04.09.2013

Starke Schwankungen
am Immobilienmarkt

Wohnungen in Toplagen steigen, Preise am Land stagnieren

Von Robert Rosner

Im ersten Halbjahr 2013 gab es in einigen Regionen starke Veränderungen bei den Immobili­enpreisen in Österreich. Das zeigt der aktuel­le Immobili­enpreis­­in­dex ImmoDEX.

Bei Ei­gentumswoh­nungen und Einfamili­enhäusern in den Ballungs­­zentren und de­ren Einzugsgebieten gab es größtenteils starke An­stiege bei den Kaufpreisen. In ländlichen Gebieten mit schlech­ter Infra­struktur hin­gegen gab es teilweise große Wertrückgänge. Die Mietpreise wa­ren über­raschenderweise von den Preisveränderungen kaum betroffen. Für ganz

Öster­reich lässt sich eine Stagnation bei der Miete feststel­len, in den hoch­preisigen Regionen gibt es laut ImmoDEX sowohl leich­te Anstiege als auch Rückgänge. Bei ge­brauch­ten Ei­gentumswoh­nungen gab es in den ersten sechs

Monaten diesen Jahres in den Zuzugsgebieten in

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„Er ist dabei!“

Dickson Despommier auf der re.comm 13

Studenten sind bekanntlich Wesen vol­l­er Ideale, sprühend vom Geiste der Weltverbes­serung. Und dann kommt die Realität. So ging es auch den Studenten und Student­­in­­nen, auf

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Starke Schwankungen
am Immobilienmarkt

Wohnungen in Toplagen steigen, Preise am Land stagnieren

Von Robert Rosner

Im ersten Halbjahr 2013 gab es in einigen Regionen starke Veränderungen bei den Immobili­enpreisen in Österreich. Das zeigt der aktuel­le Immobili­enpreis­­in­dex ImmoDEX. ...

Bei Ei­gentumswoh­nungen und Einfamili­enhäusern in den Ballungs­­zentren und de­ren Einzugsgebieten gab es größtenteils starke An­stiege bei den Kaufpreisen. In ländlichen Gebieten mit schlech­ter Infra­struktur hin­gegen gab es teilweise große Wertrückgänge. Die Mietpreise wa­ren über­raschenderweise von den Preisveränderungen kaum betroffen. Für ganz Öster­reich lässt sich eine Stagnation bei der Miete feststel­len, in den hoch­preisigen Regionen gibt es laut ImmoDEX sowohl leich­te Anstiege als auch Rückgänge. Bei ge­brauch­ten Ei­gentumswoh­nungen gab es in den ersten sechs Monaten diesen Jahres in den Zuzugsgebieten in und um die großen Städte starke Preisanstiege. Ge­radezu dramatisch war die Entwicklung im Bezirk Innsbruck Land. Dort stieg der Wert gebrauchter Ei­gentumswoh­nungen um über 17 Prozent auf 2.659 Euro im Median. In Eisen­stadt und Linz verteuerten sich die Quadratmeterpreise im Schnitt immer noch um knapp sieben Prozent auf 1.388 bzw. 2.434 Euro. In Hallein, einem Einzugsgebiet von Salzburg Stadt, stiegen die Preise um etwa 5 Prozent auf 2.031 Euro. In Niederösterreich gibt es vor allem in den Bezirken rund um Wien wie Baden, Korneuburg oder Wien Umgebung Wertzuwächse.


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„Er ist dabei!“

Gemüse im Hochhaus

Dickson Despommier auf der re.comm 13

Studenten sind bekanntlich Wesen vol­l­er Ideale, sprühend vom Geiste der Weltverbes­serung. Und dann kommt die Realität. So ging es auch den Studenten und Student­­in­­nen, auf die Dickson D. Despommier... an der Columbia University traf: Die Welt ist überbevölkert, das Wasser verschmutzt und überhaupt wird die Erde das alles nicht mehr lange mitmachen. Was also tun? Wie kann man viele Menschen mit der begrenzten Fläche der Erde satt machen? Wie die Nahrungsmittel über immer weitere Wege in immer gigantischere Städte schaffen? Gar nicht. Deswegen bringen wir die Landwirtschaft in die Stadt und stapeln sie in die Höhe – die einzige Richtung in der noch reichlich Platz ist. So ent­­stand – stark gekürzt natürlich – die revolutionäre Idee des Vertical Farming, die Despommier weltberühmt machte. Die Langversion? Die wird der Professor uns auf der re.comm 13 präsentie­ren.


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Zinshaus geht durch die Decke

Über 20.000 pro Quadratmeter in Wien

Von Gerhard Rodler

Kein En­de der Zins­hau­s­preis-Haus­se in Wi­en! Mitt­ler­wei­le hält der Re­kord­preis für Zins­haus­wohn­flächen bei 20.859 Eu­ro. Pro Quad­r­at­me­ter, ver­steht sich. In un­mit­tel­ba­rer Nähe zum Neu­en Markt in der Wie­ner In­nen­stadt, in der Plan­ken­gas­se 3, wur­de kürz­lich über Ver­mitt­lung von Col­liers das 1.117 Quad­r­at­me­ter gro­ßes Haus um 23,3 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­ne Ei­gen­tü­mer­ge­sell­schaft im Be­sitz ei­ner Liech­ten­stei­ner Im­mo­bi­li­en AG ver­kauft.

Das 1914 er­rich­te­te Ge­schäfts­haus

wur­de vor fünf Jah­ren auf­wen­dig sa­niert und um ei­nen Dach­ge­schoßaus­bau er­wei­tert. Bei dem Ob­jekt han­delt es sich laut Mak­ler frei­lich nicht um ein klas­si­sches Wie­ner Zins­haus, son­dern um ein „TOWN­HOU­SE“, nach eng­li­schem Vor­bild. So oder so, mit über 20.000 Eu­ro pro Quad­r­at­me­ter (Wohn)Fläche für al­le Flächen in die­sem Haus wur­de je­den­falls ein neu­er Re­kord mar­kiert, der noch vor zehn Jah­ren un­denk­bar ge­we­sen wä­re. Zum Ver­g­leich: Für den Ge­gen­wert von zwei

Neues Vorsorgewohnprojekt von RE

Raiffeisen Evolution baut für RVW im 2. Wiener Bezirk

Von Gerhard Rodler

Das Wohnbauprojekt Walcher­straße von Raiffeisen evolution (RE) und dem Kooperations­partner Raiffeisen Vorsorge­wohnungserrichtungs GmbH (RVW), feierte jetzt die Dachgleiche.

Die Fertig­stellung der 138 Ei­gentumswoh­nungen sowie Übergabe an die Ei­gentümer ist für Frühjahr 2014 geplant, der Bau ist im Zeitplan. Das Projekt wird unter Be­rück­sichtigung der Wohnkonzepte von RE – WOHN-BASE, ECO-BASE und HUMAN-BASE – errichtet. Die drei

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Zinshaus geht durch die Decke

Über 20.000 pro Quadratmeter in Wien

Von Gerhard Rodler

Kein En­de der Zins­hau­s­preis-Haus­se in Wi­en! Mitt­ler­wei­le hält der Re­kord­preis für Zins­haus­wohn­flächen bei 20.859 Eu­ro. Pro Quad­r­at­me­ter, ver­steht sich. In un­mit­tel­ba­rer Nähe zum... Neu­en Markt in der Wie­ner In­nen­stadt, in der Plan­ken­gas­se 3, wur­de kürz­lich über Ver­mitt­lung von Col­liers das 1.117 Quad­r­at­me­ter gro­ßes Haus um 23,3 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­ne Ei­gen­tü­mer­ge­sell­schaft im Be­sitz ei­ner Liech­ten­stei­ner Im­mo­bi­li­en AG ver­kauft.

Das 1914 er­rich­te­te Ge­schäfts­haus wur­de vor fünf Jah­ren auf­wen­dig sa­niert und um ei­nen Dach­ge­schoßaus­bau er­wei­tert. Bei dem Ob­jekt han­delt es sich laut Mak­ler frei­lich nicht um ein klas­si­sches Wie­ner Zins­haus, son­dern um ein „TOWN­HOU­SE“, nach eng­li­schem Vor­bild. So oder so, mit über 20.000 Eu­ro pro Quad­r­at­me­ter (Wohn)Fläche für al­le Flächen in die­sem Haus wur­de je­den­falls ein neu­er Re­kord mar­kiert, der noch vor zehn Jah­ren un­denk­bar ge­we­sen wä­re. Zum Ver­g­leich: Für den Ge­gen­wert von zwei Quad­r­at­me­tern (40.000 Eu­ro) be­kommt man im nie­der­ös­t­er­rei­chi­schen Wald­vier­tel schon ei­nen gan­zen Bau­ern­hof.


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Neues Vorsorgewohnprojekt von RE

Raiffeisen Evolution baut für RVW im 2. Wiener Bezirk

Von Gerhard Rodler

Das Wohnbauprojekt Walcher­straße von Raiffeisen evolution (RE) und dem Kooperations­partner Raiffeisen Vorsorge­wohnungserrichtungs GmbH (RVW), feierte jetzt die Dachgleiche. ...

Die Fertig­stellung der 138 Ei­gentumswoh­nungen sowie Übergabe an die Ei­gentümer ist für Frühjahr 2014 geplant, der Bau ist im Zeitplan. Das Projekt wird unter Be­rück­sichtigung der Wohnkonzepte von RE – WOHN-BASE, ECO-BASE und HUMAN-BASE – errichtet. Die drei Wohn-Konzepte wurden gemeinsam mit Experten entwickelt und werden in fast al­len Wohnprojekten von Raiffeisen evolution umgesetzt. In die Entwicklung des Viertels am ehemaligen Nordbahnhofgelände war Raiffeisen evolution (und sei­ne Vorgänger Gesellschaften) von Beginn an federführend eingebunden. Zu den sichtbaren Ergebnis­sen dieses Engagements zäh­len die Bebauungen der ersten und zweiten Reihe der Nordseite der Achse Lassalle­straße.


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Energiewende in Städten

Stadtvierteln werden zu Kraftwerken

Von Gerhard Rodler

In der öf­f­ent­li­chen Wahr­neh­mung wird die Be­wäl­ti­gung der En­er­gie- und Kli­ma­wen­de vor­ran­gig im Be­reich der Strom­po­li­tik an­ge­sie­delt, wäh­rend der für die Er­rei­chung der Zie­le un­er­läss­li­che Ge­bäu­de­be­reich weit­ge­hend ver­nach­läs­sigt oder ge­bäu­de­be­zo­gen be­trach­tet wird. „Noch zu we­nig Be­ach­tung wird der Um­set­zung von in­te­grier­ten Kon­zep­ten auf Ebe­ne der Stadt­ent­wick­lung ge­schenkt. Hier las­sen sich Sy­n­er­gie­ef­fek­te mit ho­hem ener­ge­ti­schem Po­ten­zial

er­zie­len. So wie die Im­mo­bi­lie vor der Sa­nie­rung vom Fun­da­ment bis un­ters Dach ener­ge­tisch ana­ly­sie­ren, so müs­sen auch Quar­tie­re und Stadt­tei­le nach ener­ge­ti­schen Ein­spar- und Um­ver­tei­lungs­po­ten­zia­len un­ter­sucht wer­den", for­dert And­reas Matt­ner, Vor­sit­zen­der der BID Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft Deut­sch­land und ZIA Prä­si­dent.

Es gilt, die ener­ge­ti­sche Stadt­sa­nie­rung zu stär­ken und zu ver­ste­ti­gen. Dar­über hin­aus ist ei­ne bes­se­re Ver­zah­nung der eu­ro­päi­schen und bun­des­wei­ten För­der­pro­gram­me er­for­der­lich, um Dop­pe­l­aus­ga­ben zu ver­mei­den. Bei­spiels­wei­se dür­fen In­ves­ti­tio­nen zur Be­wäl­ti­gung des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels und der ener­ge­ti­schen Sa­nie­rung nicht ge­gen­ein­an­der auf­ge­wo­gen, son­dern sinn­voll mit­ein­an­der ver­bun­den und ge­för­dert wer­den.

Energiewende in Städten

Stadtvierteln werden zu Kraftwerken

Von Gerhard Rodler

In der öf­f­ent­li­chen Wahr­neh­mung wird die Be­wäl­ti­gung der En­er­gie- und Kli­ma­wen­de vor­ran­gig im Be­reich der Strom­po­li­tik an­ge­sie­delt, wäh­rend der für die Er­rei­chung der Zie­le un­er­läss­li­che... Ge­bäu­de­be­reich weit­ge­hend ver­nach­läs­sigt oder ge­bäu­de­be­zo­gen be­trach­tet wird. „Noch zu we­nig Be­ach­tung wird der Um­set­zung von in­te­grier­ten Kon­zep­ten auf Ebe­ne der Stadt­ent­wick­lung ge­schenkt. Hier las­sen sich Sy­n­er­gie­ef­fek­te mit ho­hem ener­ge­ti­schem Po­ten­zial er­zie­len. So wie die Im­mo­bi­lie vor der Sa­nie­rung vom Fun­da­ment bis un­ters Dach ener­ge­tisch ana­ly­sie­ren, so müs­sen auch Quar­tie­re und Stadt­tei­le nach ener­ge­ti­schen Ein­spar- und Um­ver­tei­lungs­po­ten­zia­len un­ter­sucht wer­den", for­dert And­reas Matt­ner, Vor­sit­zen­der der BID Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft Deut­sch­land und ZIA Prä­si­dent.

Es gilt, die ener­ge­ti­sche Stadt­sa­nie­rung zu stär­ken und zu ver­ste­ti­gen. Dar­über hin­aus ist ei­ne bes­se­re Ver­zah­nung der eu­ro­päi­schen und bun­des­wei­ten För­der­pro­gram­me er­for­der­lich, um Dop­pe­l­aus­ga­ben zu ver­mei­den. Bei­spiels­wei­se dür­fen In­ves­ti­tio­nen zur Be­wäl­ti­gung des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels und der ener­ge­ti­schen Sa­nie­rung nicht ge­gen­ein­an­der auf­ge­wo­gen, son­dern sinn­voll mit­ein­an­der ver­bun­den und ge­för­dert wer­den.


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Betterhomes expandiert nach Österreich

Nach Innsbruck kommt jetzt neues Büro in Linz

Von Gerhard Rodler

Diesen April hat Betterhomes die Ex­pan­sion in Österreich mit der Eröff­­nung des Büro­­standorts Innsbruck vorangetrieben. Als nächster Schritt folgte nun die Eröff­­nung des neuen Büros in Linz.

Das Jahr 2013 steht bei Betterhomes ganz im Zeichen des Wachstums. Denn nicht nur in Österreich hat die Maklerkette ihre Tätigkeit ausgebaut, sondern auch in Deutschland ist der Immobili­envermittler seit Juni 2013 aktiv. Betterhomes zählt zu

Betterhomes expandiert nach Österreich

Nach Innsbruck kommt jetzt neues Büro in Linz

Von Gerhard Rodler

Diesen April hat Betterhomes die Ex­pan­sion in Österreich mit der Eröff­­nung des Büro­­standorts Innsbruck vorangetrieben. Als nächster Schritt folgte nun die Eröff­­nung des neuen Büros in Linz.

Das... Jahr 2013 steht bei Betterhomes ganz im Zeichen des Wachstums. Denn nicht nur in Österreich hat die Maklerkette ihre Tätigkeit ausgebaut, sondern auch in Deutschland ist der Immobili­envermittler seit Juni 2013 aktiv. Betterhomes zählt zu den führenden Immobili­envermittlern in der Schweiz. Die Maklerkette mit Service-Zentrale in Hurden am Zürichsee wurde im Herbst 2005 gegründet und ist heute in den Märkten Schweiz und Österreich tätig. Seit diesem Juni ist Betterhomes zudem auch in Deutschland aktiv. Das Unternehmen ist auf die Vermittlung von vorwiegend privatem Wohn­ei­gentum spezialisiert.


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Logistiknachfrage steigt weiter

Eine der wenigen noch boomenden Assetklassen

Von Gerhard Rodler

Die Nach­fra­ge nach In­du­s­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en wird in den nächs­ten zwei Jah­ren nach An­sicht von be­frag­ten Bran­chen­ex­per­ten in ganz Eu­ro­pa deut­lich zu­neh­men. 81% der füh­r­en­den In­du­s­tri­e­im­mo­bi­lien­ex­per­ten prog­nos­ti­zie­ren dem­nach, dass der Be­darf an La­ger­flächen auf­grund der wach­sen­den E-Com­mer­ce-Ak­ti­vi­tä­ten und der da­mit ver­bun­de­nen Aus­wir­kun­gen auf die Lie­fer­ket­te, u.a. bei La­ger­hal­len und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, stei­gen wird. Auf­grund

des Wachs­tums im On­li­ne-Han­del ver­zeich­net der Be­reich Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­reits stei­gen­de Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten.

So war die­ser Trend in den letz­ten zwei Jah­ren in gro­ßem Um­fang zu­nächst bei den Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten auf ei­ni­gen eta­b­lier­ten eu­ro­päi­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Märk­ten wie Deut­sch­land, den Nie­der­lan­den und Großbri­tan­ni­en zu ver­zeich­nen. 40% der Be­frag­ten ge­hen da­von aus, dass Deut­sch­land die größ­te Zu­nah­me bei der

Logistiknachfrage steigt weiter

Eine der wenigen noch boomenden Assetklassen

Von Gerhard Rodler

Die Nach­fra­ge nach In­du­s­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en wird in den nächs­ten zwei Jah­ren nach An­sicht von be­frag­ten Bran­chen­ex­per­ten in ganz Eu­ro­pa deut­lich zu­neh­men. 81% der füh­r­en­den... In­du­s­tri­e­im­mo­bi­lien­ex­per­ten prog­nos­ti­zie­ren dem­nach, dass der Be­darf an La­ger­flächen auf­grund der wach­sen­den E-Com­mer­ce-Ak­ti­vi­tä­ten und der da­mit ver­bun­de­nen Aus­wir­kun­gen auf die Lie­fer­ket­te, u.a. bei La­ger­hal­len und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, stei­gen wird. Auf­grund des Wachs­tums im On­li­ne-Han­del ver­zeich­net der Be­reich Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­reits stei­gen­de Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten.

So war die­ser Trend in den letz­ten zwei Jah­ren in gro­ßem Um­fang zu­nächst bei den Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten auf ei­ni­gen eta­b­lier­ten eu­ro­päi­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en Märk­ten wie Deut­sch­land, den Nie­der­lan­den und Großbri­tan­ni­en zu ver­zeich­nen. 40% der Be­frag­ten ge­hen da­von aus, dass Deut­sch­land die größ­te Zu­nah­me bei der Flächen­nach­fra­ge ver­zeich­nen wird. Dies spie­gelt die star­ke wirt­schaft­li­che Po­si­ti­on des Mark­tes wi­der.

20% der Be­frag­ten ga­ben an, dass die Eig­­nung der vor­han­de­nen Be­stän­de ein hem­men­der Fak­tor sei. Des­we­gen wer­den Pro­jekt­ent­wick­lun­gen zur Be­frie­di­gung der stei­gen­den Nut­zer­nach­fra­ge not­wen­dig sein, zu­mal die An­sprüche an die tech­ni­schen Merk­ma­le von E-Com­mer­ce-La­ger­flächen höh­er als die im vor­han­de­nen Be­­stand sind. Die Dau­er der Miet­ver­hält­nis­se gilt für 29% der Be­frag­ten als größ­tes Hin­der­nis, wäh­rend Hemm­nis­se im Zu­sam­men­hang mit ei­ner man­geln­den Fi­nan­zie­rung stark ab­ge­nom­men ha­ben und nur noch von 13% der Be­frag­ten ge­nannt wer­den.


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Karriere zum Tag: Neuer RICS-Vorstand

Ralph Jerey MRICS wird RICS-Vorstand in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Ralph Jerey MRICS wurde als neues Vor­­standsmitglied der RICS Deutschland ernannt und gehört in dieser Funktion zum Führungsgremium der Organisation. Ralph Jerey ist der Vor­­standsvorsitzende der an der Frankfurter Börse gelisteten Immobili­en AG OperaOne. Er verfügt über 21 Jahre Unternehmer­erfahrung in der Immobili­enwirtschaft und ist seit 16 Jahren als Investor und Investment-Developer im Schwerpunkt Wohnen und Boarding tätig. Der gelernte Bankkaufmann hat mehrere

Büro zum Tag: Haus schmilzt Auto

Verspiegeltes Londoner Hochhaus zerstört Jaguar

Von Robert Rosner

Dass im­mer wie­der Tei­le der Glas­fas­sa­de auf die Bürger­stei­ge kra­chen, ist auch schon hier­zu­lan­de vor­ge­kom­men. Wenn dann durch et­was Wind zwi­schen zwei Hochhäusern Fall­win­de ent­ste­hen, und man da­durch den Halt ver­liert, ist das fast schon nor­mal.

Aber: Eine be­son­de­re Glanz­leis­tung hat sich der Ar­chi­tekt ei­nes der­zeit in Bau be­find­li­chen neu­en Hoch­hau­ses im Zen­trum von Lon­don ge­leis­tet. Das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men "Land Se­cu­ri­ties and Ca­na­ry

Wharf" baut ein voll ver­glas­tes, 37-stöcki­ges Hoch­haus, das die Lon­do­ner we­gen sei­ner selt­sa­men Form "Wal­kie-Tal­kie" ge­tauft ha­ben. Was die Ar­chi­tek­ten nicht be­ach­tet ha­ben: Die gekrümmte Glas­fas­sa­de des "Wal­kie-Tal­kie" re­flek­tiert Son­nen­licht im Som­mer so stark, dass es Kunst­stoff schmel­zen lässt. Das hat ge­reicht, um das Kunst­stoff-In­nen­le­ben ei­nes Ja­gu­ars zum Schmel­zen zu brin­gen. Als Vor­sichts­maßnah­me hat die Stadt Lon­don nun drei Parkplätze ge­sperrt, die im Fo­kus des

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Karriere zum Tag: Neuer RICS-Vorstand

Ralph Jerey MRICS wird RICS-Vorstand in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Ralph Jerey MRICS wurde als neues Vor­­standsmitglied der RICS Deutschland ernannt und gehört in dieser Funktion zum Führungsgremium der Organisation. Ralph Jerey ist der Vor­­standsvorsitzende der an der... Frankfurter Börse gelisteten Immobili­en AG OperaOne. Er verfügt über 21 Jahre Unternehmer­erfahrung in der Immobili­enwirtschaft und ist seit 16 Jahren als Investor und Investment-Developer im Schwerpunkt Wohnen und Boarding tätig. Der gelernte Bankkaufmann hat mehrere akademische Abschlüsse erworben: Dipl. Betriebswirt (FH), Immobili­en-Projekt­entwickler (ebs) und Real Es­tate Investment Advisor (ebs), absolviert an der European Business School in Oestrich-Winkel. Er ist Member of the Institution of Char­tered Surveyors (MRICS).


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Büro zum Tag: Haus schmilzt Auto

Verspiegeltes Londoner Hochhaus zerstört Jaguar

Von Robert Rosner

Dass im­mer wie­der Tei­le der Glas­fas­sa­de auf die Bürger­stei­ge kra­chen, ist auch schon hier­zu­lan­de vor­ge­kom­men. Wenn dann durch et­was Wind zwi­schen zwei Hochhäusern Fall­win­de ent­ste­hen,... und man da­durch den Halt ver­liert, ist das fast schon nor­mal.

Aber: Eine be­son­de­re Glanz­leis­tung hat sich der Ar­chi­tekt ei­nes der­zeit in Bau be­find­li­chen neu­en Hoch­hau­ses im Zen­trum von Lon­don ge­leis­tet. Das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men "Land Se­cu­ri­ties and Ca­na­ry Wharf" baut ein voll ver­glas­tes, 37-stöcki­ges Hoch­haus, das die Lon­do­ner we­gen sei­ner selt­sa­men Form "Wal­kie-Tal­kie" ge­tauft ha­ben. Was die Ar­chi­tek­ten nicht be­ach­tet ha­ben: Die gekrümmte Glas­fas­sa­de des "Wal­kie-Tal­kie" re­flek­tiert Son­nen­licht im Som­mer so stark, dass es Kunst­stoff schmel­zen lässt. Das hat ge­reicht, um das Kunst­stoff-In­nen­le­ben ei­nes Ja­gu­ars zum Schmel­zen zu brin­gen. Als Vor­sichts­maßnah­me hat die Stadt Lon­don nun drei Parkplätze ge­sperrt, die im Fo­kus des "Wal­kie-Tal­kie" ste­hen. Nach ei­ner lang­fris­ti­gen Lösung su­chen Ar­chi­tek­ten und Stadt­ver­wal­tung noch. Im­mer­hin könnte das bei­spiels­wei­se auch für Kin­der­wa­gen – samt Be­sat­zung – brand­gefähr­lich wer­den. Und sol­che Gefährte ste­hen ge­le­gent­lich auch in Park­ver­bots­zo­nen. Die Bau­fir­ma hat sich ent­schul­digt und die Re­pa­ra­tur­kos­ten des Au­tos er­setzt.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, iStockphoto © Thinkstock, beigestellt