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Karriere zum Tag: Neuer Fachverbands-GF

Jurist Somlyay Geschäftsführer im WKÖ-Fachverband

Von Gerhard Rodler

Der Jurist Michael Somlyay leitet seit 1. September die neue, ei­genständige Ge­schäfts­stel­le des Fachverban­des Immobili­en- und Vermögens­treuhän­der in der WKÖ Michael Somlyay hat mit 1. September... die Funktion des Geschäftsfüh­rers des Fach­verban­des der Immobili­en- und Ver­mögens­treuhän­der in der Wirt­schafts­kam­mer Österreich (WKÖ) übernommen.

Zeitgleich erhalten die österreichische Im­mobili­en- und Ver­mögens­treuhän­der eine ei­genständige Geschäfts­stel­le innerhalb der Wirt­schaftskammer. Der gebürtige Wie­ner Somlyay ist Jurist, seit 2007 in der Wirtschaftskammerorganisation tätig und verfügt über umfang­reiche Kenntnisse in Sachen Inter­essenvertretung, Strategie und Koordination.

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Diskriminierung zum Tag: Salzburg ist anders

Zweitwohnungsbesitzer darf nicht zu seinem Heim fahren

Von Gerhard Rodler

Ein Zweitwohnungsbesitzer, der sich von der Stadt Salzburg diskriminiert fühlt, ist mit sei­nen Beschwerden beim Ver­fas­sungs­gerichtshof (VfGH) abge­­­blitzt: Weil der 69-Jährige kei­ne Ausnahmebewilligung... für die Einfahrt am Mozartplatz in die Fuß­gän­ger­zone zur Goldgasse bekommen hat, Hotelgäste mit einem Code die Pol­ler aber sehr wohl in den Boden ver­senken können, wandte sich der Mann vor einem Jahr an den VfGH.

Die Verord­­­nung des Magistrats über die Ausnahmeregelung sei gesetzeswidrig und ver­stoße gegen den Gleichheits­­­satz in der Verfassung, erklärte der Zweit­wohn­ungs­besitzer. Hotelgäste würden in die Fuß­gängerzone einfahren dürfen, obwohl sie – wie er – ebenfalls kei­nen Hauptwohnsitz hätten und nur gelegentlich da wären.

Er werde "unsachlich diskriminiert", meinte der 69-Jährige. Stimmt nicht, sagt der VfGH: Für Zweitwohnungsbesitzer ent­stehe kein erhebliches persönliches oder wirtschaftliches Erschwernis, wenn sie kei­ne Ausnahme erhalten, für Hotelbe­­­treiber schon, weil sonst die Gäste ausbleiben.

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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Kamera: Andreas Stiedl
Videredaktion: Elisabeth Luckabauer, Barbara Wallner
Fotos: Archiv, iStockphoto © Thinkstock, beigestellt