16.07.2013

Wenig überraschend: Kapital sucht City

Ländliche Lage für Kapitalanleger uninteressant

Von Gerhard Rodler

Rund die Hälf­te al­­ler Ka­pi­tal­­an­le­­ger in­­ves­­tiert in Im­mo­bi­li­en in der Stadt. Im­mo­bi­li­en auf dem Land hält hin­ge­gen kaum je­mand für ei­­ne si­che­­re Gel­d­­an­la­­ge. Zu den wich­tigs­­­ten Kauf­kri­te­ri­en ge­­hö­ren gu­­te Ver­kehr­s­an­bin­dung und Ein­­kaufs­mög­lich­kei­­ten. Das er­gab ei­­ne Um­fra­­ge im Auf­­­trag von Im­mo­bi­li­en­s­cou­t24. Ins­ge­s­­amt wur­­den 1.951 Kauf­in­­ter­es­sen­­ten in Öst­er­reich und Deut­sch­­land be­fragt.

Dass es im­­mer mehr Men­­schen weg vom Land in die ur­­­ba­­nen Zen­t­ren zieht, zeigt das Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­­ter (2. Quar­­tal 2013) von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24. Die

gro­ße Mehr­heit der be­fra­g­­ten Kauf­in­­ter­es­sen­­ten sucht prin­zi­pi­ell ein Ob­jekt in der Stadt bzw. in Stadt­nähe (rund 88 Pro­­zent). Ei­­ne Im­mo­bi­lie auf dem Land ist nur für knapp je­den zehn­­ten in­­­ter­es­sant (über 11 Pro­­zent). Noch

un­be­­lie­b­­ter ist die länd­li­che Im­mo­bi­lie, wenn sie als

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Mit beginn der Luxussteuer

Von Elisabeth Luckabauer

Je­der vier­­te Wie­­ner lebt im Ge­mein­de­bau – rund 220 000 Woh­­nun­­gen, auf­­­ge­­teilt auf 2000 An­la­­gen, ma­chen Wie­­ner Woh­nen laut ei­­ge­nen An­ga­­ben zum größ­­­ten Haus­ver­wal­­ter Eu­­ro­pas. Die Ge­mein­de­bau­­ten sind

ein Wie­­ner Spe­zi­fi­kum mit ei­­ner gro­ßen Band­b­rei­te: vom klein­s­­ten Ge­mein­de­bau im 14. Be­zirk mit nur drei Woh­­nun­­gen (Hüt­­tel­ber­g­­stras­se 26a), bis hin zum größ­­­ten im 10. Be­zirk mit rund 5000 Woh­­nun­­gen

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Wenig überraschend: Kapital sucht City

Ländliche Lage für Kapitalanleger uninteressant

Fortsetzung Seite 1

Ka­pi­tal­­an­la­­ge die­nen soll. Le­dig­lich 6 Pro­­zent der Ka­pi­tal­­an­le­­ger glau­­ben, dass sich die­­se In­ves­­ti­ti­on lohnt. Fast die Hälf­te al­­ler be­fra­g­­ten Ka­pi­tal­­an­le­­ger will ihr Geld in ei­­ne städ­ti­­sche Im­mo­bi­lie in­ves­­tie­­ren (49 Pro­­zent). At­trak­tiv sind für sie aber auch Im­mo­bi­li­en in der Pe­ri­phe­rie (45 Pro­­zent). Ei­­gen­nut­zer be­vor­zu­gen La­­gen im Speck­gür­­tel ei­­ner Stadt. Über die Hälf­te der Be­fra­g­­ten schaut sich dort nach ei­­ner Im­mo­bi­lie um (52 Pro­­zent). Im Ver­­­g­leich zu den Ka­pi­tal­­an­le­gern sind bei ih­nen die ei­­ge­nen vier

Wän­­de in­n­er­halb der Stadt deut­lich we­­ni­­ger be­­liebt. Hier sucht et­was mehr als ein Drit­­tel der Ei­­gen­nut­zer nach ei­­ner Im­mo­bi­lie (36 Pro­­zent). Nur 12 Pro­­zent der In­­­ter­es­sen­­ten ga­­ben an, ih­re Im­mo­bi­lie auf dem Land kau­­fen zu wol­len. „Der Trend zur Ur­­­ba­ni­sie­rung setzt sich auch trotz der ra­san­­ten Preis­­ent­wick­lung der let­z­­ten Jah­­re wei­­ter fort. Be­son­ders für Ka­pi­tal­­an­le­­ger bleibt zen­­tra­le La­­ge en­t­­­schei­­den­­des Kri­te­ri­um. Die er­höh­­ten Prei­se in den Zen­t­ren ma­chen die Pe­ri­phe­rie für Ei­­gen­nut­zer im­­mer

Alles begann mit der Luxussteuer

Der Gemeindebau prägt Wien mehr als man denkt

Fortsetzung Seite 1

(Per-Al­bin-Hans­son-Sied­lung) bie­tet der kom­mu­­na­le Wohn­bau Platz für rund 500 000 Men­schen. Be­gon­nen hat al­­les in den 20er Jah­­ren mit dem Metz­le­in­s­tal­er­hof, 2004 wur­de der letz­te Ge­mein­de­bau neu er­rich­­tet. Ei­­ne Wan­der­aus­­stel­lung, die der­zeit in der Haupt­büc­­he­­rei am Ur­­­ban-Lo­ritz-Platz gas­­tiert, gibt ei­­nen Über­­blick über 100 Jah­­re kom­mu­na­­len Wohn­bau (1920 bis 2020). Se­hen Sie mehr da­zu in un­­se­­rem im­moflash re­port!

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Wenig überraschend: Kapital sucht City

Ländliche Lage für Kapitalanleger uninteressant

Von Gerhard Rodler

Rund die Hälf­te al­­ler Ka­pi­tal­­an­le­­ger in­­ves­­tiert in Im­mo­bi­li­en in der Stadt. Im­mo­bi­li­en auf dem Land hält hin­ge­gen kaum je­mand für ei­­ne si­che­­re Gel­d­­an­la­­ge. Zu den wich­tigs­­­ten Kauf­kri­te­ri­en ge­­hö­ren gu­­te Ver­kehr­s­an­bin­dung und Ein­­kaufs­mög­lich­kei­­ten. Das er­gab ei­­ne Um­fra­­ge im Auf­­­trag von Im­mo­bi­li­en­s­cou­t24. Ins­ge­s­­amt wur­­den 1.951 Kauf­in­­ter­es­sen­­ten in Öst­er­reich und Deut­sch­­land be­fragt.

Dass es im­­mer mehr Men­­schen weg vom Land in die ur­­­ba­­nen Zen­t­ren zieht, zeigt das Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­­ter (2. Quar­­tal 2013) von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24. Die gro­ße Mehr­heit der be­fra­g­­ten Kauf­in­­ter­es­sen­­ten sucht prin­zi­pi­ell ein Ob­jekt in der Stadt bzw. in Stadt­nähe (rund 88 Pro­­zent). Ei­­ne Im­mo­bi­lie auf dem Land ist nur für knapp je­den zehn­­ten in­­­ter­es­sant (über 11 Pro­­zent). Noch un­be­­lie­b­­ter ist die länd­li­che Im­mo­bi­lie, wenn sie als Ka­pi­tal­­an­la­­ge die­nen soll. Le­dig­lich 6 Pro­­zent der Ka­pi­tal­­an­le­­ger glau­­ben, dass sich die­­se In­ves­­ti­ti­on lohnt. Fast die Hälf­te al­­ler be­fra­g­­ten Ka­pi­tal­­an­le­­ger will ihr Geld in ei­­ne städ­ti­­sche Im­mo­bi­lie in­ves­­tie­­ren (49 Pro­­zent). At­trak­tiv sind für sie aber auch Im­mo­bi­li­en in der Pe­ri­phe­rie (45 Pro­­zent). Ei­­gen­nut­zer be­vor­zu­gen La­­gen im Speck­gür­­tel ei­­ner Stadt. Über die Hälf­te der Be­fra­g­­ten schaut sich dort nach ei­­ner Im­mo­bi­lie um (52 Pro­­zent). Im Ver­­­g­leich zu den Ka­pi­tal­­an­le­gern sind bei ih­nen die ei­­ge­nen vier Wän­­de in­n­er­halb der Stadt deut­lich we­­ni­­ger be­­liebt. Hier sucht et­was mehr als ein Drit­­tel der Ei­­gen­nut­zer nach ei­­ner Im­mo­bi­lie (36 Pro­­zent). Nur 12 Pro­­zent der In­­­ter­es­sen­­ten ga­­ben an, ih­re Im­mo­bi­lie auf dem Land kau­­fen zu wol­len. „Der Trend zur Ur­­­ba­ni­sie­rung setzt sich auch trotz der ra­san­­ten Preis­­ent­wick­lung der let­z­­ten Jah­­re wei­­ter fort. Be­son­ders für Ka­pi­tal­­an­le­­ger bleibt zen­­tra­le La­­ge en­t­­­schei­­den­­des Kri­te­ri­um. Die er­höh­­ten Prei­se in den Zen­t­ren ma­chen die Pe­ri­phe­rie für Ei­­gen­nut­zer im­­mer at­trak­ti­ver. Wer aber den Ra­­di­us noch wei­­ter zieht, kann den Prei­sen en­t­­­kom­men“, kom­men­tiert Pa­trick Schen­ner, Ge­­schäfts­füh­­rer von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 in Öst­er­reich, die Er­geb­nis­­­se. Be­fragt nach den wich­tigs­­­ten Kri­te­ri­en, die ei­­ne Im­mo­bi­lie mit sich brin­­gen soll­te, ga­­ben zwei Drit­­tel der Kauf­in­­ter­es­sen­­ten gu­­te Ein­­kaufs­mög­lich­kei­­ten in der Nähe an (67 Pro­­zent). Mehr als die Hälf­te legt au­ßer­dem Wert auf gu­­te An­bin­dun­­gen mit öf­f­ent­li­chen Ver­kehrs­mit­­­teln (58 Pro­­zent), drei Pro­­zent mehr als vor drei Jah­­ren (55 Pro­­zent). Die Nähe zur Na­tur ist ein gleich­b­lei­bend wich­ti­ges Kri­te­ri­um beim Im­mo­bi­li­en­kauf (43 Pro­­zent) eben­so wie die ärzt­li­che Ver­sor­gung mit rund 40 Pro­­zent.

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Alles begann mit der Luxussteuer

Der Gemeindebau prägt Wien mehr als man denkt

Von Elisabeth Luckabauer

Je­der vier­­te Wie­­ner lebt im Ge­mein­de­bau – rund 220 000 Woh­­nun­­gen, auf­­­ge­­teilt auf 2000 An­la­­gen, ma­chen Wie­­ner Woh­nen laut ei­­ge­nen An­ga­­ben zum größ­­­ten Haus­ver­wal­­ter Eu­­ro­pas. Die Ge­mein­de­bau­­ten sind ein Wie­­ner Spe­zi­fi­kum mit ei­­ner gro­ßen Band­b­rei­te: vom klein­s­­ten Ge­mein­de­bau im 14. Be­zirk mit nur drei Woh­­nun­­gen (Hüt­­tel­ber­g­­stras­se 26a), bis hin zum größ­­­ten im 10. Be­zirk mit rund 5000 Woh­­nun­­gen (Per-Al­bin-Hans­son-Sied­lung) bie­tet der kom­mu­­na­le Wohn­bau Platz für rund 500 000 Men­schen. Be­gon­nen hat al­­les in den 20er Jah­­ren mit dem Metz­le­in­s­tal­er­hof, 2004 wur­de der letz­te Ge­mein­de­bau neu er­rich­­tet. Ei­­ne Wan­der­aus­­stel­lung, die der­zeit in der Haupt­büc­­he­­rei am Ur­­­ban-Lo­ritz-Platz gas­­tiert, gibt ei­­nen Über­­blick über 100 Jah­­re kom­mu­na­­len Wohn­bau (1920 bis 2020). Se­hen Sie mehr da­zu in un­­se­­rem im­moflash re­port!

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Bayernfonds Deutschland 24 platziert

Geschlossene Fonds wieder mehr gefragt in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Re­al I.S. hat ih­­ren Bay­ern­fonds Deut­sch­­land 24 ge­­sch­los­­sen. Das Ge­­sam­t­in­ves­­ti­ti­on­s­vo­lu­men des Fonds be­­trägt rund 127 Mil­­lio­nen Eu­­ro, da­von rund 71 Mil­­lio­nen Eu­­ro als Ei­­gen­­ka­pi­­tal. Er in­ves­­tiert in drei Bür­o­­im­mo­bi­li­en in Mün­chen. Ne­­ben der Zen­­tra­le der Sc­hörghu­ber Un­­ter­neh­men­s­­grup­pe im Stadt­­­teil Bo­gen­hau­sen um­fasst das Port­fo­lio noch den Un­­ter­neh­mens­sitz von TNS In­fra­­test in Laim und die Kon­zern­zen­­tra­le von MAN in Mün­chen-Schwa­bing. Al­le

Ge­bäu­de sind voll­stän­dig und lang­­fris­tig ver­mie­tet.

„Das Mün­chen-Port­fo­lio hat die An­le­­ger auf­­­grund der gu­­ten La­­ge der Ob­jek­te in ei­­ner der wir­t­­schafts­stärks­­ten Re­gio­nen Deut­sch­­lands und durch die boni­täts­­star­ken Mie­­ter über­zeug­t“, kom­men­tiert And­re­as Hei­b­­rock, Mit­­­g­lied der Ge­­schäfts­lei­­tung der Re­al I.S. den Plat­zie­rungs­­er­folg. „Un­­ser Nach­­­fol­ge­fonds, der Bay­ern­fonds Deut­sch­­land 25 mit ei­­nem Ho­tel­ob­jekt in Ham­burg

Bayernfonds Deutschland 24 platziert

Geschlossene Fonds wieder mehr gefragt in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Re­al I.S. hat ih­­ren Bay­ern­fonds Deut­sch­­land 24 ge­­sch­los­­sen. Das Ge­­sam­t­in­ves­­ti­ti­on­s­vo­lu­men des Fonds be­­trägt rund 127 Mil­­lio­nen Eu­­ro, da­von rund 71 Mil­­lio­nen Eu­­ro als Ei­­gen­­ka­pi­­tal. Er in­ves­­tiert in drei Bür­o­­im­mo­bi­li­en in Mün­chen. Ne­­ben der Zen­­tra­le der Sc­hörghu­ber Un­­ter­neh­men­s­­grup­pe im Stadt­­­teil Bo­gen­hau­sen um­fasst das Port­fo­lio noch den Un­­ter­neh­mens­sitz von TNS In­fra­­test in Laim und die Kon­zern­zen­­tra­le von MAN in Mün­chen-Schwa­bing. Al­le Ge­bäu­de sind voll­stän­dig und lang­­fris­tig ver­mie­tet.

„Das Mün­chen-Port­fo­lio hat die An­le­­ger auf­­­grund der gu­­ten La­­ge der Ob­jek­te in ei­­ner der wir­t­­schafts­stärks­­ten Re­gio­nen Deut­sch­­lands und durch die boni­täts­­star­ken Mie­­ter über­zeug­t“, kom­men­tiert And­re­as Hei­b­­rock, Mit­­­g­lied der Ge­­schäfts­lei­­tung der Re­al I.S. den Plat­zie­rungs­­er­folg. „Un­­ser Nach­­­fol­ge­fonds, der Bay­ern­fonds Deut­sch­­land 25 mit ei­­nem Ho­tel­ob­jekt in Ham­burg und Mo­­tel One als lang­­fris­ti­gem Mie­­ter, ist kürz­lich in den Ver­trieb ge­gan­­gen. Nach ei­­nem gu­­ten Start er­war­­ten wir auch für die­sen Fonds ei­­ne ho­he Nach­­fra­­ge.“

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Sozialbau im Rekordtaumel

Höchstes Wohnbauvolumen ín der Geschichte dank Seestadt

Von Gerhard Rodler

Die zum VIG-Kon­zern ge­hö­ren­­de So­zi­al­­bau AG, mit fast 48.000 ver­wal­te­­ten Woh­­nun­­gen der größ­te pri­va­te „Haus­her­r“ Öst­er­reichs, bringt es dank ih­­rer Be­­tei­li­gung am „See­­stadt As­pern“-Pro­­jekt in Wi­en mit 1.700 Woh­­nun­­gen heu­er auf ein Re­kord­vo­lu­men im Neu­bau. Das ist fast das Dop­pel­te des lang­jähr­i­gen Schnitts, 2012 wa­­ren 914 Ein­hei­­ten in Er­rich­­tung. Den ei­­ge­nen Mie­tern bie­tet man im Schnitt ei­­ne Mo­­nats­­­mie­­te von 3,72 Eu­­ro/m², fast die Hälf­te der Be­woh­­ner zah­­len aber we­­ni­­ger als 3 Eu­­ro/m². In den

let­z­­ten sechs Jah­­ren sind die Mie­­ten in der So­zi­al­­bau-Grup­pe im Jah­res­­­schnitt um 2,3 Pro­­zent ge­s­tie­gen, die Be­triebs­kos­­ten um 1,6 Pro­­zent.

Ver­wal­tet wur­­den von der So­zi­al­­bau zum Ulti­mo 40.204 Miet- und Ge­nos­­sen­schafts- so­wie 7.685 Ei­­gen­tums­woh­­nun­­gen, au­ßer­dem 27.449 Ga­ra­­gen- und Ab­­s­tell­plät­ze für Pkw. Freie Ga­ra­­gen­plät­ze will man nun, ge­mein­sam mit an­­dern Ge­sell­schaf­­ten, ra­­scher ver­mie­­ten (auch oh­ne dass da­für, wie früh­er, Ge­nos­­sen­schafts­­an­­tei­le

SÜBA baut (weiter) auf

Neue Projekte am Vertriebsstart

Von Gerhard Rodler

Für die Sü­ba läuft es in die­sem Jahr wir­k­­lich rund. Laut ei­­nem ak­tu­el­­len Ran­king der Wohn­bau­trä­­ger im frei fi­nan­zier­­ten Be­­reich liegt das Wie­­ner Un­­ter­neh­men im­mer­hin be­­reits auf Rang fünf so­wohl in Be­zug auf Bau­tä­tig­keit wie auch nach Ver­käu­­fen. Und vor al­­lem: Für die nächs­­ten fünf Jah­­re ist das Ge­­schäfts­vo­lu­men be­­reits ab­ge­­­si­chert. Im Schnitt wer­­den pro Jahr 12.000 Quad­r­at­me­­ter an neu­en Ei­gen­tums­wohn­­fläc­­hen pro Jahr ge­­schaf­fen, das sind jähr­lich zwi­­schen 120 und 150 neu fer­tig ge­­s­tell­te

Woh­­nun­­gen. Jetzt hat die Sü­ba drei wei­te­­re Lie­­gen­schaf­­ten fix ein­­ge­kauft, und zwar ge­mein­sam mit Wi­en­Wert die Lie­­gen­schaft Renn­weg 88 im drit­­ten Be­zirk (die heu­ti­ge Schwe­den­bom­ben-Fa­brik), die Fel­bi­ger­gas­­se 65 im 14. Wie­­ner Ge­mein­de­be­zirk so­wie die Hop­fen­­gas­­se 5-7 im 21. Be­zirk.

Gleich­zei­tig ist das Pro­­jekt Jo­hann Staud Stra­ße 17-21 im 16. Be­zirk so­e­­ben in den Ver­trieb ge­gan­­gen. In Kür­ze folgt dann auch der Ver­trieb­s­­start für das Pro­­jekt in der Ei­chen­­stra­ße 66 im 12. Be­zirk. Al­­les

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Sozialbau im Rekordtaumel

Höchstes Wohnbauvolumen ín der Geschichte dank Seestadt

Von Gerhard Rodler

Die zum VIG-Kon­zern ge­hö­ren­­de So­zi­al­­bau AG, mit fast 48.000 ver­wal­te­­ten Woh­­nun­­gen der größ­te pri­va­te „Haus­her­r“ Öst­er­reichs, bringt es dank ih­­rer Be­­tei­li­gung am „See­­stadt As­pern“-Pro­­jekt in Wi­en mit 1.700 Woh­­nun­­gen heu­er auf ein Re­kord­vo­lu­men im Neu­bau. Das ist fast das Dop­pel­te des lang­jähr­i­gen Schnitts, 2012 wa­­ren 914 Ein­hei­­ten in Er­rich­­tung. Den ei­­ge­nen Mie­tern bie­tet man im Schnitt ei­­ne Mo­­nats­­­mie­­te von 3,72 Eu­­ro/m², fast die Hälf­te der Be­woh­­ner zah­­len aber we­­ni­­ger als 3 Eu­­ro/m². In den let­z­­ten sechs Jah­­ren sind die Mie­­ten in der So­zi­al­­bau-Grup­pe im Jah­res­­­schnitt um 2,3 Pro­­zent ge­s­tie­gen, die Be­triebs­kos­­ten um 1,6 Pro­­zent.

Ver­wal­tet wur­­den von der So­zi­al­­bau zum Ulti­mo 40.204 Miet- und Ge­nos­­sen­schafts- so­wie 7.685 Ei­­gen­tums­woh­­nun­­gen, au­ßer­dem 27.449 Ga­ra­­gen- und Ab­­s­tell­plät­ze für Pkw. Freie Ga­ra­­gen­plät­ze will man nun, ge­mein­sam mit an­­dern Ge­sell­schaf­­ten, ra­­scher ver­mie­­ten (auch oh­ne dass da­für, wie früh­er, Ge­nos­­sen­schafts­­an­­tei­le er­wor­­ben wer­­den müs­­sen). In ganz Wi­en dür­f­­ten bei ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­­ge­sell­schaf­­ten ins­ge­s­­amt rund 9.500 Ga­ra­­gen­plät­ze leer ste­hen, bis zu 1.000 möch­­te man jetzt rasch ver­­­mar­k­­ten zu orts­üb­li­chen Mie­­ten von - bei der So­zi­al­­bau - zwi­­schen 34 und 100 Eu­­ro mo­­nat­lich, im Schnitt zu gut 70 Eu­­ro.

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SÜBA baut (weiter) auf

Neue Projekte am Vertriebsstart

Von Gerhard Rodler

Für die Sü­ba läuft es in die­sem Jahr wir­k­­lich rund. Laut ei­­nem ak­tu­el­­len Ran­king der Wohn­bau­trä­­ger im frei fi­nan­zier­­ten Be­­reich liegt das Wie­­ner Un­­ter­neh­men im­mer­hin be­­reits auf Rang fünf so­wohl in Be­zug auf Bau­tä­tig­keit wie auch nach Ver­käu­­fen. Und vor al­­lem: Für die nächs­­ten fünf Jah­­re ist das Ge­­schäfts­vo­lu­men be­­reits ab­ge­­­si­chert. Im Schnitt wer­­den pro Jahr 12.000 Quad­r­at­me­­ter an neu­en Ei­gen­tums­wohn­­fläc­­hen pro Jahr ge­­schaf­fen, das sind jähr­lich zwi­­schen 120 und 150 neu fer­tig ge­­s­tell­te Woh­­nun­­gen. Jetzt hat die Sü­ba drei wei­te­­re Lie­­gen­schaf­­ten fix ein­­ge­kauft, und zwar ge­mein­sam mit Wi­en­Wert die Lie­­gen­schaft Renn­weg 88 im drit­­ten Be­zirk (die heu­ti­ge Schwe­den­bom­ben-Fa­brik), die Fel­bi­ger­gas­­se 65 im 14. Wie­­ner Ge­mein­de­be­zirk so­wie die Hop­fen­­gas­­se 5-7 im 21. Be­zirk.

Gleich­zei­tig ist das Pro­­jekt Jo­hann Staud Stra­ße 17-21 im 16. Be­zirk so­e­­ben in den Ver­trieb ge­gan­­gen. In Kür­ze folgt dann auch der Ver­trieb­s­­start für das Pro­­jekt in der Ei­chen­­stra­ße 66 im 12. Be­zirk. Al­­les zu­­­sam­men um­faßt die Pro­­jek­t­­lis­te der Sü­ba 833 Woh­­nun­­gen auf 60.582 Quad­r­at­me­­ter Nut­z­­fläc­­he.

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SEB: weitere 368 Millionen Euro für Anleger

Damit knappes Drittel des Vermögens ausbezahlt

Von Gerhard Rodler

Jetzt er­hiel­­ten die An­le­­ger des SEB Im­mo­In­vest wei­te­­re 368 Mio. Eu­­ro aus­­­ge­zahlt. Dies sind 3,16 Eu­­ro je An­­teil. Seit Be­kannt­ga­be der Auf­­lö­sung des Fonds im Mai 2012 kon­n­­ten so­mit in­n­er­halb ver­­­g­leichs­wei­se kur­zer Zeit rund 29 Pro­zent des Fonds­ver­mö­­gens bzw. 1,7 Mrd. Eu­­ro an die An­le­­ger zu­rück­ge­führt wer­­den.

Die Li­qui­di­tät für die ak­tu­el­­le Ka­pi­tal­rück­zah­lung konn­te ins­be­son­de­­re durch Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe im er­s­­ten Halb­jahr 2013

ge­­ne­riert wer­­den. Hier­zu ge­hö­ren die Ve­r­äu­ße­rung ei­­nes Deut­sch­­land-Port­fo­li­os an Dun­­dee In­­­ter­na­ti­o­­nal REIT, der Ver­kauf zwei­er Ho­tel­­im­mo­bi­li­en in Ber­lin an ARTIC, ei­­ne To­ch­­ter der Al Fai­sal Hol­ding, so­wie die Ve­r­äu­ße­rung von zwei Ein­­zel­ob­je­k­­ten in Ber­lin und Prag.

Die bis­he­ri­gen Er­geb­nis­­­se do­ku­men­tie­­ren das Ziel des Fonds­ma­na­ge­ments, die Auf­­lö­sung und Aus­­­zah­lung im be­s­­ten In­­­ter­es­se der An­le­­ger durch­­zu­füh­­ren.

SEB: weitere 368 Millionen Euro für Anleger

Damit knappes Drittel des Vermögens ausbezahlt

Von Gerhard Rodler

Jetzt er­hiel­­ten die An­le­­ger des SEB Im­mo­In­vest wei­te­­re 368 Mio. Eu­­ro aus­­­ge­zahlt. Dies sind 3,16 Eu­­ro je An­­teil. Seit Be­kannt­ga­be der Auf­­lö­sung des Fonds im Mai 2012 kon­n­­ten so­mit in­n­er­halb ver­­­g­leichs­wei­se kur­zer Zeit rund 29 Pro­zent des Fonds­ver­mö­­gens bzw. 1,7 Mrd. Eu­­ro an die An­le­­ger zu­rück­ge­führt wer­­den.

Die Li­qui­di­tät für die ak­tu­el­­le Ka­pi­tal­rück­zah­lung konn­te ins­be­son­de­­re durch Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe im er­s­­ten Halb­jahr 2013 ge­­ne­riert wer­­den. Hier­zu ge­hö­ren die Ve­r­äu­ße­rung ei­­nes Deut­sch­­land-Port­fo­li­os an Dun­­dee In­­­ter­na­ti­o­­nal REIT, der Ver­kauf zwei­er Ho­tel­­im­mo­bi­li­en in Ber­lin an ARTIC, ei­­ne To­ch­­ter der Al Fai­sal Hol­ding, so­wie die Ve­r­äu­ße­rung von zwei Ein­­zel­ob­je­k­­ten in Ber­lin und Prag.

Die bis­he­ri­gen Er­geb­nis­­­se do­ku­men­tie­­ren das Ziel des Fonds­ma­na­ge­ments, die Auf­­lö­sung und Aus­­­zah­lung im be­s­­ten In­­­ter­es­se der An­le­­ger durch­­zu­füh­­ren.

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Karriere zum Tag: Allplan baut aus

Brandauer neuer Geschäftsfeldleiter in St. Pölten

Von Gerhard Rodler

Seit An­fang Ju­li die­sen Jah­­res ist Ge­org Bran­d­au­er von der Ge­­schäfts­füh­rung der All­plan GmbH mit der Lei­­tung des Ge­­schäfts­fel­­des TGA in St. Pöl­­ten be­traut. Bran­d­au­er hat an der FH- Pin­ka­feld Ge­bäu­de­­tech­­nik und Ge­bäu­de­ma­na­ge­ment stu­diert und hat mehr­jähr­i­ge Er­fah­rung im Be­­reich der tech­­ni­­schen Ge­bäu­de­aus­rüs­­tung (TGA). Bran­d­au­er legt sei­­nen Fo­cus auf die Kom­pe­­tenz der All­plan als Di­en­st­­leis­­tungs­­un­­ter­neh­men im Be­­reich der Pla­­nung und Bau­auf­sicht der Tech­­ni­­schen

Depression zum Tag: Sinkende Hauspreise

Am stärksten gaben die Hauspreise wieder in Spanien nach

Von Gerhard Rodler

Die Haus­­p­rei­se in der EU sind im er­s­­ten Quar­­tal 2013 ge­gen­über dem Ver­­­g­leichs­zeit­raum des Vor­jah­­res um 1,4 Pro­­zent ge­sun­ken. In der Eu­­ro­zo­ne be­trug der Preis­rück­gang 2,2 Pro­­zent. Das stärks­te Mi­nus ver­zeich­ne­­te nach den am Don­ner­s­­tag von Eu­­ros­­tat vor­­­ge­le­g­­ten Zah­­len neu­er­lich Spa­ni­en (-12,8 Pro­­zent), den höchs­­ten An­s­tieg gab es in Est­­land (+7,7). Aus Öst­er­reich la­­gen kei­­ne Zah­­len vor.

Hin­­ter Spa­ni­en gab es die stärks­­ten Preis­rück­gän­ge bei Im­mo­bi­li­en in Un­­garn

(-9,3 Pro­­zent), Por­tu­gal (-7,3), den Nie­der­lan­­den (-7,2), Ita­li­en (-5,7), Slo­we­­ni­en (-4,3), Ir­­land (-3,0), Bul­ga­ri­en (-2,2), Fran­k­­reich (-1,4), Tsche­chi­en (-0,9), Ru­mä­n­i­en (-0,8), Zy­pern (-0,4) und Lit­au­en (-0,2). In der Slo­wa­kei blie­­ben die Prei­se gleich.

An­s­tie­ge wur­­den ne­­ben Est­­land in Let­t­­land (+7,2), Lu­x­em­burg (+4,3), Schwe­den (+4,1), Mal­ta (+3,9), Großbri­tan­ni­en (+2,2), Fin­n­­land (+2,1), Dä­n­e­­mark (+1,6) und Bel­gi­en (+0,8) re­gis­­triert. Kei­­ne Da­­ten la­­gen ne­­ben Öst­er­reich auch aus Deut­sch­­land,

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Karriere zum Tag: Allplan baut aus

Brandauer neuer Geschäftsfeldleiter in St. Pölten

Von Gerhard Rodler

Seit An­fang Ju­li die­sen Jah­­res ist Ge­org Bran­d­au­er von der Ge­­schäfts­füh­rung der All­plan GmbH mit der Lei­­tung des Ge­­schäfts­fel­­des TGA in St. Pöl­­ten be­traut. Bran­d­au­er hat an der FH- Pin­ka­feld Ge­bäu­de­­tech­­nik und Ge­bäu­de­ma­na­ge­ment stu­diert und hat mehr­jähr­i­ge Er­fah­rung im Be­­reich der tech­­ni­­schen Ge­bäu­de­aus­rüs­­tung (TGA). Bran­d­au­er legt sei­­nen Fo­cus auf die Kom­pe­­tenz der All­plan als Di­en­st­­leis­­tungs­­un­­ter­neh­men im Be­­reich der Pla­­nung und Bau­auf­sicht der Tech­­ni­­schen Ge­bäu­de­aus­rüs­­tung un­­ter Be­rück­sich­ti­gung le­ben­s­­­zy­k­li­­scher Aspek­te.

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Depression zum Tag: Sinkende Hauspreise

Am stärksten gaben die Hauspreise wieder in Spanien nach

Von Gerhard Rodler

Die Haus­­p­rei­se in der EU sind im er­s­­ten Quar­­tal 2013 ge­gen­über dem Ver­­­g­leichs­zeit­raum des Vor­jah­­res um 1,4 Pro­­zent ge­sun­ken. In der Eu­­ro­zo­ne be­trug der Preis­rück­gang 2,2 Pro­­zent. Das stärks­te Mi­nus ver­zeich­ne­­te nach den am Don­ner­s­­tag von Eu­­ros­­tat vor­­­ge­le­g­­ten Zah­­len neu­er­lich Spa­ni­en (-12,8 Pro­­zent), den höchs­­ten An­s­tieg gab es in Est­­land (+7,7). Aus Öst­er­reich la­­gen kei­­ne Zah­­len vor.

Hin­­ter Spa­ni­en gab es die stärks­­ten Preis­rück­gän­ge bei Im­mo­bi­li­en in Un­­garn (-9,3 Pro­­zent), Por­tu­gal (-7,3), den Nie­der­lan­­den (-7,2), Ita­li­en (-5,7), Slo­we­­ni­en (-4,3), Ir­­land (-3,0), Bul­ga­ri­en (-2,2), Fran­k­­reich (-1,4), Tsche­chi­en (-0,9), Ru­mä­n­i­en (-0,8), Zy­pern (-0,4) und Lit­au­en (-0,2). In der Slo­wa­kei blie­­ben die Prei­se gleich.

An­s­tie­ge wur­­den ne­­ben Est­­land in Let­t­­land (+7,2), Lu­x­em­burg (+4,3), Schwe­den (+4,1), Mal­ta (+3,9), Großbri­tan­ni­en (+2,2), Fin­n­­land (+2,1), Dä­n­e­­mark (+1,6) und Bel­gi­en (+0,8) re­gis­­triert. Kei­­ne Da­­ten la­­gen ne­­ben Öst­er­reich auch aus Deut­sch­­land, Grie­chen­­land und Po­len vor.

Ge­gen­über dem vier­­ten Quar­­tal 2012 be­trug das Preis­mi­nus in den er­s­­ten drei Mo­na­­ten des lau­­fen­­den Jah­­res in der EU 0,6 Pro­­zent, im Eu­­roraum gab es -1,0 Pro­­zent. Die höchs­­ten vier­tel­jähr­li­chen An­s­tie­ge mel­de­­ten Ru­mä­n­i­en (+4,3), Est­­land (+3,1) so­wie Let­t­­land und die Slo­wa­kei (je +2,3). Die stärks­­ten Rück­gän­ge gab es wie­der­um für Spa­ni­en (-5,1), Zy­pern (-4,8), Un­­garn (-3,3) und Por­tu­gal (-3,2).

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